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a/n: Ich eine neue Yoonseok Story angefangen c: Könnt gerne mal reinschauen wenn ihr wollt ! ,,Der Neue'' heiß sie :x


Jungkook

Es war eine gewaltige Spannung in unserer Wohnung. Yoongi- Hyung und Hoseok-Hyung versuchten so gut es nur geht sich aus dem Weg zu gehen. Doch wir sind immerhin alle in eine Band und auch die Fans haben gemerkt wie etwas nicht stimmte.

Vorher war ihre Beziehung in der Öffentlichkeit sehr anhänglich und sie berührten sich öfter als wir anderen. Natürlich, sie waren ja auch zusammen.. also hatten sie kein Problem mit etwas Fanservice. Aber jetzt sahen sie sich nicht einmal mehr an. Das alles eskalierte, als sie ein Video für BangtanTV drehen sollten. Hoseok hatte sich stets geweigert in einem Raum mit Yoongi-Hyung zu sein, so bin ich für ihn eingesprungen.

Ich kann verstehen warum Hoseok-Hyung so ist. Ich würde auch so reagieren, aber sie können sich nicht für immer so verhalten. Hoseok-Hyung ging es auch stetig schlechter. Er lachte nicht mehr viel. Nur noch für die Kamera und die waren gespielt. Auf Twitter explodierten die Tweets. Sie machten sich alle Sorgen um Hobie und auch wir Mitglieder taten dies.

Jimin, Taehyung und ich versuchten unser bestes ihn aufzumuntern. Auch wenn es für einen kurzen Moment klappte.. Sein Lachen verschwand immer wenn er Yoongi hörte oder sah.

Selbst wenn Hoseok-Hyung es nicht zugeben würde.. Er vermisste Yoongi-Hyung schrecklich.

Aber auch von Yoongis Seite aus lief nicht alles am besten. Er schlief weniger und er verbrachte mehr Zeit im Studio. Er brauchte Hoseok genauso wie Hoseok ihn brauchte.

Wir, die anderen, versuchten alles um die beiden aufzumuntern. Nur leider scheiterten wir bei jedem Versuch.



Yoongi

Es war jetzt schon die dritte Nach in Folge, die ich im Studio verbrachte. Ich versuchte mich schmerzhaft von den Geschehnissen der letzten Monate abzulenken. Namjoon kam auch einige Male rein um mir etwas zu Essen oder Trinken zu bringen. Diesmal hatte er mir Kaffee gebracht und stellte ihn auf dem Tisch, an dem ich arbeitete.

,,Hyung.. Willst du nicht doch lieber nach Hause kommen und mal richtig ausschlafen. Du siehst nicht gesund aus..'' Namjoon setzte sich auf das Sofa und starrte mir Löcher in den Rücken.

,,Keine Zeit. Ich muss das noch fertig machen.'' Er seufzte und ich hörte wie er aufstand und an meiner Seite trat.

,,Das hast du beim letzten Projekt auch schon gesagt. Was bringt dich dazu nach Hause zu kommen?'' Er legte seine Hand auf meine Schulter und ich blickte zum ersten Mal, nach längerer Zeit, von dem Bildschirm. Meine Augen waren schwer und tränten von dem Bildschirmlicht.

,,Das ist sowieso unmöglich, aber bringe Hoseok dazu mich anzuhören und das wir wieder zusammen kommen.'' Ich drehte mich wieder zu meinem Bildschirm und arbeitete weiter. Namjoon seufzte.

,,Gibt nicht noch etwas anderes? Was, was nicht Hoseok beinhaltet?'' Er ließ sich wieder auf dem Sofa fallen und ich schüttelte den Kopf.

,,Nein. Hoseok ist einfach, was gerade in meinem Kopf rumschwirrt.'' Ich legte meinen Kopf in meine Hand und stützte meine Ellenbogen von meinem Tisch ab. ,,Namjoon..'' Ich drehte mich zu ihm und er sah mich an. Meine Augen fingen an leicht zu Tränen und ich versuchte es mit einem Lächeln zu überspielen.

,,Ich bereue es so schrecklich ihm meine Gefühle gestanden zu haben..'' Wieder legte ich meinen Kopf in die Hände, doch stützte mich diesmal von meinen Knien ab. Ich atmete tief bevor ich fortfuhr. ,,.. dann wäre diese Situation nicht.. wie sie gerade ist. Ich hätte noch immer meinen glücklichen Hobie an meiner Seite und ich könnte noch immer heimlich Gefühle für ihn hegen..'' Ich lachte geschmerzt und war dankbar dafür das Namjoon mir einfach nur zu hörte.

,,Ich könnte noch immer mit ihm herumalbern. Ihn noch immer anfassen. Ich würde es sogar akzeptieren, wenn er meine Gefühle nicht erwidert hätte.. Ich bereue es, ihm so eine schreckliche Angst gemacht zu haben und vor allem ihn durch so ein Missverständnis ins Krankenhaus gebracht zu haben..'' Jetzt sagte Namjoon auch etwas und stand auf.

,,Aber Hyung! Das war nicht deine schuld! Es war ein Unfall, der allgemein nicht hätte passieren dürfen..'' Ich sah zu ihm rauf und nickte.

,,Trotzdem ist es wegen mir erst passiert. Ich hätte dieses Mädchen sofort abweisen und nicht erst reinlassen sollen..'' Namjoon saß sich wieder und sah auf den Boden.

,,Auf jeden Fall kann ich es jetzt nicht mehr rückgängig machen. Jetzt hat Hoseok Angst vor mir und ich kann ihn nicht mal mehr ansprechen..'' Ich hatte mich wieder von Namjoon weggedreht und hörte plötzlich die Tür öffnen. Ich dachte erst, dass Namjoon gehen wollte doch dann kam eine mir allzu bekannte Stimme.

,,Wow.. Mich zu lieben ist bestimmt schmerzhaft..'' Ich drehte mich schnell um und traf die Augen von der Person, von der ich in letzter Zeit nur sehr wenig hatte. Er lächelte geschmerzt und war an der Tür angelehnt. Namjoon sah zwischen uns und stand auf.

,,Ich.. äh.. lass euch alleine..'' Er verließ das Zimmer schnell und Hoseok stand noch immer an der Tür. Wir sahen uns einfach nur an, mit hartem Blick. Seine Arme waren verschränkt und ich saß noch immer in meinem Stuhl.


,,Wie viel hast du gehört?'' Ich brach den Blick und drehte mich etwas zur Seite. Hoseok wechselte das Gewicht von einem Bein zum anderen.

,,Ich glaube genug.'' Ich schluckte und sah wieder zu ihm. Er hatte sein Blick woanders fixiert und ich seufzte bevor ich sprach.

,,Hoseok..'' Er wendete sich wieder zu mir und fing an zu sprechen.

,,Ich bin eigentlich nur hergekommen um noch einmal mit dir zu reden, doch dann musste ich erfahren dass du es bedauerst mich zu lieben.. oder geliebt zu haben..'' Er lächelte und kleine Tränen rinnen von seinen Wangen. Ich wollte nichts mehr als ihn in die Arme zu nehmen. Ich stand auf und stand vor ihm. Ich hob meine Arme um sie um seinen Rücken zu legen, doch dann ließ ich sie doch wieder fallen. Er würde es sicher nicht wollen, nachdem was letztens in seinem Zimmer passiert ist.

,,Hoseok.. Hätte ich es dir nicht gesagt und hätte ich es für mich behalten, wäre das hier alles jetzt nicht..'' Ich sank meinen Kopf und er fing an zu weinen.

,,Dann hätte.. ich mich aber.. auch nicht so schrecklich in dich verliebt.. Hyung..'' Ich sah zu ihm und er sah zur Seite.

,,Es tut mir so leid, Hoseok. Ich wollte dich von Anfang an nicht verletzten. Doch jetzt habe ich das schon viel zu oft getan.'' Er sah zu mir und dann wieder langsam nach unten. ,,Aber.. Du bist quasi alles in meinem Leben geworden. Ich denke an dich wenn ich aufwache und wenn ich einschlafe. Ich möchte jede Sekunde mit dir verbringen und jeden anderen der es wagt dich anzufassen umbringen. Ich wollte dich schon immer für mich. Seitdem du zum ersten Mal in unsere Wohnung gekommen bist. Ich hatte immer nur meine Augen auf dich gerichtet. Die Sache mit dem Mädchen war auch ein Missverständnis, sie hatte mir ihre Liebe gestanden und ich wollte ihr klar machen, dass ich eine andere Person liebe, doch sie unterbrach mich. Ich habe es auch den anderen erklärt. Ich will dich nie wieder weinen sehen. Und deswegen..'' Ich nahm schnell Atemzüge und stand jetzt noch näher an Hoseok. Seine Augen waren geweitet und ich nahm seine Hände in meine.

,,Verzeihst du mir und gibst uns noch eine Chance oder.. wir gehen zu alldem zurück und bleiben Freunde..'' Bei dem letzteren Teil sah ich etwas nach unten. Hoseok atmete tief durch und zog mich dann in eine Umarmung. Er schluchzte und weinte in meinen Nacken.

,,Natürlich, ich kann nicht mehr ohne dich..'' Ich legte meine Arme um seinen Rücken und kuschelte mich in seinem Nacken.



Im Nachhinein hatte Namjoon es doch geschafft nach Hause zu bringen, auch wenn er nicht wirklich daran beteiligt war.

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