Kapitel 11

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Pov. Jace

Ich stellte das fertige Abendessen auf den Esstisch und das Geschirr dazu. Ich schaute kurz auf die Uhr und merkte das es Zeit für das Abendessen war. Ich ging hoch zu Yui's Zimmer und klopfte an. "Herein" ertönte es von drinnen. Ich öffnete die Tür langsam und betrat das Zimmer. Yui saß am Bett und laß eines der Bücher. "Abendessen ist fertig" meinte ich. Yui sprang vom Bett und kam auf mich zu. Ich machte einen Schritt zur Seite ,um Yui vorbei zu lassen.

In der Küche angekommen setzte sich Yui an den Tisch. "Worauf wartest du?" fragte ich sie. "I-Ich..." fing sie an ,doch unterbrach sich selber. "Du musst nicht auf meine Erlaubnis warten" erklärte ich ihr. Sie nickte nur und fing an zu essen. Sie war sehr gierig. "Hast du so lange nichts gegessen?" fragte ich amüsiert. "Doch schon nur es schmeckt so gut" antworte sie mit einem liebevollen Lächeln.
"Freut mich das es dir schmeckt" erwiderte ich und aß weiter.

Ich räumte das Geschirr vom Tisch und räumt es in die Spühlmaschine ein. Yui war oben in ihrem Zimmer verschwunden. Ich ging hoch zu ihrer Zimmertür. Ich hörte leises weinen und wimmern. Ich klopfte leicht an. Das Weinen und Wimmern verstummte. "Herein" ertönte die zittrige Stimme von Yui. Ich öffnete die Tür und trat ein. Ich schloss die Tür hinter mir ,bevor ich auf Yui zu ging ,die am Bett saß. "Ist alles in Ordnung?" fragte ich leicht besorgt. "Ja es..ist alles Okey" stotterte sie. "Das glaube ich dir nicht. Du weinst schon fast" sagte ich behutsam. Ich bemerkte das sie ein zusammen geknödeltes Blattpapier in der Hand hält und versucht zu verstecken. "Was ist das?" fragte ich. Sie schaute auf ihre Hand. "N-Nichts" antwortete sie ängstlich. "Wenn es nichts wäre würde es dich nicht zu weinen bringen" erklärte ich und näherte mich ihr. Sie wich zurück und wollte weglaufen. Ich hielt sie am Handgelenk fest und zog sie zurück. Sie hämmerte gegen meine Brust und fing an zu weinen. "Sch...es wird alles gut" flüsterte ich sanft. "Er wird mich umbringen" schluchzte sie. "Kazuya dieser..." fluchte ich. "Woher.." ich unterbrach sie. "Naja da diese anderen Mörder gerade nicht wissen wo du bist kann es nur Kazuya sein" erklärte ich ihr. Sie blieb stumm. "Du brauchst keine angst haben" hauchte ich an ihr Haar. Ich ließ sie schlafen und ging aus dem Raum ,nachdem ich ihn durchsucht hatte. Ich durchsuchte das ganze Haus nach Spuren von Kazuya ,doch ich fand nichts. Ich ging noch in den Überwachungsraum für den nur ich den Schlüssel habe. Ich kontrolliere alle Kameras. "Du musst wirklich an der Sicherheit arbeiten Jace" ertönte Kazuyas Stimme hinter mir. Ich drehte mich rasant um ,doch er hatte Yui als Geisel. "Du Bastard lass sie los!" knurrte ich. "Das kannst du vergessen Jace. Sie gehört mir" zischte er zurück. "Jace..." wimmerte Yui neben ihm. Tränen rollten ihre Wangen hinunter und sie zitterte am ganzen Körper. Ich rannte auf Kazuya zu und packte ihn am Kragen und stieß ihn gegen die Wand. Er zog ein Messer und rahmte es mir in die Hüfte. Ich ließ ein schmerzerfülltes Zischen aus. Ich zog mir das Messer aus der Hüfte. Sogleich wurde ich zu Boden geworfen. Kazuya stand über mir. Seine Hände umfassten meinen Hals und drückten ihn mit gewalt. "NEIN!HÖR AUF!DU BRINGST IHN UM!!" kreischte Yui. Ich rahmte mein Bein in Kazuyas Magen. Er sackte zusammen und hielt sich den Bauch fest. Yui warf sich mir um den Hals und weinte. Sie vergrub ihr Gesicht in meiner Schulter und zitterte,weinte und wimmerte. Meine Securety Männer kamen und packten Kazuya grob. Sie brachten ihn zum Ausgang und warfen ihn aus der Tür.

Yui hatte den Verbannskasten geholt und sich mit mir auf den Boden vom Überwachungraum gesetzt. "Wir können uns auch ins Wohnzimmer setzten. So währe es glaube ich leichter" murmelte ich. Sie nickte nur und half mir beim Aufstehen. Wir kamen im Wohnzimmer an und ich ließ mich auf die Couch fallen. "Ich habe wahrscheinlich mein ganzes Haus voll geblutet" scherzte ich doch Yui lachte nicht. "Lach doch mal. Bitte" flehte ich. Sie blieb stumm und holte das Desinfektionsmittel. "Ehm...könntest du..d-dein Shirt..ausziehen" stotterte sie. Ich zog mein Shirt aus und legte es neben mich. Sie sprühte es auf meine Wunde. Ein stechender Schmerz durchdrang meinen Körper. Ich zischte nur und unterdrückte den quallvollen Schmerz. Nun verbannd sie die Wunden. Das Blut drang durch das Verbannd und es färbte sich rot. "Danke" sagte ich. Sie nickte ,bevor sie aufstand und den Verbannskasten zurück brachte.

Pov. Yui

Mein ganzer Körper zitterte. Ich konnte kaum noch auf meinen Beinen stehen. Meine Kehle war trocken und ich stand kurz vor dem Zusammenbruch. Ich setzte mich neben Jace ,der mich in seine Arme zog. "Hab keine angst. Ich werde dich beschützen ,auch wenn es mich mein Leben kostet" flüsterte er mir ins Haar. "Nein.." war das einzige was ich rausbrachte ,bevor ich los heulte. Ich vergrub mein Gesicht in seine Brust. "Sch..." Jace strich mir über den Rücken und küsste mein Haar.

"Was soll ich tun? Ich habe angst. Ich will niemanden mehr verlieren. Es sind genug Menschen gestorben. Ich habe angst zu sterben. Hilf mir. Bitte" schluchzte ich. "Ich werde alles dafür tun damit du lebst" hauchte er an mein Ohr.

Bad LoveOù les histoires vivent. Découvrez maintenant