Kapitel 12

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Pov. Yui

Es ist inzwischen Abend und ich lag in meinem Bett,schaute mir einen Film an und weinte. Jace war in seinem Arbeitzimmer und füllte einige Unterlagen aus. Ich erinnerte mich daran wie nett Kazuya zu mir und wie kalt er nun zu mir ist. Ich habe an ihm meine Jungfräulichkeit verloren nur ,weil er mir vorgetäuscht hat mich zu lieben. Es klopfte an der Tür ,weil ich keine Antwort gab wurde sie von der Person die geklopft hatte geöffnet. Eine Frau mittleren Alters trat ein. Sie trug eine Brille und hatte ihre blonden Haare hochgesteckt. Sie blickte mich mit ihren braunen Augen an und lächelte liebevoll. "Guten Abend ich bin Mrs. Brown ihre Psychologin" stellte sie sich vor. Ich setzte mich auf und fing an zu sprechen. "Ich bin Yui. Hat Jace Sie geschickt?" Sie nickte auf meine Frage und nahm Platz auf einem Stuhl der neben dem Bett stand. "Ich soll dir helfen mit all dem klar zu kommen" Ich nickte. "Na gut fang an zu erzählen" meinte sie. "Ich...ich habe mich vor einer Woche denke ich in einen jungen Mann verliebt. Er heißt Kazuya. Er war wirklich nett zu mir und war immer für mich da,doch dann. Dann als wir zusammen geschlafen haben hat er angefangen mich zu schlagen. Ich verstehe nicht wieso. Ich..ich fühle mich schmutzig ,weil ich mit ihm geschlafen habe und.." bevor ich zu ende sprechen konnte unterbrach mich Mrs. Brown. "Ich verstehe was du meinst. Ich kenne Jace und Kazuya schon seit Jahren und du bist nicht die Einzige die das erleiden musste. Kazuya ist ein schrecklicher Mann und es bricht mir das Herz ,dass so ein wundervolles Mädchen wie du in seine schrecklichen Pläne mitreingeraten ist. Aber Jace ist das Gegenteil von Kazuya. Er ist nett,hilfbereit,höflich und klug. Er würde niemals zu lassen ,dass sein Bruder dir etwas tut. Aber kommen wir zu einem anderen Thema. Bist du schwanger?" Ich weitete meine Augen ,doch schüttelte schnell den Kopf. Sie lachte leise in sich hinein. Ich wurde knallrot und sänkte meinen Blick auf meine Hände. "Es muss dir nicht peinlich sein. Wir sind hier unter Frauen" beruhigte sie mich. Ich lächelte sie leicht an. "Nun gut. Was haltest du von Jace?" fragte sie. "Er ist eigentlich ganz nett...fragt sich nur wie lange" murmelte ich. "Mach dir keine Sorgen er ist ein guter Mann" munterte sie mich auf. "Hast vielleicht schmerzen im Unterleib oder so etwas in der Art?" fragte sie. "Nein" antwortete ich knapp. "Yui es wird alles gut werden. Jace wird dich vor Kazuya beschützen. Du musst dir keine Sorgen machen. Doch du solltest zur Sicherheit einen Schwangerschaftstest machen" riet sie mir. Ich nickte nur. "Gut dann lasse ich dich jetzt ausruhen. Ich wünsche dir alles gute" meinte sie noch ,bevor sie ging.

Ich ließ mich ins Bett zurückfallen und schloss meine Augen. Ohne es zu bemerken schlief ich ein.

Pov. Jace

Es klopfte an der Tür. Ich sagte kurz 'Herein' und schon wurde sie geöffnet. Mrs. Brown trat in den Raum und legte mir ihre Aufzeichnungen von ihrem Gespräch mit Yui auf den Tisch. "Das Mädchen ist verängstigt Jace. Sie hat jede Minute angst zu sterben. Es ist ein Wunder das sie noch schlafen kann. Besorge ihr einen Schwangerschaftstest und leg ihn auf ihr Nachtkästchen. Pass gut auf was du sagst und tust. Kazuya hat sie schon genug verängstigt" sagte sie mir. Ich nickte. "Ich passe auf. Mein Bruder wird sie nicht bekommen. Auch wenn Yui vielleicht niemals Gefühle für mich haben würde. Könnte ich es dennoch schaffen sie an meiner Seite zu haben. Als ihren Beschützer und ihren Freund. Sie hat keine Freunde mehr ,deswegen will ich ihr zeigen ,dass sie mit mir reden kann" erzählte ich. "Das ist gut so Jace. Ich muss jetzt gehen. Ich komme nächste Woche wieder" Sie verabschiedete sich von mir und schloss die Tür hinter sich. Ich seufzte und schaute zum Stapel der Dokumente. "Das mach ich morgen" murmelte ich leise vor mich hin. Ich stand vom Sessel auf und ging zu Yui's Zimmer. Ich lauschte kurz. Nichts zuhören. Ich öffnete sie einen Spalt und sah Yui schlafen. Ich ging zu ihr rein. Ihre Beine hangen vom Bett runter. Ich legte ihre Beine auf das Bett und deckte sie zu. Dann setzte ich mich zu ihr und beobachtete sie eine Weile. Ich strich ihr eine Sträne hinter das Ohr und beugte mich vor. Ich küsste sanft ihre Stirn. "Noch fünf Minuten Mama" murmelte sie. Ich lachte leise in mich hinein. Ich stand auf und verschwand aus dem Zimmer. "Ich muss noch Einkaufen gehen Daniel. Pass auf das Haus auf" sagte ich während ich zum Ausgang ging. Ich zog mir meine Schuhe und Jacke an. Dann ging ich aus dem Haus und entsperrte meinen Wagen. Als ich sah was auf der Rückbank lag stockte mir der Atem.

Hi Leute!

So was nun im Auto liegt erfahren wir im nächsten Kapitel ;)

Viel Spaß

LG Niki

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