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a/n: Wooow über 700 reads qwq Danke!


Hoseok

4 Wochen später~

,,Hyung, pass gut auf dich auf und bring uns Souvenirs mit.'' Jimin gab mir noch als Letzter eine Umarmung. Sie waren mit mir zum Flughafen gefahren, um sich von mir zu Verabschieden. Jungkook sagte mir, dass sie Yoongi nichts von dem Allen erzählten. So hinterließ ich ihm einen kleinen Zettel. Auf dem stand:

[Yoongi,

Wenn du das ließ bin ich höchstwahrscheinlich schon auf den Weg nach Gwangju.

Überanstrengt euch nicht.

-Hoseok ]

,,Ja mach ich. Und trainiert nicht so hart.'' Ich lächelte leicht und Taehyung kam mir näher.

,,Also Hyung.. Ich glaube dein Flieger geht gleich.'' Taehyung hatte ein geschmerztes Lächeln und drückte sich noch einmal an mich.

,, Auu..Auuwau..'' Ich hielt meine Brust die noch immer schmerzte. ,,Sorry Hyung!'' Ich legte meine Hand auf seine Schulter. ,,Schon in Ordnung... Ich muss dann jetzt.'' Ich sah noch mal zu allen.

Bam.

Ich und die anderen (wohlmöglich auch die anderen Leute) sahen zur Tür. Ein sehr hysterischer Yoongi kam reingestürmt und suchte hastig herum. Als er meinen Blick traf lächelte er leicht und kam schnell auf uns zu gelaufen. Er packte meine Schultern und legte seinen Kopf an meine Schulter.

,,Hoseok.. Bitte...bitte geh nicht..'' Ich wollte ihn mit meiner rechten Hand über seinen Kopf streichen, doch widerstand diesen Drang. Ich ließ meine Hand wieder fallen. Auch wenn Tränen meine Augen füllten, ich hielt sie zurück.

Namjoon und Seokjin zogen Yoongi von mir. Er sah verzweifelt zu mir und ich vermied seinen Blick. Ich legte meine Hand an meinen Nacken und setzte ein gefälschtes Lächeln auf.

,,Ich ..äh..muss dann jetzt.'' Ich drehte mich um und nahm meinen Koffer in die Hand. Ich wollte mich noch einmal umdrehen und entschied mich dagegen.

,,Hoseok!..'' Ich drehte mich schließlich doch um und traf die Blicke mit Yoongi. Jimin und Seokjin versuchten ihn abzuregen und sagten Sachen wie ,Hier sind noch andere Leute..' oder ,Yoongi, sie könnten uns erkennen.'

,,Du kommst doch wieder oder..?'' Nun sahen auch die anderen zu mir. Vielleicht stellten sie sich dieselbe Frage. Ich sah zu Boden.

,,Der Flug nach Gwangju um 10:45 Uhr wird in Kürze abfliegen. Bitte begeben sie sich zum Flugzeug.'' Ich winkte noch einmal und lief zu meinen Flieger.

****


Nach einem Monat~

Yoongi

Es war jetzt ein Monat vergangen, nachdem Hoseok gegangen ist. Dieser Monat war nicht leicht für mich. Ich konnte nicht schlafen, ich konnte nicht richtig essen, ich konnte keine Songs mehr schreiben oder gar Beats machen. Mein Kopf war nur mit Hoseok gefüllt. Ich dachte an nichts anderes mehr.

Ich fragte mich immer was er gerade wohl macht oder wie es ihm geht. Die anderen und ich haben schon oft versucht ihn anzurufen, doch er hatte wohl immer sein Handy ausgestellt.

Ich saß nun an unserem Küchentisch und dachte mal wieder an ihm.

/Das ist alles deine Schuld, Yoongi. Du kannst das nie wieder gut machen../

Meine Hände waren vor meiner Stirn gefaltete und ich stützte meine Ellenbogen an dem Tisch ab.

/Was ist wenn er mir nicht glaubt? Was ist wenn ich dieses Missverständnis nicht klären kann?.....Was ist wenn... Er Bts verlässt?/

Ich drückte meine Augen fest zu und versuchte mich mit anderen Gedanken abzulenken.



Hoseok

,,Hoseokie! Essen ist fertig!'' Ich hörte meine Mutter aus der Küche rufen und machte mich langsam auf den Weg dorthin. Als ich von Seoul nach Gwangju gekommen bin haben mich meine Eltern erst angemeckert, aber ich weiß sie waren nur um Sorgen um mich.

Das Essen verlief recht still, bis meine Mutter diese Stille brach.

,,Hoseok, ich und dein Vater haben uns Gedanken gemacht..'' Ich sah von meinem Teller auf und schaute verwundert. ,,..wir möchten, dass du hier bleibst und deine Karriere aufgibst.'' Ich verschluckte mich halb an meinem Essen und hustete.

,,W..WAS?!'' Meine Augen weiteten sich und meine Eltern sahen mich besorgt an.

,,Es ist nur zu deinem besten Hoseok. Du konntest von Glück reden, dass du diesmal noch davon gekommen bist. Aber was wäre wenn sowas noch einmal passiert. Aber dann ohne das du Glück hast.'' Ich setzte mich wieder normal hin und schüttelte den Kopf.

,,Ich kann nicht.. Ich habe Dinge zu klären in Seoul. Und ich würde niemals Bts verlassen. Wir sind so weit gekommen... Ich konnte meinen Traum erfüllen.. und ich werde ihn nicht einfach aufgeben!'' Es war ziemlich stickige Luft um uns und meine Mutter nickte leicht.

,,Wir verstehen das Hoseok. Du bist erwachsen...'' Ihre Augen füllten sich mit Tränen. ,,Aber du musst uns versprechen.. auf dich aufzupassen..'' Auch mir kamen die Tränen und ich umarmte meine Eltern.

,,Ja.. Ich verspreche es.''



Weitere Wochen später~

Es war der Tag an dem ich wieder nach Seoul reiste. Ich machte mich gerade auf den Weg zum Flughafen und verabschiedete mich noch ein letztes Mal von meinen Elten.

Der Flug verlief ruhig. Ich konnte jedoch nicht schlafen. Ich dachte die ganze Zeit an Yoongi. An das was er getan hatte. An das was er mir angetan hatte. Mir lief noch immer dieser Moment vor den Augen. Das Mädchen was Yoongi Arm hielt. Nein, das war nicht der Zeitpunkt darüber nachzudenken.

Ich rieb die kleinen Tränen aus meinen Augen und drehte mich zur Fensterseite. Es war noch etwa ca. eine Stunde bis wir in Seoul landeten. Ich habe den anderen nicht gesagt, dass ich heute zurückkomme. Unser Manager hatte mir ein Auto zukommen lassen, dass mich zurück zu unserer Wohnung brachte.

Ich stand nun also vor unserer Wohnungstür. Ich legte meine Hand auf die Türklinke und öffnete die Tür leise. Es war gerade Mitternacht und ich wollte sie auf keinen Fall aufwecken.

Ich hörte wie der Fernseher noch im Wohnzimmer lief. Dieser war die gesamte Lichtquelle, sonst war der Raum umhüllt von Dunkelheit. Ich machte mich langsam näher ran und stellte meine Tasche ab. Leise versuchte ich meine Jacke auszuziehen.

Die Person auf dem Sofa (die ich noch immer nicht erkannt hatte) schaltete den Fernseher aus, was den Raum nun komplett verdunkeln ließ. Ich stand nun da und suchte nach dem Lichtschalter.

Ich spürte wie sich zwei Arme um meine Hüfte schlängelten und mich in eine tiefe Umarmung zogen. Eine Hand verweilte in meinen Haaren während der Kopf in meiner Halsbeuge lag. Ich spürte den heißen Atem gegen meiner Haut.

,,Ich habe dich so vermisst..'' Schon an den Berührungen merkte ich, dass es Yoongi war. Meine Arme machten sich langsam an seinem Rücken. Doch ich drückte ihn von mir weg.

,,Ich.. ich muss... ich gehe auf mein.. Zimmer'' Tränen füllten meine Augen und ich nahm meine Tasche mit in mein Zimmer. Ich konnte Yoongi nicht so einfach verzeihen. Auch wenn ich ihn über alles liebe...

Geheimnisse 》yoonseok《Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang