Ohne Titel Teil48

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Die Umgebung um uns veränderte sich und einen Augenblick später standen wir wieder in unserer Welt. Vor uns schwebte mein Vater und um uns waren die Bijuus und irgendwelche Typen, die ich nicht kannte. "Ist das der Alter-Sechs-Pfade-Mann?", fragte Naruto und kassierte ne Kopfnuss von mir. "Wofür war das denn jetzt?!", fragte Naruto. "Wer sind die?", fragte ich meinen Vater Naruto ignorierend. "Das sind alle vorherigen Kage. Sie haben mir geholfen euch zurück zu bringen.", erklärte er mir. "Also haben wir es geschafft?", fragte ich sicherhalthalber noch mal nach. Er nickte mir zu. "Jashin- ääh... Gott sei Dank!", rief ich erleichtert und ließ mich zu Boden fallen, wo ich dann auch meine Augen schloss. Bei dem was folgte hörte ich nicht mehr genau zu, bis mein Vater Naruto und Sasuke fragte, ob sie ihre Antwort geändert hatten. "Nein. Meine Antwort ist die Selbe. Du magst es vielleicht nicht, aber während dem Kampf gegen Kaguya hab ich überlegt. Meine Mutter Kushina Uzumaki, war von Grund auf eine wirklich gute Person. Aber Kaguya... sie war anders als alle Personen, gegen die ich je gekämpft habe. Es kam mir vor..., als ob sie kein Herz hätte.". sagte Naruto. "Am Anfang hatte meine Mutter Kaguya das Vertrauen der Menschen. Sie schauten zu ihr auf, wie zu einer gutmütigen, sorgenden Gottheit. Ich weiß nicht was es war, das sie in etwas verwandelt hat, das man einen Dämon nennen könnte. Aber möglicherweise ist etwas passiert, nachdem sie die Chakrafrucht gegessen hat. Was auch immer es war. Du bist nicht wie sie. Selbst mit dem Chakra aller Bijuus wirst du nicht wie sie werden. Jetzt... alles was noch zu tun ist, ist das Mugen Tsukuyomi aufzulösen.", sagte mein Vater. "Wie genau willst du das anstellen? Wirst du uns auch dafür brauchen?", fragte Kurama. "Nein. Mit Naruto, der das Chakra aller Bijuus besitzt und Sasuke, der das Rinnegan hat. Zusammen sollte es ihnen mit ihren Siegeln möglich sein, es aufzulösen." "Nun, das hört sich leichter an, als ich gedacht hätte.", kam es von Kurama. "Ich habe nachgeforscht, wie man Mutters Mugen Tsukuyomi auflöst. Ich bin ziemlich sicher. Und nun... kommen wir zu dir... Sasuke." "Ich schätze so ist es... aber zuerst werde ich die fünf Kage, die immer noch im Mugen Tsukuyomi gefangen sind, töten.", sagte Sasuke und ich öffnete ein Auge. "Was hast du gerade gesagt... Sasuke?", fragte Kakashi nach. "Und noch dazu werde ich die Bijuus alle unter meine Kontrolle bringen!", sagte er. "Was war das?!", rief Kurama und wollte nach Sasuke schlagen, doch hielt inne. In den Augen aller Bijuus bildete sich das Rinnegan. "Die Bijuus sind unter sein Genjutsu gefallen! Naruto... wie ich erwartete habe ist es dazu gekommen. Ich habe keine andere Wahl, als es dir zu überlassen. Meine Zeit in dieser Welt ist bereits aufgebraucht. Ich werde in Kürze verschwinden.", sagte Vater. "Yeah. Du magst das vielleicht genauso wenig Alter-Sechs-Pfade-Mann. Aber wir werden nicht wie deine Söhne enden! Ich bin nicht Ashura. Und Sasuke ist genausowenig Indra!", widersprach Naruto und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. "Sasuke! Ist es das, was dein Traum ist?! Willst du immernoch nur Rache?!", fragte Kakashi. "Es ist wahr. dass ich eine Zeitlang nur auf Zerstörung aus war und mein einziges Ziel war Rache. Aber die Dinge haben sich geändert. Denn alles was zerstört wird kann wieder neu aufgebaut werden. Dörfer befreit von den Fängen der Dunkelheit... Was ich will ist die Reformation der kompletten Shinobiwelt! Was ich will ist Revolution!", rief er mit einem manischen Blick. "Hast du gerade Revolution gesagt?", fragte Kakashi. "Ich dachte für ne Revolution braucht man mehrere Menschen als nur einen.", murmelte ich. "Chibaku Tensei!", sagte Sasuke und der Boden fing an aufzubrechen. "Naruto! Sayo! Helft uns!", rief Kurama. "Ich bring euch da raus, egal was es kostet! Also haltet bitte durch!", rief Naruto. 'Langsam geht er zu weit!', knurrte ich und stand auf. "Du bist dir sicher, das du das willst?", fragte ich Sasuke emotionslos. Er sah mich nur kalt an. "Die Brüderfehde wird hier enden!", rief Naruto. "Während dem Krieg konnte ich mich an die Fähigkeiten meines Rinnegan gewöhnen. Und nun sind alle, die mir gefährlich werden könnten außer Gefecht. Alle außer ihr beide... Naruto... Sayo.", sagte Sasuke. "Kannst du die Bijuus nicht freilassen? Sie haben ihre Freiheit gerade erst wieder bekommen. Ich kenne sie einigermaßen und ich bin mir sicher, dass sie nicht böse sind, echt jetzt!", sagte Naruto. "Naruto. Ich denke, du verstehst nicht worauf ich hinaus will. Im Moment bist sowohl du, als auch Sayo die Jinchuriki jedes einzelnen Bijuus. Wenn ich also sage, das ich jedes Stück von ihnen zerstören will, dann bedeutet das, das ich euch beide töten werde. Laut dem, was der Weise gesagt hat, brauche ich die Kraft der Bijuus nicht in mir. solange ich sie kontrolliere. Ich werde sie bis dahin also noch am Leben lassen.", erklärte Sasuke. "Ich werde das nicht zulassen. Du weißt das, oder?", fragte Naruto.

"So wie es aussieht muss ich mit dir anfangen, Naruto. Du weißt, wo wir uns treffen.", sagte Sasuke und lief los. Naruto hinterher. Ich sah ihnen noch eine Weile hinterher, ehe ich zwei Schriftrollen in meinen Händen erscheinen ließ. Ich kniete mich auf den Boden und legte eine vor mich. Ich formte Fingerzeichen und eine Versiegelungsformel erschien auf dem weißen Papier. Ich nahm die Andere und rollte sie aus. Ich nahm einen Stift und fing an zu schreiben. Als ich fertig war rollte ich sie wieder zusammen und stand auf. "Kakashi. Sakura. Gebt diese Schriftrolle bitte Gaara und diese hier Amaya.", sagte ich und drückte sie Sakura in die Hand. Sie sahen mich verwirrt an. "Du weißt, das du das nicht tun musst.", sagte Vater. "Ich weiß. Aber ich kann nicht dabei zusehen und nichts tun. Das konnte ich schon damals nicht. Es schmerzt einfach zu sehr.", sagte ich mit Blick auf den Boden und ging los.

Es dauerte einige Zeit, bis ich bei Narutos und Sasukes Kampfplatz ankam. Naruto fand ich sofort. Er lag im Wasser und sah entschlossen zur Steinwand hoch. Ich sah dorthin und entdeckte Sasuke, der dort oben gerade ein Chidori erzeugte. Er sprang in Narutos Richtung, der im selben Moment ebenfalls auf seinen Gegner zusprang. In der Luft formte er ein Rasengan. Doch bevor die beiden Jutsus aufeinandertrafen teleportierte ich mich zwischen die beiden. Schmerz durchströmte meinen ganzen Körper und ich zwang mir ein Lächeln auf, während Naruto mich mit geweiteten Augen ansah. Warmes Blut lief aus meinem Mundwinkel und ich formte ein stummes "Schon gut." als sich Tränen in Narutos Augen bildeten. Um uns bildete sich ein Ball aus purem Chakra.

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Ich hustete und meine Brust machte sich mit höllischem Schmerz auf sich aufmerksam. Ich lag im Wasser, das sich immer mehr rot färbte und ein metallischer Geruch stieg mir in die Nase. 'Halte durch. Ich bin schon dabei dich zu heilen!', sagte Juu hecktisch. "Schon gut, Juu. Du kannst nichts mehr tun.", murmelte ich. "Sayo?! Du lebst noch?!", hörte ich Narutos besorgte Stimme. "Ja. Geht es... euch beiden gut?", fragte ich, auch wenn ich sie nicht sehen konnte. Sie befanden sich wahrscheinlich auf dem Felsen, der neben mir im Wasser lag. "Was kümmert es dich, was mit mir ist?", fragte Sasuke. "Ist das nicht... offensichtlich? Du bist genauso wie Naruto... mein Bruder. Aber nicht... wie Indra und Ashura... ihr seid ihr... Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki. Sasuke... das, was du vorhast. Dein Ziel.ich mag es nicht... überhaupt nicht, aber es ist deine Entscheidung... ich werde dich nicht aufhalten zumindest nicht mit Gewalt, aber... ich hab deinem Bruder versprochen... das ich es versuchen werde. Ich weiß... du kannst mich nicht leiden, aber hör mir bitte zu. ... Ich habe alles was du Naruto gesagt hast durch Kurama mitgehört... und ... deswegen möchte ich dich etwas fragen: Was oder besser gesagt... wen hat Itachi beschützt?", begann ich. "Konoha und das Feuerreich. Er hat es mir selbst gezeigt.", antwortete er. Ich schloss grinsend meine Augen und schüttelte leicht meinen Kopf, was ein Fehler war und ich vor Schmerz scharf die Luft einsog. "Falsch... sie hätten jeden darauf ansetzten können den Uchiha-Clan auszulöschen und Sarutobi hätte es ihm... nicht übel genommen wenn er sich geweigert hätte. ...Itachi wusste das... aber trotzdem tat er es um eine ganz bestimmte Person zu schützen... er tat es für dich, Sasuke. Der Hokage ist nicht der, ... der in der Dunkelheit wandert er ist der, der sein Dorf... nein, seine Familie schützt... daran hat Itachi geglaubt... und danach hat er gehandelt. Aber auch wenn er es aus den Richtigen Gründen tat... seine Angehensweise war komplett falsch... er hat sich an Danzo gewandt, der im Schatten wandelte und der das pure Böse war... und nichts als Schmerz verursachte. Die in der Dunkelheit schaden anderen... niemand der in der Dunkelheit wandert... kann Frieden schaffen. ... Frieden baut auf Vertrauen auf... und Kontrolle ist wie... Gift für die ... Menschheit...", versuchte ich ihm meine Gedanken mitzuteilen. "Ich habe ... nicht mehr... viel Zeit... versprecht mir... alle beide... das ihr... Frieden schaffen werdet... Naruto... Sasuke..." meine Stimme war kaum mehr als ein Hauchen und es kostete mich viel Kraft überhaupt noch was zu sagen. Ich hatte es wahrscheinlich Juu zu verdanken, das ich überhaupt noch lebte.

"Ich... komme... wied-", mitten im Satz musste ich kräftig Husten und spuckte Blut. Mir war eiskalt und ich sah bloß noch verschwommen. Irgendwo hörte ich Sakuras Stimme und in meinem Blickfeld tauchte ein rosa und ein grauer Fleck auf. 'Das sind wohl Kakashi und Sakura. Sie sollten sich um die beiden Idioten da drüben kümmern. Ich kann das sowieso nicht mehr überleben. Dafür ist die Wunde in meinem Brustkorb zu groß.', dachte ich mir, bevor alles schwarz wurde.

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Hii,

wie geht's denn so? Was denkt ihr dazu?

Denkt ihr, das Sayo wirklich sterben wird? Ich bin gespannt was (oder überhaupt) ihr schreibt^^

Tschau^^



Dem Schicksal kann man nicht entkommenWhere stories live. Discover now