7. Kapitel

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Bei genauerem Hinschauen erkannte ich Ino. Sie streckte ihre Arme aus, schloss Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger und zielte auf... "Neji!", schrie ich, "pass auf!" Blitzartig warf sich Neji auf den Boden, Lee und Tenten sprangen schnell zur Seite und das Jutsu zeigte seine Wirkung an Naruto, der eben mit Neji gekäpft hatte. Ich schaute wieder nach oben. Shikamaru legte Ino auf den Ast und zu meinem Team runter: "Hört mal! Wir haben von euch ein Mitglied! Ich schlage euch einen Deal vor!" Ich nahm das Messer, das Tenten mir gegeben hatte, und versuchte möglichst unauffällig das Seil, an dem mein Fuß hing, durchzuschneiden. "Wir tuen uns zusammen!", fuhr Shikamaru fort, "Kazuki wird alles daran setzten, zu gewinnen und auch dann will er noch einen Zweikampf!" Neben ihm erwachte Ino wieder. "Und wofür brauchst du unsere Hilfe?", fragte Tenten. "Für meinen Plan. Kazuki's Team ist bereits am Rand des Waldes. Wir müssen ihn umbedingt einzingeln beziehungsweise in einen Kampf verwickeln wenn das Signal gegeben worden ist. Währendessen werden einer aus eurem Team und ich losrennen und versuchen, zuerst an ein Kunai zu kommen!" Während ich weiter säbelte, besprachen sich die anderen. Als sie fertig waren, erklärten sie sich als einverstanden. Shikamaru wollte mich gerade befreien, als ich endlich das Seil durchschnitten hatte und mit einem dumpfen Schlag auf dem Boden landete.

"Ich bin dafür, dass Tatsumki rennt" Wir saßen in unserem Versteck in der Nähe von Kazuki und seiner Mannschaft. "Ich auch", stimmte Tenten Lee zu, "sie ist die einzigste, die nicht käpfen kann umd wir brauchen Krieger im Kampf gegen Kazuki."
Mir war es auch lieber zu laufen als zu kämpfen. "Ich würde auch lieber rennen." Neji war also überstimmt.

Als wir das Signal hörten, rannten wir aus dem Versteck raus. Tenten, Lee und ich rannten auf Kazuki's Team los, während Tatsumaki auf die Kunais zu rannte. Und dann trat das ein, was ich befürchtet hatte. Sie war zu langsam. Das erste was wir als Ninjas gelernt hatten, war, die Drei Portale zu öffnen. Man war dann schneller, konnte weiter und höher springen und hatte mehr Ausdauer als normale Menschen, zu denen eben Tatsumaki gehörte.

Ich ignorierte den schmerz in meinen Beinen und auch, dass ich viel langsamer war als die anderen. Ich schaute mich nach Shikamaru um. Ich konnte ihn nirgents entdecken. Ich war nur noch fünfzig Meter vin den Kunais entfernt. Ich merkt, dass mir jemand folgte. Von hinten kam ein Messer angeflogen, dass fast die Person hinter mir traf. Ich schaute mich ganz kurz um. Es war Kazuki! Ich war mir ein Rätsel, wie er aus der Menge entkimmen war, doch eins war sicher: der Typ würde es mir nicht einfach machen. Nur noch dreizig Meter! Seltsamerweise war Kazuki nicht so schnell wie die anderen. Zwanzig. Er holte langsam auf. Trotz der Schmerzen in meinen Beinen, lief ich weiter. Zehn Meter! Aus dem Augenwinkel sah ich Naruto und Ino aus der Menge kommen. Fünf Meter! Ich konnte die Kunais bereits sehen. Kazuki und ich nahmen beide gleichzeitig ein Kunai. Ino und Naruto kamen näher. Bevor ich wirklich realisiert hatte, was geschah, griff Kazuki mich mit seinem Kunai an. Instinktiv drehte ich mich zur Seite, sodass er nich verfehlte. Plötzlich wurde ich von zwei fetten Sumoarmen umschlungen umd hochgehoben. Ich strampelte mit den Beinen, doch es half nicht viel. "Seht nur, wie das hilflose Mädchen nur ohnen ihren Beschützer aussieht", spottete Kazuki. Ich war wütend. Ich brauchte keinen Beschützer!  Kazuki kam näher. Ich hörte auf zu strampeln und ließ ihn immer näher kommen. Als er nah genug war, trat ich mit dem Fuß ins Gesicht. Er taumelte schreiend nach hinten und hielt sich die Nase. Blut floss zwischen seinen Fingern hindurch. Der Rest der Teams kam angelaufen, um zu sehen was passiert war.
Ich war immer noch zörnig und da ich noch das Kunai in der Hand hielt, stach ich es in Rens Arm, der mich immer noch festhielt. Doch er ließ nicht locker, also zog ich das Kunai wieder raus und stach sooft zu, bis er mich endlich losließ. Beim Sturz ließ ich das Messer fallen, was Ren sofort nutzte. Ich lag noch auf dem Boden, da hob er das Kunai und wollte es mir in den Bauch rammen, traf allerdings nur meine rechte Seite, weil ich mich weggedreht hatte. Ich schrie. Ren wollte es mir wider in den Körper rammen, als er plötzlich in seiner Bewegung inne hielt.

Neji HyugaWhere stories live. Discover now