Auf nach Sunagakure

3.2K 179 15
                                    

"Waaaah! Wo kommst du denn her?!", schrie Naruto erschrocken. "Ich glaub ich muss kotzen.", sagte ich und hielt mir meine Hand vor den Mund. Ich lag mitten im Schnee und neben mir standen Kakashi, Naruto, Yamato und Sai und starrten mich überrascht und verwirrt an. "Ihr könnt mich weiter betrachten, oder ihr holt mir einen Eimer.", murmelte ich durch meine Hand. "Ääh. Ja. Hier.", sagte Yamato und machte einen Holzeimer. Ich beugte mich sofort über ihn und kotzte mir die Seele aus dem Leib. "Geht's?", fragte Kakashi und legte mir beruhigend seine Hand auf den Rücken. Ich kotzte nur nochmal. Als ich fertig war gab mir Kakashi eine Wasserflasche und ich spülte mir sofort den Mund aus. "Was ist passiert?", fragte mich jetzt Sai. "Tobi hat mich in seinen komischen Strudel gezogen und dann ist mir schlecht geworden.", antwortete ich. "Wer ist Tobi?", fragte Naruto. "Dieser Verrückte mit der Kürbismaske.", erklärte ich. "Du meinst Madara.", mischte sich Kakashi ein. "Nö. Tobi. Ich glaub nich das er Madara ist. Der müsste doch sonst ein alter Knacker sein.", entgegnete ich genervt. "Und wo warst du?", fragte Yamato. "Ich war-", begann ich wurde aber mit einem überraschtem "Sayo?!" unterbrochen. Ich drehte mich um und sah Gaara, Temari und Kankuro vor mir. "Öhm... hi!", begrüßte ich sie, während sie mich einfach nur verdattert anstarrten. "Ähm. Gaara! Wir können das erklären! Sayo gehört nicht mehr zu Akatsuki! Und-", fing Naruto hektisch an zu erklären und fuchtelte mit den Händen rum. "Naruto! Ich hab es ihnen schon erklärt.", beruhigte ich ihn. "Hä? Wann denn das?", fragte er sichtlich verwirrt. "Bei der Konferenz der Kage. Die anderen Kage wissen es auch. Ob sie es mir glauben is was anderes.", den letzten Teil murmelte ich leise zu mir selbst.
"Du warst bei der Konferenz der Kage?!", fragte Kakashi entsetzt.
"Ja. Und Sasuke und Tobi auch.", sagte ich ernst. Dann fassten sich die Sunanins auch wieder und begannen zu erzählen, was passiert ist und Gaara redete mit Naruto über das Thema: Sasuke.
"Wir werden nun nach Sunagakure zurückkehren um uns auf den Krieg vorzubereiten.", sagte Temari. "Was wirst du jetzt machen, Sayo?", fragte mich Gaara. "Ich schätz mal, das ich wieder nach Konoha gehe und mich, solange ich als Nukenin gelte in meinem Haus verstecke."
, sagte ich schulterzuckend. "Wenn du willst kannst du mit nach Sunagakure, solange du dich verstecken musst.", schlug er vor. "Echt? Aber was werden die Dorfbewohner sagen? Ich will nicht, das du wegen mir Probleme bekommst." "Das geht schon in Ordnung. Also kommst du mit?", fragte er. "Ok. Wenn es euch nichts ausmacht.", gab ich nach kurzem Überlegen zurück. "Also wir sehen uns dann in ein paar Wochen, schätz ich mal.", verabschiedete ich mich von den Konohanins und brach mit den Ninjas aus Sunagakure auf.

~~~~~~~~~~Timeskip~~~~~~~~~~

Wir sind jetzt kurz vor den Toren von Sunagakure. Die Reise ist insgesamt ohne Probleme verlaufen, aber ich war extrem nervös, wie die Dorfbewohner reagieren werden, wenn ihr Kazekage mit einer S-Rang Kriminellen auftaucht. "Lord Kazekage! Ihr seid zurück!", wurden wir von den Wächtern begrüßt. Als sie mich aber sahen gingen sie sofort in Kampfposition und schenkten mir hasserfüllte Blicke. "Sie ist in Ordnung. Sie ist auf unserer Seite.", versuchte Gaara sie zu beruhigen. "Aber Lord Kazekage! Sie gehört zu Akatsuki!", schrien sie entsetzt. "Ex-Mitglied.", warf ich ein: "Ich gehör nicht mehr zu Akatsuki und werde den Alliierten helfen. Und ich entschuldige mich für alles, was ich eurem Dorf und allen anderen angetan habe." Sie sahen mich trotzdem noch skeptisch an, aber nach einem strengen Blick von Gaara senkten sie dann doch widerwillig die Waffen. Wir gingen dann direkt zum Kazekageturm. Auf dem Weg sahen alle uns mit einer Mischung aus Hass, Angst, Freude, Verständnislosigkeit und Entsetzen an. Überall hörte man die Menschen tuscheln. Bedrückt ließ ich meinen Kopf hängen. "Ich wusste doch, dass das keine gute Idee ist.", murmelte ich. Auf einmal legte sich eine Hand auf meine Schulter. Ich sah hoch und sah Gaara direkt in seine wunderschönen türkisen Iriden, die mich freundlich ansahen und sein sanftes lächeln. "Und ob das eine gute Idee war. Sie wissen ja nicht, das du gezwungen wurdest.", sagte er sanft. "Das ändert nichts daran, was ich alles getan habe.", sagte ich und ging weiter. Wir gingen ersteinmal in das Kazekagebüro, wo Gaara Temari anwies mir mein Zimmer zu zeigen. Wir gingen durch ein paar Gänge, bis wir vor einer Tür anhielten. "Fühl dich wie Zuhause. Und du solltest ersteinmal lieber nicht soviel durch das Dorf gehen. Ich weiß nicht wie die Dorfbewohner reagieren werden, aber wir werden versuchen das zu klären.", sagte sie. "Nein, das braucht ihr nicht. Ihr habt schon genug für mich getan. Ich versuche das selbst zu regeln. Aber trotzdem danke.", sagte ich ernst. Sie nickte und ging dann. Das Zimmer war eher spärlich eingerichtet. An der rechten Seite war ein Bett mit einem Nachtkästchen, davon gegenüber ein großer Kleiderschrank und an der linken Seite war eine Tür, die wahrscheinlich ins Bad führte. Und geradeaus war eine große Glastür, die auf einen Balkontür führte. Ich schmiss mich erschöpft auf mein Bett und schlief sofort ein.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hi

also heut eher ein kurzer Kapitel und jetzt kommt erst einmal ein bisschen was von der Lovestory.

Und ja... das Buch hat inzwischen 9,22 K reads und 1,06 Votes! Ich hätt nie gedacht, dass so viele meine Geschichte lesen ;) Also ein herzliches Dankeschön an alle, die sie lesen und Voten und auch Kommentare schreiben.

Ja... was gibt's noch? Ach ja! Ich hab meinen Abschluss geschafft!! xD Endlich!

Das wars dann glaub ich.

Bis zum nächsten Kapitel

Tschau

Dem Schicksal kann man nicht entkommenNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ