Vampire King

Kapitel 61

~ Zeitsprung 9 Monate später ~

Adrian's Sicht:

Ich brummte, Claire war die letzten sieben Monate ein einiges nerven Bündel gewesen, sie ging mir wortwörtlich auf den Sack!

,,Adrian" jammerte Claire und drehte sich in meine Richtung.

,,Was?" fragte ich langsam und legte meinen Kopf auf ihren.

Ein leises knurren ihrerseits war zu hören, was ich gekonnt ignorierte.

,,Ich hab Hunger!“ brummte sie und versuchte sich schließlich aus meinen Armen zu befreien.

Ich ließ sie los und ließ sie in die Küche gehen, es würde nicht lange dauern und sie würde mich wieder rufen so wie immer, aber zum ersten mal seit langem blieb alles leise was mich ein wenig stutzig machte.

Ich erhob mich nach weiteren Minuten des wartens und marschierte in die Küche, wo mein Kätzchen auf den Boden saß und mich böse betrachtete.

,,Was ist den los, mein Schatz?“ ich lehnte mich gegen den Tür Rand und sah sie an.

,,Was soll schon los sein“ maulte sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

Ich zog die Augenbrauen hoch und sah sie weiter an.

Sie ließ den Kopf hängen und blieb weiter sitzen, ihre Atmung war flach und ihre Brust hob und senkte sich unregelmäßig was mich ahnen ließ das es nichts gutes bedeutete.

,,Claire?“ fragte ich vorsichtig nach, aber es kam keine Antwort, so das ich näher an sie heran trat und mich zu ihr runter beugte.

Eine kleine Wasser Pfütze hatte sich um sie gebildet bevor sie ihren Kopf hob und mich aus einem wehleidigen Blick ansah.

Ich packte sie und brachte sie nach oben in ein Schlafzimmer, sie müsste das Kind alleine zur Welt bringen, so gab es der Vampir Kodex vor, auch wenn es mich davor grauste sie alleine zu lassen, mit den schmerzen.

,,Warum so früh?“ wimmerte sie und versuchte mich fest zu halten.

,,Es ist bei jedem anders Claire!“ ich zog sie aus und ein Nachthemd drüber und legte sie schließlich hin, bevor ich sie entschuldigend ansah.

,,Ich muss gehen“ murmelte ich, ihre Augen weiteten sich.

,,Bitte lass mich nicht allein“ ihre Hände krallten sich an mir fest.

,,Es tut mir Leid“ ich drückte sie von mir weg und ging.

,,Adrian“ jammerte sie bevor ich die Tür ohne mich noch einmal um zu drehen, hinter mir schloss.

~ 4 Stunden später ~

Ihre schreie hallten durch das ganze Schloss, was mich ziemlich fertig machte, sie schrie abwechselnd nach mir und das war mehr als verstörend.

,,Adrian, bitte“ sie schrie wieder, bevor ich nicht's mehr war nahm.

Ich bekam Panik, warum war alles so leise?

Ruckartig sprang ich auf und stürmte nach oben, riss die Zimmer Tür auf und betrachtete Claire die stark keuchend am Bettenrand lag, das Baby was noch nicht da, und so wie es aussah hatte Claire kaum noch Kraft.

Ich schluckte, schloss die Tür wieder und trat an sie heran, ich würde bei ihr bleiben, sie brauchte mich jetzt, egal was mit dem Kodex war.

Ich kniete mich neben sie hin und sah sie an.

,,Adrian“

Ich streichelte ihr über die Wange.

,,Ich kann nicht mehr“ ihre Augen fielen zu und ihre Brust hob sich langsamer was definitiv schlecht war.

,,Claire, bleib hier, ich brauche dich doch noch“

,,Ich brauche euch“ murmelte ich schließlich noch und bemerkte schließlich wie sie ganz aufhörte zu atmen.

Tränen schossen mir in die Augen, ich packte sie und drückte sie zur Seite.

,,Claire?“ ich tätschelte ihre Wange und rüttelte an ihrer Schulter.

Ich senkte den Kopf bevor ich wieder nach oben sah und in wässrige blaue Augen sah.

,,Claire“ ich packte ihren Kopf und drückte ihn gegen meine Brust.

,,Mach das nie wieder“ brummte ich und seufzte leise.

Sie schmiegte sich leicht gegen mich und schnurrte.

Ein leichtes lächeln schlich sich über meine Lippen bevor mein Kätzchen sich langsam aber sich an mir fest krallte und einen schmerz verzerrten laut von sich gab.

Ich hielt sie so kam es mir vor Stunden fest bevor sie nur noch leise keuchte und schließlich schreie den Raum erfüllten, das sicher nicht von Claire kam, die sich kaum noch wach halten konnte.

Langsam taste ich mich nach unten und staunte nicht schlecht, das Baby war da, vorsichtig band ich die Nabelschnur ab und nahm es nach oben.

Es war ein Mädchen!

Ich sah zu Claire und merkte das sie kaum noch Lebenszeichen von sich gab ihr Atem ging flach und ihre Augen waren geschlossen.

Ich holte eine decke wickelte das Baby darin ein und legte es neben Claire hin, es schrie und quengelte rum.

,,Claire?“ ich strich ihr die Haare zur Seite.

Stunden vergingen in denen ich erst realisierte das sie nicht mehr kommen würde, sie hatte ihre eigene Tochter nicht gesehen.

Langsam nahm ich das Baby und Schritt ohne mich noch ein mal um zu drehen aus dem Zimmer.

Eine weitere Stunde später klopfte es an der Eingangstür, die schließlich langsam auf ging, meine besten Freunde kamen rein und freuten sich, das Kind zu sehen, das ich immer noch in den Armen hielt.

,,Adrian was ist los?“ fragte einer meiner besten Freunde und sah mich lange an.

Ich merkte wie mir diese Frage den Boden unter den Füßen weg zog.

,,Claire wird nie mehr wieder kommen“ ich fing an zu weinen und schritt ins Wohnzimmer um mich ab zu reagieren, ich hatte eine mir wichtige Person verloren.

Ich hatte Claire über alles geliebt, sie war meine zweite Chance gewesen und letztendlich hatte ich zum Schluss alles verloren........

Ich musste das Kind alleine groß ziehen aber alleine würde ich daran verzweifeln und zerbrechen, es würde mich immer nur an sie erinnern, an Claire.

Ich sah das Baby an, wie sollte ich SIE
eigentlich nennen?

,,Adrian.........“

Langsam drehte ich meinen Kopf nach hinten und.........

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Soooo Claire ist von uns gegangen, oder etwa nicht!?

Adrian alleine und verzweifelt mit dem Baby alleine?

Bis zum nächsten Kapitel!!!

lg mietze888