26. Kapitel - "Aber so wie du schon wieder drauf bist, lass ich's lieber!"

25.6K 883 23
                                    

26. Kapitel - "Aber so wie du schon wieder drauf bist, lass ich's lieber!"

Carlys P.o.V

Leise schlich ich ins Zimmer von Zayn und Lola. Als ich im Zimmer von ihnen war ging ich zu Lolas Bett. Batsch. Natürlich flog ich über irgendetwas, das auf dem Boden rumlag. Hier war es ja auch so dunkel.

„Au.. boah ey so ne Kacke! Ich bin so ein Trampel!" tadelte ich mich selbst. Ich stand wieder auf und fuhr über mein Knie. Das gibt bestimmt einen blauen Fleck!

„Carly?" fragte plötzlich jemand hinter mir. Ich bekam fast einen Herzinfarkt und schrie kurz auf, doch dann wurde mir mein Mund zugehalten. „Ich bins doch nur!" „Mensch Niall! Musst du mich so erschrecken?! Wieso liegst du noch nicht im Bett?!" motzte ich ihn an, als er seine Griffel endlich aus meinem Gesicht genommen hatte. Meine Stirn zog sich in Falten und ich stemmte meine Hände in die Hüfte. Eigentlich erwartete ich jetzt so was wie 'Das gleiche könnte ich dich auch fragen!'. Aber nein.

„Also eigentlich wollte ich dich zu mir ins Zimmer holen! Aber so wie du schon wieder drauf bist, lass ich's lieber!" grinste er und zog eine Augenbraue hoch.  

Gott sah das süüß aus!  

Sogar im Dunkeln...:D Einige Sekunden sagten wir nichts, bis Niall das Wort ergriff: 

"Ja also, willst du jetzt mitkommen oder nicht?!" Ich nickte leicht: "Klar, aber ich muss Lola noch zu Harry rüber bringen!" Er sah mich etwas verwirrt an und machte gerade seinen Mund auf. "Ich erklär es dir nachher!" sagte ich schnell und ging zu Lola und rüttelte sie an ihrer Schulter. "Lola! Komm steh auf!" "Was denn?!" sagte sie verschlafen. "Du sollst mal zu Harry kommen!" Sofort riss sie ihre Augen auf: "Wieso? Ist was passiert?" "Ehm nein!" Was hat die denn gestochen?! "Gute Nacht!" sagte sie schnell und rannte aus dem Zimmer. "Na die hats auch nich so mit 'Sich leise fortbewegen, ne?!" meinte Niall kopfschüttelnd. Ich sah schnell zu Zayn rüber, der seelenruhig weiterschnarchte.

Ich stand auf und lief zu Niall. "Komm!" grinste ich, nahm seine Hand und zog ihn in sein Zimmer.

Lolas P.o.V

"Harry?!" sagte ich leise als ich die Tür zu seinem Zimmer aufmachte. "Ja!?" sagte er und machte die Nachttischlampe an, "Woah.. ich dachte schon du kommst garnichtmehr!" "Denkst du wirklich ich lass mir das entgehen?!" fragte ich ihn. 

"Ich kann dich schlecht einschätzen!" grinste er, stieg aus dem Bett und kam auf mich zu. "Gut so!" lächelte ich. Jetzt stand er vor mir und wir sahen uns in die Augen. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Sofort schlang er seine Arme um meine Hüfte und zog mich an sich ran. Er legte seine Lippen wieder auf meine und unsere Zungen berührten sich sofort. Der Kuss wurde leidenschaftlicher und fordernder und es entstanden 'Kuss-Geräusche'. Ich begann in Harrys Haaren herumzuwuscheln. Er fuhr unter mein Schlaftop und bemerkte wohl, dass ich darunter kein BH trug (Ich finde ist total unbequem mit einem BH nachts zu schlafen!). Er fing an zu lächeln und zog mir das Top schnell aus. Jetzt stand ich oberkörperfrei vor Harry der nur auf Eines bzw. auf Zwei Dinge konzentriert war und sich dabei einen abgrinste.

„Harry!“ fuhr ich ihn an. Irgendwie freute es mich, dass er mich anscheinend so attraktiv fand und mein Mund verzog sich zu einem Lachen. !“Was denn?! Du gehörst jetzt mir!“ meinte er und zog sein Unterhemd, welches er zum schlafen anhatte, aus.

Oh Gott! Jetzt war ich es die ihn anstarrte. „Lola!“ äffte er mich nach und stellte sich hin wie so eine eingebildete Tusse. „Harry! Du bist soo doof!“ rief ich und küsste ihn dann wieder. Er erwiderte ihn sofort. Wir bewegten uns Richtung Bett und als wir davor standen sagte ich mit einem Grinsen: „Ausziehen!“ Er machte wie ich gesagt hatte und meinte währenddessen: „Du auch!“ Also tat ich wie mir geheißen und dann zog meine restlichen klamotten aus. Dann standen wir nackt voreinander. 

Ich schubste Harry aufs Bett, aber er zog mich mit sich und legte sich auf mich drauf. Er küsste mich vom Hals hinunter zu meinem Bauchnabelpiercing. Ich empfand ein wohliges Gefühl in meinem Bauch und lächelte. 

Aber was machte ich hier eigentlich?! Ich würde hier gleich mein 1. Mal erleben! Hatte Sex nicht eigentlich was mit Liebe und Spaß zu tun?! Na ja, Spaß würde es bestimmt machen, ich meine es ist Harry, ein Sänger der 'Heißesten Boyband' der Welt! Irgendetwas musste er ja können! :D 

Ich schüttelte ein bisschen meinen Kopf.  

"Ist alles okay?!" fragte mich Harry. Ich nickte nur kurz. Ich sollte mir keine unnötigen Gedanken machen! Also lies ich mich einfach fallen. "Weißt du eigentlich, dass du einen wunderschönen Körper hast?!" Ich kicherte leise und er sah mir ernst in die Augen. "Ich meine das ernst! Bei dir ist alles so echt! Die anderen die ich bis jetzt hatte, hatten entweder gemachte Titten oder Kiloweise Schminke im Gesicht! Einmal hatte ich sogar Make up im Mund! Ich sag dir, das ist so was von ekelhaft!" Ich fing an zu lächeln. "Ich glaube ich weiß du sagen willst! Du magst mich mehr oder??" fragte ich ihn. Er zuckte mit seiner Schulter und sah mich unschuldig mit großen Augen an. "Kann schon sein!" Dann legte er seine Lippen wieder auf meine. Seine Zunge schmeckte irgendwie nach Mango. Komisch ne?! Aber ich liebe Mangos!  

Ich fuhr mit meiner Hand seine Bauchmuskeln nach und dann weiter runter. "Stopp!" sagte er auf einmal. Erschrocken zog ich meine Hände hoch als würde jemand eine Pistole auf mich halten. "Ich hab nichts gemacht! Ich war ja nichtmal unten!" verteidigte ich mich. "Nein das mein ich doch garnicht! Ich kann das nicht!" meinte er und setzte sich auf die Bettkante. "Hä?!" machte ich und setzte mich neben ihn. "Also...du machst so viel mit mir!" fing er an und fuhr sich übers Gesicht. "Ach ja?!" "Ja! Du machst mich verrückt! Am Anfang hab ich das einfach verdrängt weil ich dachte es würde weggehen, aber seit gestern spannt sich mein ganzer Körper, ganz besonders mein Bauch, an wenn ich dich sehe! Und das komische ist! Es fühlt sich auch noch schön an!" "Weißt du! Ich glaube nachdem wir miteinander geschlafen haben, wird das zwischen uns sowieso nicht so sein wie vorher!" sagte ich. Erschrocken sah er mich an. "Es wird sogar noch schöner sein!" lächelte ich, streichelte über seine Hand und gab ihm einen Kuss auf die Backe. "Vielleicht hast du Recht, aber was wenn...!" "Harry! Jetzt sei doch einfach mal ruhig!" ermahnte ich ihn und rollte genervt mit den Augen. "Sorry!" meinte er und schloss seinen Mund mit dem imaginären Schlüssel zu, den er dann im Anschluss wegwarf. Ich klatschte mir die Hand auf die Stirn: "Wie soll ich dich denn jetzt küssen wenn dein Mund verschlossen ist!" rief ich. Er lachte, küsste mich sachte und langsam legten wir uns aufs Bett. 

Irgendwann fielen wir übereinander her wie Tiere. "Aua!" rief ich und Harry hielt mir den Mund zu. "Sag mir doch, wenn du reinkommst! Du musst das ja nicht mitmachen!" brachte ich unter seiner Hand hervor. "Tut mir ja Leid! Aber ich konnte nicht mehr!" "Kann ich mal oben liegen beziehungsweise sitzen?!" fragte ich ihn jetzt. Und er drehte uns ruckartig um. "Hast du mir eben nicht zugehört oder was?!" fragte ich ihn. "Doch doch!" lachte er, "Aber ich bin im Moment mit etwas anderem beschäftigt!" 

Ich saß jetzt praktisch auf Harrys Steifen und bewegte mich auf und ab. „Alter Lola!“ stieß er aus. „Pscht!“ Es währe soo peinlich wenn uns jemand hören würde! „Ich kann nicht anders!“ stöhnte er und krallte sich in meine Schenkel, die langsam schon rot wurden.

„Und ich kann gleich nicht mehr!“ stieß ich aus. „Umdrehen?!“ Ich nickte und dann lag er wieder auf mir und unsere Lippen trafen sich wieder. Wow, war das ein Gefühl. Als würde man die krasseste Achterbahn bei 50 Grad runterfahren. Ich bekam nur schwer Luft, war ja auch klar, wenn einer auf dir rumhüpfte.

„Lola! Ich komme!“ „Mhm!“ machte ich nur und spürte wie eine Hitzewelle meinen ganzen Körper hochkam. Dann stöhnte ich einmal laut auf und zog Harry zu mir und kratze seinen Arm runter. Er lies sich auf mich fallen und atmete schnell und angestrengt. „Du tust mir weh!“ schnaubte er. „Ist mir so was von egal, Süßer!“ grinste ich.

-------------------------------------------

Three Girls, One Direction and Five Cocks ™Where stories live. Discover now