Kapitel 7

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Er machte doch hoffentlich Scherze. Erst jetzt realisierte ich, was er von sich gab.
Ich konnte niemals die Mate von einem Alpha sein.
Oder sonst irgendwas mit Werwölfen zu tun haben. Wer war ich schon?

Er konnte mich doch nicht als seine große Liebe bezeichnen, wenn er mich erst einen Tag kennt.
Er kennt mich nicht mal einen Tag.
Nathaniel lässt von mir ab und guckt auf den Boden.
„Ich kann es verstehen, wenn du das im Moment nicht erwiedern kannst. Aber es wäre schön, wenn du mich wenigstens akzeptieren könntest. Ich liebe dich. Und wenn du jetzt gehst, kann ich für nichts garantieren."

Ich drehte mich nur noch um und ging. In das Zimmer aus dem ich kam. Das konnte er nicht ernst meinen.

Bis zum Abend dachte ich darüber nach. Auch wie ich mich fühlen würde, wenn man meine Liebe nicht erwiedern würde. Es schien mir plausibel, dass ich nett zu ihm sein sollte. Aber auch nicht zu nett.

Das Klopfen an der Tür beendete meinen Gedankenfluss. Nathaniel kam mit einem Lächeln herein.
„Hey Eve. Wie geht es dir?"
„Gut und selbst?"
„Auch. Wenn du willst, dann kannst du runter kommen. Die anderen und ich haben gekocht. Kommst du?", er schreckte eine Hand nach mir aus und sah mich unglaublich süß an.

„Kannst du mir vielleicht vorher etwas anderes zum Anziehen geben?", fragte ich zaghaft. Er nickte sofort und zog mich hoch. Er ging mit mir in einen der anderen sechs Räume auf dieser Etage. Es war wohl sein Zimmer. Er gab mir eine graue Jogginghose und ein schwarzes Shirt.

„Ich geh vor die Tür. Wenn du fertig bist, komm raus", sagte er mit einem kleinen Lächeln. Ich nickte und er verschwand. Dann zog ich mich schnell an und ging vor die Tür. Dort wartete Nathan wirklich und war wohl etwas erstaunt, dass das ganze so schnell ging.

Beauty And Her WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt