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Vergesst nicht, das vorherige Kapitel zu lesen (:


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Der Wind peitschte

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Der Wind peitschte. Dunkle Wolken zogen über den Nachthimmel und verdeckten die funkelnden Sterne, sodass nur noch der Mond von Zeit zur Zeit zwischen der nahezu dichten Wolkendecke hindurch schien.

Es war kälter geworden, und Jeongguk griff mit seinen zitternden Fingern nach dem Stoff seines Kragens, um diesen hochzuziehen — ein verzweifelter Versuch, sein Frösteln zu minimieren.

Die kleinen Steine des unebenen Weges knirschten unter seinen Füßen.

Mit der Zeit hob er seinen Kopf an und wandte sich einige Male um, um zu kontrollieren, dass auch niemand sich zur Zeit des herannahenden Sturms im verbotenen Garten aufhielte.

Wie abgemacht, hatten Chaeryeong und Jeongguk sich von der Gesellschaft entfernt, um nicht dem zweiten Tanzauftritt beizuwohnen. Die Prinzessin hatte sich schlafen gelegt, während der Kronprinz die Gärten angesteuert hatte, um sich trotz des mulmigen Gefühls in seiner Magengegend mit Taehyung zu treffen.

Es war eigenartig gewesen, wie der Krieger mit dieser adeligen Dame gesprochen und sie angelächelt hatte. Dass er zeitgleich Jeongguk zugezwinkert hatte, als würde er ihn verärgern wollen, hatte den Prinzen hilflos zurückgelassen.

Er verstand nicht, weshalb es seitens des Schatten notwendig gewesen war, dieses Spielchen zu spielen.

Sollte es ihn verführen? Ihn eifersüchtig machen? Ihn verletzen?

Was es auch war, dem jungen Thronfolger gefiel dieses Gefühl nicht, dass er nach wie vor verspürte.

Auch waren dort die Worte seines Vaters, die unaufhörlich in seinen Ohren widerhallten und ihn frustriert seine Augen schließen ließen.

In drei Monaten wird mein Sohn, der zukünftige König unseres Reiches, die Ehe eingehen", hatte er vor den versammelten männlichen Gästen verkündet und damit den anderen Yangban sowie Jeongguk selbst eine Überraschung bereitet.

Es war, als hätte dieser Abend den Prinzen wachgerüttelt.

Selbstverständlich hatte er nicht vergessen, dass er heiraten und der nächste König ihres Reiches werden sollte, und doch

In drei Monaten.

Missmutig schüttelte er mit dem Kopf. Es war so nah. Viel zu nah.

Ihm war schlecht. Das Essen des Festmahls lag ihm schwer im Magen. Die Furcht vor seiner Zukunft und die Aufregung aufgrund der kommenden Konfrontation mit Taehyung brachten ihn beinahe um den Verstand.

Und dann blieb Jeongguk schließlich inmitten einer kleinen Lichtung stehen.

Die verschiedenartigen Bäume bewegten sich tanzend in dem nächtlichen Wind, der aufheulte und den Prinzen wie ein eisiger Schauer durchfuhr.

𝐓𝐇𝐄 𝐒𝐖𝐀𝐍 𝐏𝐑𝐈𝐍𝐂𝐄  |  taeggukHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin