T W E N T Y - F I V E

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S E L E N A

"Wir werden dich einen oder zwei Monate allein lassen.", sagte Liam.

"Was wieso?", fragte ich.

"Du wohnst alleine. Er kennt uns. Wenn er uns hier einmal sieht, ist der ganze Plan für den Müll."

Ich nickte.

Liam, Louis und Niall umarmten mich zum letzten mal und verschwanden dann. Zayn war traurig weil er Tyson nicht mehr sehen konnte, was ich ziemlich süß fand. Zu meinem erstaunen kam er zu mir und reichte mir seine Hand.

"Pass bitte auf dich auf. Harry könnte es sich niemals verzeihen wenn dir etwas passiert."

Ich nickte und schon verschwand er. Zum schluss kam auch Harry.

"Ich werd dich Vermissen, Kitten."

Er drückte mir seine Lippen auf meine. Nur kurz. Und dann ging er.

Ich schaute auf die Uhr. 16 Uhr. In 2 Stunden kommt Trey. Schnell stieg ich unter die Dusche. Das heiße Wasser brannte auf meiner Haut. Es tat gut. Verdammt gut.

Als ich fertig war glättete ich meine Haare und zog mir ein Kleid an. Etwas schminke noch und ich war fertig. Auf die Minute genau klingelte es an der Tür. Ich öffnete die Tür und musste staunen. Trey stand vor mir. Perfekt gestylt. Sein Anzug stand ihm Perfekt. Allgemein sah er zum dahin schmelzen aus.

"Du siehst hinreißend aus.", sagte er und lächelte.

"Dankeschön.", nuschelte ich.

"Könn' wir?", fragte er und streckte seinen Arm in meine Richtug, was heißen sollte, das ich mich bei ihm einhaken sollte.

Schnell nickte ich, schloss die Tür und hackte mich bei ihm ein. Wir gingen zu seinem schwarzen Rang Rover und stiegen sofort ein. Wieso hat jeder dieses verdammte Auto?

Ich wurde von Trey aus meinen Gedanken gerissen.

"Hast du Hunger?", fragte er und fuhr aus der ausfahrt.

"Ein wenig."

Keine 10 Minuten später kamen wir bei seinem Anwesen an. Er stieg aus und joggte zu meiner Seite um mir Gentleman like aus dem Wagen zu helfen. Als ob ich das nicht selber kann. Er reichte mir seine Hand und ich nahm sie.

"Danke.", flüsterte ich, als er das Auto mit einem Knopfdruck zuschloss.

Er lächelte wieder und ich hackte mich bei ihm ein.

Er öffnete die Tür und ich musste mehr als nur staunen. Es war riesig. Edel und Schlicht. Wunderschön. Trey lächelte als er meinen Gesichtsausdruck sah. Hier war es zehntausend mal schöner als bei Harry.

"Warte hier.", sagte Trey und verschwand in einem Raum.

Keine 2 Minuten später kam er wieder.

"Das essen ist noch nicht fertig. Wie wäre es wenn ich dich etwas rum führe?"

"Das wäre super.", erwiderte ich mit einem Lächeln und folgte ihm nach draußen.

Sein Garten war riesig und ebenfalls wunderschön. Es hatte einen kleinen Teich mit Fischen, Bänke, Rosen und andere Arten von Blumen.

"Wow.. Wie kann man sich sowas leisten?", sprach ich unbewusst meine Gedanken aus.

"Nun ja, ich arbeite sehr viel und habe sehr viel geerbt.", lachte er.

Ich weitete meine Augen und rötete an. Wie zur hölle komme ich dazu sowas zu fragen? Oh gott wie peinlich. Beschämt schaute ich auf den Boden. Als er das merkte lächelte er und blieb stehen. Ich blieb auch stehen und schaute verwirrt zu ihm. Lange schaute er mich einfach nur an. Es war schon dunkel geworden, nur ein paar lichter im Garten beleuteten uns den Weg. In diesem Licht sah er noch viel heißer aus.

"Ich würde gerne wissen worüber du denkst.", sagte er nach einiger Zeit.

"Ich behalte das lieber für mich.", lachte ich schüchtern und merkte wie er einen Schritt auf mich zu kam.

Dann noch einen... und noch einen, bis er mir gefährlich nahe war. Mein Herz drohte aus meiner Brust zu springen und ich zitterte.

"Wieso bist du so nervös?", fragte er und versuchte sich jedes einzelne Detail meines Gesichts zu merken. Er strich mir eine Strähne hinter mein Ohr.

"Ich bin nicht nervös.", sagte ich leise.

Seine braunen Augen glitzerten im Licht.

"Wir sollten essen gehen.", sagte er.

"Gute Idee."

Trey führte mich wieder durch den Garten. Ich folgte ihm in einen riesigen Speisesaal, wo wir dann auch speisten.

"Wieso bist du nach London gezogen? Gibt es einen speziellen Grund?"

"Ich wollte raus auf Holmes Chapel. Es gab dort viel zu viele Dinge die mich runter gezogen haben und ich wollte neu anfangen."

Er nickte.

Nach dem Essen spatzieren wir noch etwas und dann brachte er mich nach hause.

"Danke für den schönen Abend.", sagte Trey und gab mir einen Hand Kuss.

"Ich muss mich bedanken."

"Ich hoffe auf ein Wiedersehen.", sagte er und grinste.

"Du weißt wo ich wohne und ehm...", ich ging kurz in meine Wohnung und nahn Stift und Papier. Ich schrieb mir die Nummer auf die in meinem Handy stand und gab sie Trey. "Wenn was ist. Meine Nummer."

Er nahm sie danken an und ging dann. Ich machte die Tür zu und ließ mich auf die Couch fallen. Ich war so kaputt und wollte nur noch ins Bett. Also zog ich mich um, schminkte mich ab und legte mich ins Bett. Keine 5 Minuten später Vibrierte mein Handy.

Skype.

Stand schlicht und einfach drin und ich öffnete wie auch gestern Skype.

"Hey."

"Hey.", gähnte ich.

Er erzählte mir das ich morgen in einem Diner arbeiten müsse und die Chefin von allem schon Bescheid wusste. Danach unterhielten wir uns noch über Gott und die Welt und ich ging schlafen.

Brokenhearted, Baby.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt