4. Kapitel

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Verdammt! Es regnet schon wieder! Heute ist wohl echt nicht mein Tag. Ich bin gerade auf dem Weg zum Teil des ausgerotteten Uchihaclans. Warum musste Tsunade umbedingt diesen Platz als Treffpunkt nutzen? Konnte es denn kein Anderer sein? Vielleich ein wettergeschützter? Ich gehe trotz meiner schlechten Laune weiter in Richtung dieses gottverlassenen Ortes. Nach etwa zehn Minuten kann ich schon den Treffort sehen. Der Regen hat meine schkechte Laune weggewaschen. Als ich näher komme, sehe ich die Person, mit der ich mich treffen soll. Sie steht mit dem Rücken zu mir, weshalb ich nur ihre roten Haare sehen kann. Ihre Hände hat sie in ihren Jackentaschen vergraben. Der Regen verschluck das Geräusch meiner Schritte. Ich gehe auf das Mädchen zu. Als ich fast bei ihr bin berüße ich sie: "Hey!"

"Hey!" Ich machte fast einen Sprung in die Luft, so sehr hatte ich mich erschrocken. Ich schaute mich um, wer gerade eventuell mit mir geredet haben könnte. Doch durch den dichten Regen konnte ich nur eine große Gestalt auf mich zu kommen sehen. Die Person sah jedenfalls nicht wir Genma aus. Sie hatte definitiev längere Haare. Ich schaute gespannt in den Regen und versuchte die Gestalt zu identifizieren. Als es mir gelang, erkannte ich ... Neji! Mein Herz begann schneller zu rasen. "Hey!", sagte er noch mal. Ich bekam, vor lauter Verlegenheit, leider nur eine krächzende Begrüßeng herraus.
"Du bist Tatsumaki, oder?"
"Äh ja"
"Wollen wir uns vielleicht einen wettergeschützteren Platz suchen?"
"Gerne"
"Wollen wir zu Ichiraku's Nudelsuppe?"
"Es ist Morgens und ich hab erst gefrühstückt. Denkst du immer gleich ans Essen?"
Diesmal war er es, der verlegen wurde.
"Eigentlich Nein. Ich dachte, dass wir uns dort vielleicht aufwärmen könnten."
"Ach so", sagte ich, wobei ich meine Erleichterung leider nicht verbergen konnte.
Nach einer Weile, in der wir diskutiert hatten, beschlossen wir durch die Stadt zu bummeln und wenn wir dann einen geeigneten Sitzplatz finden sollten, würden wir und dahin verpflanzen.
So bummelten wir neben eineinder durch Konoha her. Nach einer Weile fanden wir ein Café, das einladend aussah. Wir traten ein und setzten und an einen Platz ans Fenster. Er bestellte einen Kaffee und ich eine warme Schokolade.
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, also schwieg ich und starrte in meine Tasse. Irgentwann brach Neji das Schweigen: "Und was weißt du so über Konohagakure?" Seine Frage überraschte mich. "Äm, du meinst, ob ich eure Sicherheitsvorkehrungen kenne?" Er lachte
"Nein. Ich meinte eigentlich allgemein"
"Ach so. Ich weiß, wen die sechs Steinköpfe darstellen sollen und dass sie hohl sind. Am Eingang von dieser Stadt bewachen meistend Koketsu und sein Freund das Tor aber ich habe keine Ahnung von der Lage Konohas oder wie die Stadt aufgebaut ist oder wie groß das Feuerreich ist."
Schweigen.
"Okay. Das heißt, du kennst dich hier nicht aus beziehungsweise, dass du noch nie hier gewesen bist!"
Es war eher eine Feststellung als eine Frage.
"Genau.
Hast du jemals schon mal in einem Krieg mitgekämpft?"
"Zum Glück noch nicht. Es wäre schön, wenn es dabei auch bleibt"
Das musste bedeuten, dass der vierte Ninjaweltkrieg noch nicht ausgebrochen war.

Es hatte aufhört zu regnen als wir aus dem Café traten.

Neji HyugaWhere stories live. Discover now