Ich träume von Kollisionen,
spiele mit den Feuern meiner
eigenen Erwartungen und
Füchse schreien im Wind
vor meinem Fenster,
wenn das große Auge des Mondes
mir Nacht für Nacht
beim Scheitern zuschaut.Meine Sätze gleiten über meine Finger
wie kupferdunkle Centstücke,
die ich wie Wünsche
in die Brunnen meiner Verse werfe und
unter meinen Füßen schmilzt
die haltlose Sprache,
die ich mir
zur Heimat machte.Im Ödland meines Hoffens
öffne ich mein Fenster, der Himmel
entblößt sich in Schnüren aus Honig und
stummen Gebärden und
ich lasse es offen
für die Füchse oder
den Wind oder
für dich.
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die zeit ist ein fluss, der mich verspottet
Poetryich habe mich immer nach schönheit gesehnt, also warum tut es jetzt weh?