Kapitel 17

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In den letzten drei Wochen ist nicht viel passiert. Ich bin wieder bei Nathan Zuhause. Rose und ich sind unzertrennlich, jedoch sind sie und Green auf einer Reise nach Spanien.
Seit einer Woche sind die beiden weg und ich vermisse die beiden jetzt schon.
Adam, Marc und Louis sind noch genau solche Sunnyboys, wie vor einem Monat.
Nur eine Sache ist wirklich komisch geworden. Nämlich meine Gefühle für Nathan.
Sie sind irgendwie anders als zuvor.
Das Kribbeln in meinem Bauch und dieses dumme Grinsen, wenn ich ihn sehe.
Jetzt sitze ich hier in meinem Zimmer und zerbreche mir den Kopf über diesen Mann.
Nach zehn weiteren Minuten grübeln, ob ich in ihn verliebt bin, gehe ich in das Wohnzimmer.
Dort sitzen auch schon Adam und Louis. Sie lächeln mich an und winken mich zu ihnen.
,,Eve, wenn du Nathan suchst, der ist in seinem Büro. Irgendwas erledigen für Frédéric. Du kennst Frédéric oder?" ,sagte Louis und ich nickte und bedankte mich. Dann ging ich zu Nathan's Büro und klopfte.
Nathan schrie genervt:,,Was ist?" und ging zur Tür und riss diese auf.
Er sah mich verdutzt an.
,,Entschuldigung. Ich wollte dich nicht stören.", sagte ich schnell und wollte schon wieder in mein Zimmer gehen, als Nathan nach meiner Hand griff.
Er zog mich in das Büro und schloß die Tür. Überall lagen Papiere und der Papierkorb war bis oben gefüllt.
,,Was wolltest du?", fragte Nathan.
,,Ich hab dich vermisst."
,,Ich dich auch."
Dann umarmte ich ihn und ließ ihn nicht mehr los.
,,Eve, ich muss weiter arbeiten.", sagte er und strich mir über meinen Kopf.
,,Nö!", sagte ich und lächelte ihn an. Er umarmte mich fester und hob mich auf einmal hoch. Ich hielt mich mit meinen Beinen an ihm fest, indem ich meine Beine um seine Hüfte schlung.
Er legte eine Hand auf meinen Rücken und ein unter meinen Po.
So ging er mit mir zu seinem Stuhl und setzte sich.
,,Willst du das jetzt den ganzen Tag machen?", fragte er und fing mit einer Hand an auf seiner Tastatur zu schreiben.
,,Ja.", sagte ich trotzig.
Er lachte und zog mich mit seiner freien Hand noch ein Stück weiter zu sich.
Meine Arme schlingen sich um seinen Oberkörper und ich versteckte meinen Kopf in seiner Halsbeuge.
,,Ich hab dich lieb.", sagte ich und lächelte in mich rein.
Gott! Dieses Kribbeln in meinem Bauch.
,,Ich hab dich auch lieb, Eve.", sagte er und küsste kurz meine Wange.
Ich lachte kurz.
,,Sag mal Eve, ähm... liebst du mich?", fragte er und drückte mich ein Stück zurück, so dass ich mich von ihm lösen musste und ihn ansah.
,,Ich weiß nicht.", sagte ich.
,,Fühlst du denn etwas?", fragte er und schaute mir in die Augen.
,,Ein Kribbeln. Ein starkes Kribbeln.
Immer wenn ich bei dir bin oder an dich denke.", sagte ich und schaute auf meine Hände.
,,Ich glaub ich hab mich verliebt, Nathan.", sagte ich leise und wartete auf eine Antwort.
Doch Nathan fing an mich zu küssen und stand auf. Er ging zu seinem Zimmer und legte sich mit mir darauf. Er drückte mich in die Matratze.
Nathan fuhr mit seinen Händen unter meinen Pullover und zog mir diesen aus.
Das gleiche machte ich bei ihm.
Er zog mir langsam meine Jeans aus und ich seine.
Und dann passierte es.
Wir schliefen miteinander.

Beauty And Her WolfWhere stories live. Discover now