Neue Mission

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"Mir ist langweilig.", jammerte ich und ließ mich auf mein Bett fallen.
"Und was interessiert mich das?", fragte Deidara genervt.
Der hockt echt fast nur im Zimmer rum. "Bist mal wieder super drauf, was?", grummelte ich.
"Hmpf. Tut mir leid. Bin ziemlich genervt, un.", entschuldigte sich Deidara. "Schon in Ordnung. Was nervt dich denn?", fragte ich.
"Tobi.", war das einzige was er sagte. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Tobi ist jetzt schon seit einem Monat bei Akatsuki und Deidara ist sein liebstes Opfer für Streiche.
"Sooo schlimm ist er jetzt auch wieder nicht. Warte mal. Ich hab ne super Idee.", sagte ich und setzte mich auf. "Muss ich mir Sorgen machen?", fragte Deidara misstrauisch. "Nein. Es hat nichts mit dir zu tun.", sagte ich mit einem Psychogrinsen.

~~~~~~Mitten in der Nacht~~~~~

"Also... du weißt was du zutun hast?", fragte ich Tobi, der darauf übertrieben nickte und loslief. "Das wird lustig.", grinste ich, als er außer Hörweite war und ging.

~~~~~Am nächsten Morgen~~~~

"TOOOOBIIIIIII!!!!! SAAAYOO!!!! IHR VERDAMMTEN ********! WO SEID IHR, *******?! ICH WERDE EUCH LORD JASHIN OPFERN!", hörte ich jemanden schreien, während ich frühstückte.
Itachi, Kisame, Konan und Deidara sahen erschrocken auf und sahen dann zu mir. Itachi gleichgültig, Konan sah mich tadelnd an und Kisame und Deidara freuten sich anscheinend darauf zu sehen, was ich unserem 'geliebten' Hidan diesmal angetan habe. Ich schaute grinsend zur Tür und wartete...
Und wartete...
Und wartete...
"Sag mal. Wie lange braucht der denn?!", schimpfte ich und in genau dem Moment fiel die Tür aus dem Rahmen und ein verängstigter Tobi lief schreiend rein und versteckte sich hinter der Couch.
Ihn beachtete ich gar nicht, sondern schaute gespannt auf den Türrahmen. In den gerade Hidan schwer atmend stehenblieb.
Bei seinem Anblick fing ich sofort an zu lachen und fiel vom Stuhl.
Kisame und Deidara erging es nicht anders. Konan lachte auch, aber riss sich ein wenig zusammen. Itachi schmunzelte nur. Und Tobi versteckte sich immernoch hinter der Couch. Hidan hatte jetzt neonpinke Haare und war 'wunderschön' geschminkt.
Auf seinen Backen waren große rosa Punkte, der rote Lippenstift ging weit über die Lippen, lila Lidschatten der fast bis zur Stirn ging, von seinen Augen gingen dicke, schwarze Striche weg. Nur die Wimperntusche war nicht schlecht.
Während ich mich noch vor Lachen am Boden kugelte wurde ich plötzlich am Kragen hochgehoben. Ich schaute direkt in Hidans vor wutverzerrtes, geschminktes Gesicht. Ich hatte sofort den nächsten Lachflash. Kisame, Konan und Deidara hatten sich inzwischen wieder beruhigt und sahen uns nun an. "Ich... ich wars nicht.", brachte ich raus und wurde sofort losgelassen. Hidan ging bedrohlich langsam auf Tobi zu und hob ihn dann auch am Kragen hoch. Ich hatte mich inzwischen beruhigt und schlich mich langsam raus.
"Warst du das?", knurrte Hidan und Tobi zog den Kopf ein.
"Tobi hat es nur getan, weil Sayo es befohlen hat und Tobi ihr was schuldig war.", erklärte Tobi eingeschüchtert. "Maan. Tobi. Du Petze. Musstest du ihm das sagen?", fragte ich beleidigt. Tobi nickte heftig und Hidan drehte sich um und lief auf mich zu. Ich rannte sofort los, aber Hidan verfolgte mich. Als ich um eine Ecke biegen wollte, warf Hidan seine Sense und sie blieb nur ein paar Zentimeter vor meinem Gesicht in der Wand stecken. "Jetzt hab ich dich! Und ich werde dich Jashin opfern, das versprech ich dir, du ********", schrie er, während ich immernoch mit großen Augen auf die Sense starrte. Ich kam erst wieder in die Realität zurück, als er mich am Kragen hochhob. "Können wir nicht drüber reden?", fragte ich.
Hidan nahm so einen grauen Stab und holte damit aus. "Hidan? Das willst du doch nicht tun, oder?", fragte ich. Er grinste mich bloß verrückt an. "Shinra Tensei.", sagte ich leise und Hidan flog von mir weg. Ich lief sofort wieder los, während er sich wieder aufrappelte.
"Bleib da! Ich hab dich verdammt nochmal noch nicht geopfert!", fluchte Hidan. "Ich bin noch zu jung zum sterben!", schrie ich zurück.
Ich bog ein paar mal ab, bis ich eine Tür sah. Ich riss die Tür auf, ging rein und schloss die Tür sofort wieder. Ich hörte sofort Schritte, die sich aber schnell wieder entfernten.
Jetzt erst viel mir auf, dass ich vor Schreck vergessen hatte zu atmen.
Ich atmete tief ein und ließ mich mit geschlossenen Augen an der Tür runter rutschen.
"Was hast du jetzt schon wieder angestellt?", seufzte jemand.
Ich öffnete die Augen und sah, wie Pain seinen Papierkram erledigt.
"Wie kommst du drauf, das ich was angestellt habe?", fragte ich scheinheilig. "Weil das typisch für dich ist. Und jetzt geh.", befahl er.
"Öhm noch nicht. Hast du eine Mission für mich? Es ist auch egal mit wem.", fragte ich.
"Von mir aus. Ihr brecht in einer halben Stunde auf und werdet den Zweischwänzigen suchen und fangen. Es wird also ein paar Wochen dauern.", sagte Pain monoton. "Verstanden.", sagte ich und ging. 'Tut mir echt leid, Matatabi.', sagte ich. 'Schon okay. Aber glaub ja nicht, das wir es euch einfach machen werden.', grinste sie. 'Das will ich auch hoffen! Ich werd zwar wahrscheinlich eh nicht mitkämpfen, aber trotzdem.', sagte ich. 'Wir werden langsam immer weniger, hm?', sagte Kurama. 'Wussten wir doch eh, das das irgendwann passieren wird.', kam es von Isobu. 'Ja. Aber bald werd ich euch alle befreien. Ich habs euch immerhin versprochen.', munterte ich sie auf.

Dem Schicksal kann man nicht entkommenUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum