Chapter 9

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Ich wache auf und es ist gerade mal halb neun. Ich quäle mich aus dem Bett und gehe ins Bad. Es ist so groß. Mein Zimmer ist auch riesig. Wie kann man sich so eine Villa nur leisten? Ich gehe Duschen und wasche mir die Haare. Als ich aus der Dusche komme ist es um neun. Ich föhne mir schnell die Haare, putze mir die Zähne und ziehe mich an.

Ich trage ein Bauchfreies weißes Top und kurze Hosen. Ich mache meine Haare zu einem Messy-bun und gehe aus meinem Zimmer raus ins Wohnzimmer/Esszimmer/Küche. Cameron ist noch nicht hier vielleicht schläft er ja noch. Ich gehe zu seiner Tür die einen Spalt weit offen steht. Sehen kann ich nichts aber ich höre das leise Schnarchen.

Okay.

Dann mache ich halt Frühstück und werde sehen ob er heute überhaupt noch vor hat auf zu stehen. Ich gehe in die Küche und überlege was Cameron immer zum Frühstück essen könnte. Während ich mich darin vertiefe die Schränke nach etwas zu durchsuchen was ein typisches Amerikanisches Frühstück darstellen könnte ist mir nicht aufgefallen das Cameron hinter mir steht.

Ich wollte gerade umdrehen und fange an zu schreien. Nach einer Schocksekunde habe ich mich dann beruhigt und er grinst mich bloß an.

„Was?" frage ich genervt.

„Guten Morgen Abbey!" sagt er lachend.

„Du kannst mich doch nicht so erschrecken. Wenn ich wegen dir einen Herzinfarkt bekomme musst du das meiner Mutter erklären. Und das willst du nicht!"

„Was suchst du?" er wechselt das Thema

„Was isst du immer zum Frühstück?" frage ich und lege dabei meinen Kopf schräg und ziehe die Augenbrauen hoch.

„Mir reicht erstmal Toastbrot." Sagt er nimmt das Toastbrot aus dem Schrank und steckt es in den Toaster. Er grinst immer noch wie ein bekloppter. Ich verdrehe die Augen und gehe zum Kühlschrank. Ich nehme mir einen Joghurt mit Schokoperlen darin und einen Löffel und setze mich an den Esstisch. Während ich meinen Joghurt esse beobachte ich Cameron wie er sich sein Toastbrot macht. Leider sehe ich nicht viel da er mit dem Rücken zu mir steht. Er hat nur Shorts an. Nicht mehr.

Er steht da einfach Oberkörperfrei in der Küche. Oh mein Gott. Klar hab ich ihn schon mal so gesehen aber das war zum Baden und da waren noch mehr Leute mit dabei. Ich ignoriere einfach das er Mega heiß ist und als er sich mit an den Tisch setzt bin ich fertig stehe auf und räume mein Zeug weg.

„Willst du nicht mehr essen?" fragt er lachend.

„Nö kein Hunger."

„Kein Wunder das du so dünn bist."

„Du hast ja keine Ahnung. Warte ein paar Tage ab und dann fresse ich alles was hier rumliegt."

„Mich auch?" er lacht. Immer noch. Oder schon wieder keine Ahnung.

„Ja dich auch!" sage ich und strecke ihm die Zunge raus. Eine ziemlich kindische Geste, Ich weiß. Aber ich bin ja auch noch irgendwie ein Kind.

„Ich gehe dann nochmal einkaufen weil wir gestern nichts Vernünftiges gekauft haben!"

„Okay, Nash kommt nachher. Und nachmittags kommen dann auch noch ein paar andere Jungs."

„Okay" sage ich und hole ein Handy aus meinem Zimmer. Ich setze mich auf die Couch im Wohnzimmer und schreibe Maggie zurück die mich angeschrieben hat.

M: Hey was machst du so? hast du Zeit?
A: Ne sry bin in Berlin ... lüge ich

Es klingelt und Cameron geht runter und macht auf. Das bedeutet wohl dass jetzt Nash kommt. Ich höre zwei Lachen von unten und erkenne schon daran dass ich Recht hatte.

MagconfamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt