Kapitel 54

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Claire‘s Sicht:

Die Tage vergingen und unsere Hochzeit rückte immer näher.

Adrian hingegen benahm sich immer komischer.

Oft sprach ich ihn darauf an was los sei doch er antwortete immer mit dem selben Satz “Claire es ist alles in Ordnung“.

Auch wenn ich ihm das nicht wirklich glaubte, irgendetwas lief falsch, es stellte sich nur die Frage was es war.

Ich ließ meine Hände in den Schoß fallen und starrte nach draußen, es schien die Sonne und der Himmel war wunderschön blau.

,,Claire, was machst du hier?“ fragte mich eine all zu Bekannte Stimme.

Ich zuckte mit den schultern und drehte mich schließlich zu Adrian.

Er stand mitten im Raum und sah mich an, bevor er sich von mir abwendete und langsam aus dem Zimmer ging.

Ich verzog mein Gesicht und lief ihm etwas wütend hinterher.

,,Was ist dein Problem, warum benimmst du dich seit Wochen so komisch“ schrie ich ihn an, besser gesagt seinen rücken.

Er blieb stehen und drehte sich langsam in meine Richtung.

,,Warum schreist du so rum?“ fragte er mich ruhig und sah mich lange an.

,,Ich denke das es das beste ist wenn wir die Hochzeit ins Wasser fallen lassen!“ ich drehte mich von ihm weg lief in unser Schlafzimmer, knallte die Tür zu und sperrte ab.

Vielleicht war es wirklich das beste vorerst, vielleicht waren wir einfach noch nicht bereit für eine Lebensgemeinschaft auf dem Papier.

Ich setzte mich auf's Bett und dachte nach wie es weiter gehen sollte, mein Leben oder aber auch unser Leben.

Ich hatte viele Ziele im Leben gehabt, wollte eine Welt Reise machen, jemanden finden den ich liebte und der mich so liebte wie ich war und eine glückliche und zufriedene Familie gründen, auch wenn klar war das es immer wieder schwierige Situation gab.

Und was hatte ich bis jetzt, jemanden den ich über alles liebte, aber meist nicht wusste was er für mich empfand oder was er erreichen wollte.

Es klopfte und ein leises Claire ließ mich wieder aus meinen Gedanken zu den jetzigen Geschehnissen zurück kommen.

Ich strich mir durch das Haar und blieb weiter sitzen.

,,Bitte, mach auf“ jammerte Adrian vor der Tür, was mich ein wenig stutzig machte, so was hatte er noch nie gemacht.

,,Claire!“ seine Stimme wurde ein wenig höher.

Was war los mit ihm?

Verwirrt lief ich zur Tür und wartete ab.

,,Claire?“ es klang nach einer Frage seinerseits aber irgendetwas war falsch, das war nicht Adrian der da sprach es war jemand anderer.

,,Mach bitte die Tür auf!“ es klang hart und befehlerisch.

Als ich immer noch unverändert da stand, flog die Tür mit einem krachen auf, knapp an mir vorbei und wie erwartet stand nicht Adrian da sondern ein schwarz haariger mit braunen Augen, leicht versetzt hinter im stand Adrian der einfach nur gerade aus sah.

,,Wie konntest du mir nur so eine Schönheit vorenthalten Adrian?“ fragte der Mann und kam mir etwas näher.

Adrian stand weiter da und sah gerade aus was mich etwas wunderte.

,,Wer sind Sie?“ fragte ich etwas langsam und trat weiter nach hinten.

,,Hat er mich wirklich nicht erwähnt?“ fragte der Mann etwas gekränkt was meiner Meinung etwas zu streng an Ironie grenzte.

,,Ich bin sein Onkel......und ob du es glaubst oder nicht schätzchen, er hat die Vereinbarung zu spät eingelöst!“

,,Welche Vereinbarung?“ fragte ich und sah ihn etwas neben der Spur an.

,,Er hat es dir nicht erzählt?“ fragte er und lachte hämisch bevor er mich wieder Ernst ansah.

,,Das könnt ihr im Kerker klären!“ er klatschte in die Hände, packte mich schnell am Haar und zerrte mich und Adrian in den Keller, wo er uns in zwei unterschiedliche Zellen steckte und laut lachend wieder verschwand.

,,Adrian?“ fragte ich und merkte schließlich wieder wie er zu sich kam.

,,Wo ist er?“ brüllte er und blinzelte schließlich als er fest stellte wo er war.

,,Claire?“ er drehte sich zu mir und sah mich besorgt an.

,,Ist alles gut bei dir?“ fragte er besorgt und sah mich von oben bis unten an.

,,NICHTS ist in Ordnung“ rief ich und schmiss die Hände in die Luft.

Er kratzte sich am Hinterkopf und wirkte etwas nervös.

,,Was ist hier los?“ fragte ich und sah ihm in die Augen.

Er ließ den Kopf hängen und sah mich dann wieder an.

,,Es tut mir Leid Claire, das ist alles meine Schuld“ er setzte sich auf den Boden und wirkte etwas beschämt zu gleich.

,,Bitte verzeih mir?“ er sah mich aus seinen wunderschönen blauen Augen an und stand dann wieder auf.

,,Ich weiß doch gar nicht was los ist, wie soll ich dir dann verzeihen?“ fragte ich und musterte ihn.

,,Claire.......ich wollte dich heiraten.....bevor mein Onkel kommt.....weil die Frist sonst abgelaufen wäre.....aber ich habe mich anscheinend verrechnet“ stotterte er rum und sah mich an.

,,Welche Frist?“ fragte ich weiter.

,,Die Frist jemanden zu Heiraten bevor ich mein Reich verliere und somit die Macht an meinen Onkel abtreten muss, ich hatte damals einfach etwas unterschrieben ohne aufzupassen.“ er sah mich an und wartete anscheinend auf meine Reaktion ab.

,,Claire, Ich Liebe Dich“

Ich nickte nur drehte mich von ihm weg und setzte mich in eine Ecke.

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Die Story geht weiter!!!!

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und Danke für eure Unterstützung bis hier hin ohne euch hätte ich das sicher nicht geschafft!

Bis zum nächsten Kapitel :)

Sry für die Rechtschreibung!!!

Lg mietze888

Vampire KingWhere stories live. Discover now