Kapitel 1-Never

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Pov.Kazuya

"Bald gehört sie mir,dann wird uns nichts mehr trennen" sagte ich zu mir selbst. Ich sah wie sie aus der Schule nach Hause ging. Ihr langes braunes Haar wehte im Wind und ihre braunen Augen funkelten im Licht der Sonne. "Sie ist wunderschön" flüsterte ich. Im nächsten Moment schaute sie zu mir und sah mich verwirrt an. Ich schaute nicht weg. Ich schaute direkt in ihre Augen ,bis sie sich schließlich abwandte.Ich sah ihr noch nach, bevor ich nach Hause ging um an meinem Plan für Morgen weiterzuarbeiten.

Pov.Yui

Ich schaute ihn verwirrt an, als ich merkte das er nicht vor hatte wegzusehen, drehte ich mich um und ging. Warum er mich wohl angeschaut hatte?

Als ich Zuhause war, schmieß ich meine Tasche auf mein Bett und zog dann meine Schuhe aus. Ich ging in die Küche und machte mir was zu Essen. Als ich fertig war, ging ich in mein Zimmer und fuhr meinen Laptop hoch. Ich schrieb meine Internet Hausaufgabe und aß dabei meinen Nuddelsalat. Es dauerte eine ganze Weile bis ich fertig war. "Yui, bist du hier?" rief meine Mutter nach mir "Ja, Mama. Ich bin in meinem Zimmer" antwortete ich ihr. Ich hörte ihre schnellen Schritte. Sie öffnete langsam die Tür."Hausaufgaben?" fragte sie mit besorgter Stimme "Ja" antwortete ich mit einem leichten lächeln. Sie lächelte zurück und ging dann wieder runter. Meine Mutter war seit dem Tod meines Vaters nicht mehr dieselbe. Sie lacht nicht mehr so oft und macht aus kleinen Problemen, Große. Sie hat immer Angst um mich, auch wenn ich ihr sage, dass alles in Ordnung ist. Manchmal glaube ich, dass ich mir eher Sorgen machen müsste ,so wie der Zustand meiner Mutter ist. Ich seufzte und stellte meine Hausaufgaben fertig.

Um 20 Uhr war ich fertig. Ich ging runter in die Küche, wo meine Mutter saß. "Hi, Mama" bergrüßte ich sie lächelnd. "Hi, Liebling" gab sie zurück.
"Wie geht es dir?" fragte ich sie besorgt."Ganz gut dir?" lächelte sie liebevoll. "Es geht" antwortete ich müde. "Warum?" fragte sie mit besorgtem Unterton. "Zu viele Hausaufgaben" jammerte ich. "Verstehe" kicherte sie zurück. "Was macht die Arbeit?" fragte sie und lächelte breit. Meine Mutter arbeitet in einem Unternehmen ,welches gut verdient. Sie ist die Sekretärtim des Chef's. "Nur stress und jetzt haben wir auch noch eine neue Chefin die sehr streng ist und nur rummekert" beschwert sie sich. "Das Leben ist eben nicht leicht" murmlte ich und legte meinen Kopf auf den Tisch. "Ja, leider.." flüsterte sie. "Wollen wir Abendessen?" fragte ich schnell um die Stimmung zu bessern. "Wenn du willst mach dir was ,ich gehe jetzt schlafen" gähnte meine Mutter. "Okey.Gute Nacht, Mama" wünschte ich ihr und schenkte ihr ein liebevolles Lächeln. "Gute Nacht, Yui" gab sie zurück.

Meine Mutter verschwand immanderen Raum. Nun saß ich alleine da. Ich machte mir was zum Abendessen ,aß es und ging duschen. Nach der Dusche ging ich in mein Zimmer und las noch ein wenig. Gerade als ich das Licht ausmachen wollte hörte ich drausen ein Rascheln. Ich stand auf und ging zum Balkonfenster. Ich öffnete es und ging raus auf den Balkon. Ich schaute mich um, doch sah nichts. "War sicher nur eine Katze" sagte ich zu mir selbst. Ich drehte mich um und sah einen alten Mann hinter mir stehen der auf mich zu kam und mir ein Handtuch auf die Nase drückte. Ich war unfähig zu schrein. Vor meinen Augen bildeten sich schwarze Flecken bis mir ganz schwarz vor Augen wurde.

Pov. Sebastian

Das war leichter als ich es erwartet hätte. Ich hinterließ ihrer Mutter noch einen Brief damit sie keine Herzattacke bekommt und trug das Mädchen fort zum Auto. Ich setzte sie auf den Beifahrersitz und startete den Motor.

Nach 1 und halb Stunden fahrt waren wir am Haus meines Herren angekommen. Ich stieg aus dem Auto und ging zur anderen Seite. Ich trug das Mädchen ins Haus. Als ich die Tür öffnete wartete mein Herr im Eingangsbereich. Als er sie sah formten sich seine Lippen zu einem breiten Lächeln. Er kam auf mich zu. "Gut gemacht Sebastian" lobte er mich und nahm sie in seine Arme. Er trug sie auf sein Zimmer. Ich ging wieder nach draußen und Parkte den Wagen in der Garage.

Pov. Kazuya

Ich trug sie hoch in den 4 Stock auf mein Zimmer. Oben angekommen legte ich sie in mein Bett und strich ihr ein Haar aus dem Gesicht. Sie sieht so süß aus ,wenn sie schläft. Sie bewegte ihre Augenlieder. Ich sah sie erwartungsvoll an. Als sie ihre Augen öffnete und mich sah weiteten sich ihre Augen und sie setzte sich ruckartig im Bett auf und entfernte sich ein wenig von mir. "Bleib ruhig. Ich tu dir nichts" erklärte ich ihr und kam näher. Sie drückte sich weiter nach hinten bis sie an der Wand ankam und verzweifelt versuchte noch weiter nach hinten zu rutschen. Ich musste lächeln es war so süß wie sie versucht weg zu laufen. Ich kam noch näher und legte meine rechte Hand auf ihre rechte Wange. Ich schaute ihr tief in die Augen. Man sah ,dass sie Angst hat. "W-was..w-wollen..S-sie...v-von m-mir?" stotterte sie. Ich lächelte sie an und legte meine Hand um ihre Schulter und zog sie in eine Umarmung. "Hab keine Angst...ich tu dir nichts" flüsterte ich sanft. Zum Glück versuchte sie sich nicht von der Umarmung los zu reißen. Ich legte meine andere Hand auf ihren Rücken und versuchte sie zu beruhigen.

Nach einer Weile war sie wieder eingeschlafen. Sie hat einige Male versucht wegzulaufen doch ich hielt sie fest und ließ sie nicht gehen. Ich werde sie niemals gehen lassen.

Bad LoveWhere stories live. Discover now