6.

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Nach ein paar Sekunden hatte ich den brüllenden Mann eingeholt und fischte ihn mit dem Arm meines Susano'o aus dem Wasser. Tropfnass landete er auf der feuchten Erde und ich packte ihm am Kragen seines Shirts, so das seine Füße über dem Boden baumelten. "Warum habt ihr die Enkelin des Feudalherren entführt?", fragte ich scharf. "Ich...sag dir...nichts", brachte er hervor und hustete Wasser. Ich schüttelte ihn energisch und schrie ihn an:"Jetzt sag schon!" Als er den Kopf schüttelte, ließ ich ihn wieder los, und er landete so hart auf dem Rücken, das ich es knacken hörte. Er schrie vor Schmerz auf, aber das ignorierte ich und drückte ihm meinen Fuß auf die Kehle. "Ich gebe dir noch eine letzte Chance. Willst du mir nicht doch irgendwas verraten?", sagte ich zuckersüß. Er strampelte und versuchte sich zu wehren, aber ich drückte ihm nur noch doller die Kehle zu. Dann keuchte er:"Ich...sag...dir...alles...bitte...las...mich...los." Ich hob mein Bein und ließ ihm damit wieder Platz zum Atmen. Er stand langsam auf und ich zog ihn mit mir zu den anderen zurück. Dort angekommen sah ich, das die anderen Gegner tot auf dem Boden lagen und da s kleine Mädchen sich ängstlich an Tsunade klammerte. "Hey! Hatten wir nicht ausgemacht die Typen nicht zu töten? Ihr habt glück, das ich den hier noch am Leben gelassen hab", rief ich ihnen zu und ihre Köpfte ruckte synchron zu mir herum. "Und ich dachte, ich wäre die, die immer zu viele Leute killt", murmelte ich zu mir selbst. Dann Schmiss ich den letzten der Taki-nins auf das stumpfte Graß, ja, er musste einiges mit mir durchmachen...
Sarutobi war inzwischen auch aufgetaucht und band den Gefangenen an einen Baum. Dieser versuchte gar nicht erst sich zu wehren, nachdem er gesehen hatte, was mit seinen Freunden passiert war. Wir verhörten ihn eine Weile und als er uns nichts mehr zu sagen hatte, nahmen wir ihn mit nach Konoha. Das Mädchen brachten wir zurück zum Feudalherren und hatten den Rest des Tages frei. Ich beschloss mich etwas auszuruhen, da ich in der letzten Nacht nicht sonderlich viel Schlaf gehabt hatte. Auf dem Weg durch das Uchihaviertel hielt ich noch kurz bei einem Waffengeschäft an, dort gab es alles von einfachen Kunai und Shuriken bis hin zu einzelnen und schön verzierten Spezialanfertigungen mit dem Uchiha Wappen darauf. An den normalen Waffen ging ich vorbei, bis ich im hinteren Teil des Ladens angekommen war, hier gab es die großen und außergewöhnlicheren Dinge. Ich ging an einem Regal mit Fächern jeder Größe vorbei, alle waren dunkelblau gefärbt und mit dem Clan Wappen versehen. Ihre Kanten waren messerscharf und sie waren so dünn, das sie wir ein Blitz durch die Luft fliegen konnten. In einem anderen Regal hingen riesige Katan, Mit breiten und dünnen Seiten, mit verschiedenen Mustern auf den Klingen und mit Diamanten und Edelsteinen verzierten Griffen. Es gab so viele verschiedene Waffen, alle so wunderschön und alle so tödlich. Am liebsten hätte ich fast den ganzen Laden leer gekauft, Früher wäre das sogar möglich gewesen, als Schwester eines der Mitgründer von Konoha hatte ich ziemlich viel Geld, aber jetzt besaß ich nicht mehr viel. Deshalb kaufte ich mir nur zwei Sachen, nämlich einen der Fächer in der in etwa die Größe meines Gesichtes hatte, und eins der Katana, sehr dünn und in dunklem Lila mit ein paar helltürkisenen Diamanten auf dem Griff. Auf der Klinge war ein schwarzes Muster aus ineinander geschlungenen Ranken, die immer wenn sie sich trafen einen kleinen Strudel bildeten. Es gefiel mir, weil diese Strudel so aussagen wie mein Mangekyou. Ich zahlte schnell und machte mich dann auf den Weg nach Hause.

Schwester einer Legende - Seele ohne Frieden Where stories live. Discover now