Kapitel 4

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Bis ich mich einfach auf den Boden übergab.

Ich hustete leicht, und übergab mich gleich nochmal.

,,Scheiße." fluchte Adrian.

Er band mich los und nahm mich hoch, er trug mich ins Bad und machte mich sauber.

Danach packte er mich wieder und ging aus dem Zimmer raus, er brachte mich in ein anderes Zimmer, und zog mir noch ein Nachthemd zum schlafen über, er legte mich ins Bett und deckte mich zu.

Ich starrte an die Wand und hoffte das er bald gehen würde.

,,Es tut mir Leid." Sagte er leise, kurz darauf schloss sich die Tür leise.

Ich ließ den Tränen freien Lauf, ich war total ausgelaugt und fertig, wie konnte man nur so sein?

Ich schloss meine Augen, und versuchte einzuschlafen, aber irgendwie konnte ich einfach nicht schlafen, was Adrian wohl gerade machte?

Ich hatte Angst vor ihm, er hat zwei Seiten die eine Seite ist lieb, nett, einfühlsam, und beschützerisch auf der anderen ist er nicht gerade nett, grob, gewalttätig und jeder geht ihm am Arsch vorbei.

Mir fielen dann doch langsam die Augen zu, bis ich ihn einen unruhigen Schlaf fiel.

Durch Sonnenstrahlen dir durch das kleine Fenster schienen wurde ich wach, ich sah mich um, es gab zwei Türen in diesem Zimmer, wahrscheinlich das Badezimmer und ein begehbarer Kleiderschrank, die Wände waren in einen hellen blau Ton gestrichen und der Boden bestand aus dunklen Fließen die das Zimmer größer wirken ließen als es eigentlich war.

Ein Schreibtisch stand gegenüber des Bettes aus Birke oder Mahagoni, so genau konnte ich das nicht beschreiben.

Ich stand langsam auf und ging zu der ersten Tür die sich links neben den Bett befand und öffnete sie langsam ein Badezimmer kam zu vorschein, es war alles schlicht gehalten, weiße Wände, weiße Fließen, eigentlich war hier so ziemlich alles weiß, ich ging rein und sperrte ab, ich entledigte mich meiner Kleidung und stieg unter die Dusche, es tat richtig gut, das warme Wasser prasselte runter und ich fühlte mich einfach nur wohl, als ich mit dem Duschen fertig war wickelte ich mir ein Handtuch um meinen Körper und ging zur gegenüberliegenden Tür, und ich hatte Recht, es war wirklich ein begehbarer Kleiderschrank, ich suchte mir schlichte Unterwäsche raus, die wie an gegossen saß und eine Jogginghose mit einem normalen T-shirt, meine Haare ließ ich Luft Trocknen.

Ich setzte mich aufs Bett und seufzte.

Es dauerte nicht lange als die Tür mit einem Stoß auf schwang, und Adrian das Zimmer betrat.

Er sah mich ziemlich lange an, ich möchte zu gerne wissen was er dachte, oder was in seinem Hirn abging.

,,Wie hast du geschlafen?" fragte er langsam.

,,Gut." murmelte ich.

,,Sir." hing ich noch dran, wer weiß, was passiert wäre wenn ich es nicht gesagt hätte.

Er nickte nur.

,,Komm mit, ich werde dich durch das Schloss führen." er klang geheimnisvoll, und ein ungutes Gefühl machte sich breit.

,,Kommst du?" fragte er barsch.

,,Ja Sir." sagte ich kleinlaut.

Ich dackelte ihm wie ein Hund hinterher, wir gingen durch den lagen Flur entlang und er zeigte mir fast jedes Zimmer, bis jetzt war noch nichts dabei was schlimm war, es waren hauptsächlich Gästezimmer und das ein oder andere mal ein Bad.

Wir gingen einen Wendeltreppe nach unten, wir gelangten im Keller an, es roch modrig, Spinnenweben hingen rum, und es war nicht gerade hell, aber hell genug das man noch was sehen konnte.

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