Three Girls, One Direction and Five Cocks ™

50. Kapitel 3/3 - "Die schreit uns auch schon die ganze Zeit an!"

Bild : Scarlett

Heutiger Spruch :  Na Glücklich? - Geht auch vorbei ( Von @ColorfullyGirli <3 )

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In diesem Kapitel dürft ihr nicht zweideutig denken!!!!!

50. Kapitel 3/3 - "Die schreit uns auch schon die ganze Zeit an!"  

Nialls P.o.V 

Ach du meine Güte. Ich konnte mir einfach das Grinsen nicht verkneifen. Harry sah zu putzig aus. Ja das hört sich echt schwul an, aber als er gesagt hatte, dass er Vater wird, versuchte er so ernst zu gucken, aber er strahlte übers ganze Gesicht! 

"Harry! Setz dich sofort wieder hin!" zischte Alan. Wie bitte? 

Ich schüttelte den Kopf und stand auf: "Alan, tut mir ja wirklich Leid, aber Harry wird Vater und wir Onkels, also müssten wir das Interview abbrechen!" Harry sah mich mit großen Augen an. "Ich denke wir machen eine kleine Pause! Wir sind gleich wieder da! Mit One Direction!" lächelte Alan in die Kamera. "Ne, bis dahin sind wir schon weg!" meinte Zayn und stand auch auf. Liam und Louis waren etwas hin und her gerissen.  

"Bis zum nächsten Mal!" sagte Liam und zog Louis mit hoch, der etwas überrumpelt aussah. 

Wir verließen mit schnellen Schritten das Studio und wurden im Backstage bereich von Jacob erwartet.
Der lies dann so richtig die Sau raus: "SAG MAL SPINNT IHR TOTAL ODER WAS? HARRY! WIESO WIRST DU VATER!? SCHWINGT EURE VERDAMMTEN ÄRSCHE DA RAUS, SONST KÖNNT IHR EURE TOLLE KARRIERE VERGESSEN IHR IDIOTEN!"  

"Keine Sorge! Ich mache das Jacob! Die werden sicherlich nirgends hingehen!" meinte plötzlich Paul. Hä? Hatte er nicht gesagt, dass wir abbrechen sollen? 

"Paul! Kümmere dich um sie! In 2 Minuten sind sie wieder da draußen!" fuhr ihn Paul an. Der nickte nur und wartete bis Jacob weg war. 

"Kommt schnell! Das Baby wartet sicherlich nicht, bis ihr da seid!" zwinkerte Paul und lief voraus.

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Harrys P.o.V 

Paul schloss die Wohnungstür auf. Warum hatte er einen Schlüssel?! 

"Carly?" schrie er und man hörte einen Schrei und Gepolter. Dann stand Carly mit einem kleinen Jungen auf dem Armen, auf der vorletzten Stufe der Treppe.

"Oh Gott! Hallo. Ich werd noch wahnsinnig! Lola ist oben! Scarlett und Toni auch!" sagte sie und zeigte nach oben. Wie vom Blitz getroffen, flitzte ich an Paul und Carly vorbei nach oben.  

"Scheiße! Wie viele Wehen sind das noch, ey?!" schrie Lola. Okay, das zweite Zimmer müsste es sein!  

Ich rannte rein und blieb abrupt stehen. Das Bild vor meinen Augen war etwas eigenartig! 

Lola lag total verschwitzt mit gespreizten Beinen auf dem Bett. Vor ihr eine mir unbekannte Frau und Toni, die hilflos nebendran stand.  

"Ehm... Hi!" sagte ich. Hi! Mehr viel mir in dem Moment wirklich nicht ein!!! 

"Harry? Was machst du hier?" fragte Lola außer Atem. "Ich wollte bei der Geburt dabei sein!" sagte ich kurz und knapp, "Und bei dir!" Ich kniete mich auf den Boden vor das Bett und nahm Lolas Hand. "Wieso hast du nicht auf meine SMS geantwortet? Wir haben jetzt extra ein Interview abgebrochen! Es kann sein, dass ich ab morgen arbeitslos bin!" Aus irgendeinem Grund musste ich lachen. "Du Idiot! Ich wollte nicht, dass du dabei bist!" zischte Lola und zerquetschte meine Hand fast. "Keine Sorge Harry! Die schreit uns auch schon die ganze Zeit an! Das ist übrigens Scarlett!" klärte Toni auf. "Hey Scarlett" sagte ich schnell. Meine Hand tat weh! 

"Hi Harry!" lächelte sie und sah dann auf ihre Uhr. "Die Wehen kommen jetzt alle 3 Minuten! Und der Muttermund ist auch offen! Das ist super!"

"Super? Ich hab Schmerzen!" rief Lola. "Ja, aber das ist normal." meinte Scarlett ruhig. "Du hast das ja auch schon hinter dir!" schrie Lola wieder und verzog ihr Gesicht. "Ich versteh nur Bahnhof!" sagte ich und schüttelte verwirrt den Kopf. "Scarlett hat einen kleinen Sohn, Liam, der ist bei Carly!" grinste Toni. Okay, das erklärte so einiges.
"Die nächste Wehe!" sagte Scarlett. "Tut das wirklich so arg weh, Lol?" fragte ich. Sie drehte ihren Kopf zu mir und sah mich wütend an. "NEIN! ICH SCHREI MIR HIER NUR AUS SPASS DIE SEELE AUS DEM LEIB! JA NATÜRLICH TUT ES WEH! DAS IST ALLES DEINE SCHULD DU ARSCH!"
"Lola! Du darfst dich jetzt nicht aufregen!" befahl ihr Scarlett und setzte sich auf die andere Seite neben Lola. "Wie soll das bitte gehen, wenn man so einen bekloppten Idioten neben sich hat?!" rief sie und drückte wieder meine Hand. "Du tust mir weh!" sagte ich etwas lauter. "Iist mir sowas von egal, Süßer!" grinste Lola. Dasselbe hatte sie damals gesagt, als wir miteinander geschlafen haben! 
"Sca-Scar! Mach was!" rief sie wieder. Sofort sprang sie auf und sagte: "Atme ganz ruhig! Ein und Aus...und wieder Ein und Aus! Nicht zu schnell! Gleichmäßig!"

Mein Körper spannte sich an. Meine linke Hand ballte sich zu Fäusten und mein Kiefer zog sich zusammen.

"Das mach ich doch schon die ganze Zeit!" "Dann mach’s weiter! Lola! Du bist echt anstrengend!" sagte Scarlett. "Danke! Endlich sieht das mal jemand ein! Das mussten wir die letzten 9 Monate aushalten!" meinte Toni und stellte sich neben Scarlett, vor Lola.

"Und jetzt pressen!" Lola schrie auf. "Noch ein bisschen!" "Oh mein Gott! Der Kopf!" schrie Toni schrill und hüpfte auf und ab.

Nach endlosen Stunden, es war eine dreiviertel Stunde, kam der erlösende Satz von Scarlett: "Lola! Du hast es geschafft!"

Sie hielt etwas in der Hand. Es schrie und war blutverschmiert. Oh. Mein. Gott! Für einige Sekunden vergaß ich alles um mich herum.

Tonis P.o.V

Ich rannte runter ins Wohnzimmer. Dort saßen sie alle. Niall, Louis, Liam und Zayn spielten mit Liam, also dem Kleinen von Scarlett. 
"Und?" fragte Carly und stand von der Couch auf. "Sie hat es geschafft! Dem Baby gehts gut!" sagte ich glücklich. Carly kam kreischend auf mich zugerannt und wir fielen uns in die Arme. "Shit. Ich heule!" beschwerte sich Carly. "Eew! Ist ja ekelhaft!" grinste ich sarkastisch.

Lolas P.o.V

"Hier Lola. Harry." sagte Scarlett und legte mir ein kleines Handtuch in die Arme. In diesem Handtuch, war das unglaublichste, was ich im Leben jemals gesehen habe.
"Das ist so abgefahren!" sagte Harry. Ich sah ihn böse an. "Ich meinte Süßeste und unglaublichste!" verbesserte er sich. Langsam streichelte er ihr über die kleinen Wangen. Ich sah zu Harry. Und unsere Blicke trafen sich. "Ich liebe dich Harry! Danke!" flüsterte ich und küsste ihn.

Seine warmen Lippen bewegten sich auf meinen und unsere Zungen berührten sich. Es war Per-Fekt!

"Hast du dir schon einen Namen überlegt?" fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. "Du darfst ihn aussuchen!" Er fing an zu grinsen: "Wie währe es mit... Layla?"

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