Kapitel 3

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„Ich bin Nathaniel", sagte er und sah mich immer noch so komisch an.

„Nathan?", fragte der Mann, der neben Nathaniel stand.
Nathaniel wand sich zu dem anderen Mann.
Sie flüsterten.
Dann sah mich der andere auch eindringlich an.
„Ich bin Vincent", sagte er und gab mir die Hand.

Die anderen Mädchen sahen geschockt aus und das große Mädchen mit den braunen Haaren sah mich mitleidig an, als mich Nathaniel aus der Halle führte.
„Warten Sie! Wo bringen Sie mich hin? Ich muss da bleiben wegen diesem Alpha", sagte ich schnell und riss meine Hand aus seiner.

„Der Alpha hat dich bereits geholt", sagte er und lachte leise auf.
„Woher-", fing ich an.
„Sie sind der Alpha", sagte ich und starrte ihn an ängstlich an.
Er nickte und mir fielen fast die Augen aus dem Gesicht.

Er zog mich an meinem Arm in einen Jeep.
„Lassen Sie mich bitte gehen", sagte ich.
Doch er machte schon die Tür zu und schloss ab.
„Ich komme gleich wieder", sagte der Alpha durch die Fensterscheibe und ging nochmal in das Rathaus. Kurz darauf strömten die Mädchen teilweise glücklich und teilweise geschockt aus dem Rathaus.

Ich drückte auf den Knopf, der die Fensterscheibe runter ließ und kletterte dann raus und rannte, wie ich noch nie gerannt bin. Ich will nicht zu ihm. Seine Art brachte meinen Vater um.

Als ich nach etwa einer halben Stunde an einem Feldweg ankam, musste ich erstmal eine Pause machen. Ich setzte mich hin. Nur wollte ich schnellstens wieder nach Hause.
Deshalb musste ich weiter. Ich konnte und wollte nicht bei diesem komischen Nathaniel bleiben. Auch wenn er der Alpha war.

Beauty And Her WolfWhere stories live. Discover now