Kapitel 7

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Ich schloss die Augen, und wartete auf den Schmerz, doch es kam nichts, ich öffnete meine Augen, aber sah nichts, der Gang war leer, mir fielen fast die Augen raus, aber da war doch gerade noch so ein komisches Monster, werde ich jetzt verrückt oder was ist nur mit mir los?

Ich schüttelte verwirrt den Kopf und ging zurück in mein Gemach, nicht das ich doch noch auf frischer Tat ertappt werde, den das brauchte ich jetzt so ganz und gar nicht.

Ich machte mich fertig und setzte mich abwartend auf das Bett da ich sowieso wieder warten musste bis er kam.

Ich dachte die ganze Zeit nach, mein Kopf fühlte sich langsam so an als wäre er kurz davor zu platzen.

Die Tür flog auf, ich schrie auf und fiel vom Bett.

Adrian zog amüsiert die Augenbrauen hoch.

Penner.

Schlagartig veränderte sich seine Miene.

,,Ich bin sicher kein Penner!" sagte er Zähne knirschend.

Ich sah ihn verwirrt an, und stand auf.

,,Schätzchen ich kann Gedanken lesen, also pass auf was du denkst."

Ich schluckte und nickte.

Er sah mich an und verzog sein Gesicht, er schüttelte den Kopf und sah mir dann wieder in die Augen.

Er grinste mich an.

Nicht gut!

,,Lass uns doch mal rausgehen wir haben einen Garten, meine verstorbene Frau.................." er stoppte, er sah nachdenklich aus.

,,Komm einfach mit" brummte er.

Ich schritt neben ihm her und war mir seinen Blicken mehr als bewusst.

Er ging nach draußen, und ich ihm hinterher.

Was ich dann sah verschlug mir die Sprache.

,,Wow."

,,Schön nicht wahr?"

Es gab die verschiedensten Blumen, insgesamt ergab es eine große Sonnenblume, ein Springbrunnen ließ das ganze größer wirken als es eigentlich war.

Ein großer Baum stand da und darunter eine Bank, mit Decken und Kissen.

Hatte er das gemacht?

Er nahm sanft und langsam meine Hand und zog mich hinter sich her, ich war total beeindruckt.

Wir setzten uns zusammen auf die Bank und sahen uns an.

,,Das ist wirklich wunderschön!" sagte ich leise.

Mir stieg die röte ins Gesicht das wusste ich jetzt schon.

,,Claire?"

Ich sah ihn an.

Er hielt mir eine Erdbeere hin, ich sah ihn verpeilt an.

,,Mund auf."

Ich machte meinen Mund auf und er drückte sie mir rein.

Er prustete plötzlich los.

,,Keine Angst das ist kein Gift nur eine Erdbeere!"

Ich kicherte leise und sprang ihm um den Hals, er verlor das Gleichgewicht und wir fielen zusammen ins Gras.

Wir ärgerten uns Gegenseitig, bis er anfing mich zu kitzeln.

,,Hör auf ich kann nicht mehr." lachte ich.

Ich versuchte seine Hände weg zu bekommen, doch er machte weiter.

,,Adrian Bitte." lachte ich.

Vampire KingWhere stories live. Discover now