25. Kapitel - „Aber in dein Zimmer!"

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25. Kapitel - „Aber in dein Zimmer!"

Tonis P.o.V

"Sagt mal, wo bleiben die zwei?!" fragte Liam, und plötzlich kam Carly reingestürmt.

"Haha Wo ist er?!" fragte sie lachend. Man könnte meinen, sie hätte an einem Marathon mitgemacht, so wie die schnauft! "Keine Ahnung! Der ist vorhin dir hinterher!" sagte Louis. Dann kam Niall reingerannt. "Wo ist sie?!" fragte er. Die Frage war total dumm, weil Carly zwei Meter von ihm entfernt stand. Er grinste sie ein bisschen so an.. wie soll man sagen...als würde er auf ein Zeichen von Carly warten. Hört sich voll idiotisch an, ich weiß aber ist so!

Niall schnappte Carly und warf sie über seine Schulter. Carly fing an laut rumzukreischen und zu lachen. "Boah ey...Leute! Helft mir!" rief sie lachend und schlug auf Nialls Arsch. "Ey! Nicht frech werden hier!" rief Niall.

"Habt ihr was genommen?!" fragte Zayn belustigt. Niall fing an zu lachen und kniff in Carlys Schenkel. "Aua?!" Sie kriegte sich fast nicht mehr ein! "Okay... Lass mich runter!" Und schon war sie wieder auf den Beinen.

Als die Beiden sich wieder hingesetzt hatten flüsterten sie sich die ganze Zeit etwas ins Ohr, warfen sich noch mit dem übrigen Popcorn ab und kicherten dumm rum. Was die wohl wieder genommen hatten?!

"Ich gehe jetzt schlafen!" sagte Harry irgendwann und stand auf. Die anderen sagten das gleiche und gingen nach oben.

"Leute?!" sagte ich und schon waren sie alle verschwunden. "Toll! Hier sieht's aus wie im Schweinestall!" motzte ich. "Komm wir räumens zusammen auf!" meinte Liam, der als einziger noch neben mir saß, und lächelte mich an. "Na gut!" sagte ich und fing an ae Gläser in die Küche zu tragen. Da ich alle auf einmal nehmen wollte, passierte genau das was einfach passieren musste. Drei Gläser fielen mir aus der Hand. Es klirrte einmal laut und ich fing an zu fluchen. "So eine verdammte Kacke! Das kann nur mir passieren! Boah ey!" Dann stellte ich die restlichen Gläser auf der Theke ab und leste die Scherben auf.

Liam kam angerannt und fing an zu lachen. "Du bist schon schlau!" sagte er und kniete sich hin um mir mit dem Scherben aufheben zu helfen. "Danke!" sagte ich. aus den Augenwinkeln sah ich, wie er mich zuerst lächelnd anschaute und dann voll in meinen Ausschnitt starrte. "Auffälliger gehts wohl nicht, ne?!" fragte ich und sah in an. Eigentlich hàtte ich erwartet, dass er mich peinlich berührt anschaute, aber nein! "Doch, aber du hast es ja sowieso schon gemerkt!" grinste er. Fassungslos sah ich ihn an. Ich dachte Liam währe derjenige der immer so ruhig und eher zurückhaltend ist. Aber man sah gerade gar nichts von seiner eigentlichen Art.

Aus irgendeinem Grund gefiel mir das.

"Wollen wir hoch gehn!?" fragte er und seine Augen funkelten. Ich wusste ganzgenau was er meinte. "Aber in dein Zimmer!" grinste ich, nahm ihn bei der Hand und zog ihn mit hoch.

Als wir in Liams Zimmer standen, schloss er die Türe ab. Ich sprang auf Liam und klammerte meine Beine um seine Hüfte. Er knallte voll gegen die Tür. Zum Glück konnte Liam sich, bessergesagt uns, noch fangen bevor wir auf dem Boden landeten.

"Huch! War ein bisschen zu schnell!" kicherte ich gegen seine Lippen. "Egal!" flüsterte er und drehte uns so dass ich jetzt mit dem Rücken an der Wand war.

Unsere Lippen trafen sich wieder und unsere Zungen spielten miteinander. Liams Hände fuhren hinunter zu meinem Po, damit er mich besser halten konnte und ich klammerte mich stärker um seinen Hals. Seine Hand wanderte unter mein Shirt, strich mir zärtlich über den Rücken und dann über meinen Bauch. Vorsichtig lies er mich los, mein Griff wurde stärker, und zog mir schnell mein Oberteil aus. Er schmiss es irgendwohin und ich spürte seine warmen Hände wieder auf meiner nackten Haut. Langsam bewegte er sich auf sein Bett zu. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und schließlich lagen wir beide im Bett. Ich rollte mich auf ihn und zog ihm sein Oberteil über den Kopf und schmiss es, genauso wie er vorhin, einfach weg. Kurz liesen wir voneinander ab und grinsten uns gegenseitig verschmitzt an. Seine braunen Augen sahen aus wie Schokolade und sie glänzten. Er drehte uns um und lag dann wieder auf mir. Allerdings stützte er sich mit seinen Händen rechts und links ab. Meine Finger öffneten seine Hose und zogen sie geschickt aus. Und schon lag sie auf dem Boden. Das gleiche geschah auch mit meiner.

Als er dann meinen Bh öffnete wurde mein Körper mit Wärme erfüllt. Er streifte mir und sich die restliche Kleidung, sprich seine Boxershort und mein Unterhose, weg und sah mich an. "Du bist echt schön, Süße!" lächelte Liam. Ich grinste und küsste ihn weiter.

Wärme stieg in mir auf. Ich fuhr seine Bauchmuskel nach und er streichelte meine Beine auf und ab. „Ich glaube ich hab mich in dich verliebt!" sagte er plötzlich.

Harrys P.o.V

Nun lag ich schon zwei Stunden im Bett und drehte mich bestimmt zum hundertsten Mal um. „Harry?!" fragte jetzt Carly.

-„Ja?"

„Kannst du nicht schlafen?!" wollte sie wissen. „Ne.. und du?" sagte ich und drehte meinen Kopr zu ihrem Bett. Ich konnte durch das Mondlicht, ein bisschen sehen dass sie ihren Kopf schüttelte. „Okay..Ich erzähl dir jetzt mal was! Du darfst es aber keinem verraten! Versprich es!" sagte sie und ihre Stimme hörte sich ein bisschen flehend an.

„Okay?!" machte ich nur.

„Also, vorhin als Niall mir hinterher gerannt ist, sind wir dann hoch in sein Zimmer, also ausversehen! Und dann hat Niall mich aufs Bett geschmissen und mich geküsst!" erzählte Carly ohne Punkt und Komma. Es sprudelte einfach so aus ihr heraus. Ich überlegte kurz. „Ja und weiter? War der Kuss so schlimm?!" fragte ich neugierig. Er war bestimmt nicht besser als meiner;)

„Nein! Ganz im Gegenteil! Es war der absolute Wahnsinn! Ich habe zuvor noch NIE so etwas erlebt. Weißt du?! Da wird dir so warm und kribbelig. Dein Herz wird immer schneller und kriegst fast keine Luft mehr, weil der Kuss so...ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll!" babbelte sie weiter. Das was sie da gerade mir versuchte zu erklären, kam mir sehr bekannt vor und ich musste sofort an Lola denken. „Ich weiß genau was du meinst!" sagte ich halb in Gedanken versunken. Carly machte die Nachtischlampe an und setzte sich auf. Mit ihren Ellenbogen stützte sie sich auf ihrer Matratze ab und sah mich entgeistert an. „Echt?! Irgendwie kann ich mir das nicht so richtig vorstellen!" Ich legte meinen Kopf auf meinen Arm und sah sie an. „Ja, ich mir auch nicht!" und dann kam es einfaach über mich. Ich erzählte ihr was zwischen Lola und mir vorgefallen war.

„Weißt du Harry! Ich glaube ... ich leg mich jetzt zu Niall ins Bett und sag vorher noch Lola bescheid, dass sie hierher kommen kann!" sagte Carly nach einigen Minuten des Schweigens freudig. „Ehm... Nein?!" meinte ich. Doch da war sie schon aufgesprungen und schlich sich jetzt raus auf den Flur. „Keine Wiederede, Klobürste!"

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Three Girls, One Direction and Five Cocks ™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt