Kapitel 19

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Nathan und ich bekamen ein Zimmer. Dort legte ich mich auf das große Bett und schlief ein. Nathan war noch unten bei Freddy.
Als Nathan ins Zimmer kam schaute er mich glücklich an. Er kam zu mir und küsste meine Stirn.
Dann zog er sich seine Hose und sein Shirt aus. Er half mir beim Ausziehen meiner Jeans, die ich immer noch an hatte und zog mit auch meinen Pulli aus. Dafür zog er mir ein Shirt von ihm an. Ich bedankte mich und klammerte mich ab ihn dran. Er legte sich mit mir auf das Bett und fing an meinen Hals zu küssen. Er verpasste mir einen Knutschfleck und ich grinste ihn blöd an.
,,Nicht dein Ernst, Nathan?" ,sagte ich.
Er nickte nur und zog die Decke über uns.
Dann schliefen wir ein.
In der Nacht wurde ich von Nathan aufgeweckt. Ich schaute mich um.
Nathan stand an der Tür und redete hektisch auf Freddy ein, der im Türrahmen stand.
Ich stand auf und umarmte Nathan von hinten.
,,Was ist los?", fragte ich verschlafen und kuschelte mich an Nathan.
,,Babe, Frédérics Rudel wird von irgendwelchen Vampiren angegriffen. Ich muss ihm helfen. Bleib einfach hier. Ich schließe die Tür ab und komme später wieder.", sagte er und küsste mich auf die Stirn.
Ich ließ ihn los und sagte:,,Pass auf dich auf." Nathan zog sich noch eine Jeans und einen Pullover über und rannte mit Freddy raus.

Ich setzte mich auf das Bett und schaute aus dem Fenster.
Dort sah ich Wölfe, die gegen Vampire kämpften.
Einige der Vampire waren schon tot, jedoch auch einige der Wölfe.
Ein bisschen Angst hatte ich schon um Freddy und Nathan.
Die Tür meines Zimmers wurde eingetreten und ein Mann starrte mich an.
,,Was macht denn ein kleines Menschenmädchen hier so ganz alleine?", fragte er bedrohlich und kam auf mich zu.
Er packte mich an den Haaren und schliff mich mit nach draußen. Er warf mich auf den Boden, vor die Füße eines anderen Mannes. Es waren Vampire. Ihre Haut war blasser als meine und ihre Augen rot.
,,Menschenmädchen? Warum bist du hier?" ,fragte der Vampir, der mich nun an den Haaren hoch zog.
Mir entfuhr ein Schrei.
Einige Wölfe drehten sich zu uns um. Meine Beine waren aufgeschürft, da ich nur Nathan's Shirt und meine Unterwäsche trug.
,,Bist du etwa die Mate vom lieben Freddy?", fragte er und grinste bedrohlich.
,,Gevögelt hat er dich auch schon. Und Verhütung ist bei euch wohl kein großes Thema."

Er wurde durch ein lautes Knurren unterbrochen.
Nathan stand vor uns in seiner Wolfs Gestalt.
,,Oder hat der werte Nathan McAdams dich gefickt?", fragte mich der Vampir und warf mich auf den Boden. Einige Meter rutschte ich noch an den Boden nach hinten, bis mich ein brauner Werwolf mit seiner Pfote stoppte. Es war Frédéric.
,,Hat sie es dir nicht gesagt?", fragte der Vampir Nathan.
Nathan knurrte wieder.
,,Oder ist es gar nicht von dir?", fragte er wieder. Diesmal reichte es Nathan anscheinend denn er sprang auf den Vampir und riss ihm seinen Kopf ab. Nathan war wie ausgewechselt und köpfte jeden Vampir, der ihm im Weg stand. Dann kam er auf mich und Frédéric zu. Er schaute mich warnend an.
Er glaubte dem Vampir. Er glaubte wirklich Frédéric sei der Vater.
Ich stand auf und ging zu Nathan.
Meine Beine wackelten noch etwas.
Ich stand nun vor der riesigen Wolfs Gestalt. Dann fing ich an zu weinen.
,,Nathan, hör mir zu. Bitte!", sagte ich bevor ich auf die Knie fiel und meinen Kopf in meinen Händen versteckte. Nathan schaute immer noch wütend. Ich schluchzte.
,,Ich bin im zweiten Monat. Es ist deins.", sagte ich und weinte weiter.
Nathan musste sich wieder zurück verwandelt haben.

Er kam zu mir und nahm mich in den Arm.
,,Ich liebe dich, Eve!", sagte er und küsste meinen Kopf. Ich vergrub meinen Kopf in seiner Brust und legte meine Arme um ihn.
,,Bist du sauer?" ,fragte ich.
,,Nein. Eve, es ist wundervoll, dass du schwanger bist. Es ist mein kleines Wolfsbaby in deinem Bauch.", sagte er und drückte mich an sich.

Die Vampire waren mittlerweile alle tot und Nathan hatte mich in das Zimmer getragen.

Beauty And Her WolfWhere stories live. Discover now