Prolog

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Mein Herz schlug schnell. Ohne Pause, vollgas. Was jetzt?
Ich hob meine arme schützen vor meinem Gesicht. Ein lauter schrei verließ meine Kehle. Eher ein kreischen.
Oh Gott nein, dass kann nicht mein Ende sein. Das schlagen von meinem Herz und mein Ohren betäubendes kreischen, wollten nicht aufhören. Der Bus der vollgas in meine Richtung fuhr, interessierte es wohl nicht das hier jemand auf der Straße steht.
Stopp, wo ist der Fahrer?
Leer, der Bus war leer. Ein Menschenleerer Bus kam auf mich zu. Ich schloss die Augen, doch paar Zentimeter vor mir verschwand er plötzlich...

Meine arme sanken runter, mein kreischen war zu Ende. Doch mein Herz schlug noch immer.
Was ist hier los?
Wo war der Bus hin?

Jetzt stand ich alleine auf einer verlassen Straße. Umhüllt von Felswänden und Bäumen. Es sah schön aus, doch genau so verlassen und einsam.

"Hallooooo?" schrie ich, doch das einzige was zurück kam, war das echo meiner eigenen Stimme. Die verloren klang.

Langsam lief ich die Straße entlang, ohne ein Ziel. Plötzlich änderte sich die Umgebung, von einem schritt zum anderen, in eine typische Straße, wie in der Stadt. Es war meine Straße. Aber wie? Wie kam ich plötzlich hier her?
Ich erblickte unser Haus. Das Haus meiner Eltern. Verwirrt von dem ganzen geschehen, lief ich darauf zu. War das bloß ein Traum, denn wie soll so was sonst passieren?

Gerade als meine Hand auf die Klingel zu ging, merkte ich das die Tür ein Spalt offen war. Langsam schob ich diese auf und rief ins Haus rein.

"Mama? Papa?"

Keine Antwort, doch ich sprach einfach weiter.

"Wieso war die Tür offen?"

Nichts. Doch dann hörte ich aus dem Wohnzimmer leises gewimmer. Es klang nach meinen Eltern und anderen Leuten.
Ich betrat das Wohnzimmer. Meine Mutter und mein Vater saßen zusammen umschlungen auf dem Sofa. Beide weinten. Auf dem Boden vor meiner Mutter saß meine Tante, die Schwester von ihr. Sie weinte ebenfalls und versuchte meine Mutter zu beruhigen. Es waren noch viele andere verwandte da. Mein Onkel der genau so Tränen in den Augen hatte, saß auf dem Einzel Sofa und vergrub sein Gesicht in den Händen. Alle weinten, warum, wusste ich nicht.

"Sie weinen wegen dir"

Vor Schreck verließ ein kleiner schrei meinen Mund. Ich drehte mich in die Richtung, wo die Stimme kam.

"Was? Wer bist du?" Fragte ich den unbekannten jungen Mann, der wie vom nichts hier aufgetaucht ist.

"Ich heiße Tyler und ich bin dein Begleiter" sagte er wie als hätte er was normales gesagt.

"Was hast du in meinem Haus zu suchen und was für ein Begleiter?" Stellte ich verwirrt die Frage und hatte auch Angst.

"Mum! Mama!" Doch sie ignorierte mich. Weshalb?

"Dad! Dad hier ist ein junge...
Dad schau doch mal!!!" keine Reaktion.

"Sie können dich nicht hören oder sehen Crystal, für sie lebst du nicht mehr." erklärte Tyler.

"Aber wie? Das hier ist doch alles ein Scherz. Was passiert hier?"
Das wurde mir zu viel. Erst rast ein Bus ohne Fahrer auf mich zu und verschwindet plötzlich paar Zentimeter vor meinen Augen. Dann wechselt sich von einem schritt zum anderen die Umgebung. Zuletzt sehe ich meine Eltern und Verwandte weinen und ein Junge der plötzlich hinter mir auftaucht, will mir sagen das sie mich weder hören noch sehen.

Was ist geschehen???

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Bitte kurz lesen!

Also Leute, das ist der Prolog meiner neuen Geschichte.
Es kann sein das es für manche etwas verwirrend ist, aber ich denke im ersten Kapitel wird man es verstehen.
Ja, somit hoffe ich das die Geschichte euer Interesse geweckt hat.
Über Meinungen und Votes würde ich mich sehr freuen.

Achtung an alle die neu dazu gekommen sind:
Die Hauptfigur Crystal  hieß  vorher  Elisabeth. Da ich aber wollte, dass es auch eine Crystal Reed FF sowie  eine Tyler  Posey  FF ist, habe ich Elisabeth zu Crystal umgeändert.
Falls es vorkommen sollte das irgendwo  noch Elisabeth  vorkommt, dann macht mich  doch bitte  aufmerksam  darauf. :D

× Sara ♡

The Humanity has killed me... (Ff) Abgeschlossen✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt