Kapitel 18

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Yoongi schaut mich immer noch erschrocken an und bewegt sich kein Zentimeter. Wir beide stehen uns gegenüber, niemand von uns macht die Anstalt etwas zu sagen. Leider kann ich schon verstehen wonach es für ihn ausgesehen haben muss. Nachdem Essen sind wir beide zusammen schlafen gegangen. Jetzt stehen wir hier, weil ich mich übergeben habe. Genau nach dem Essen.

Ganz langsam und verzweifelt schüttel ich meinen Kopf. Ich kenn die Konsequenz bei einem Rückfall. Schon damals hab ich mich davor gefürchtet eingesperrt zu werden. Weit weg von Yoongi und meinen Freunden. Angsterfüllt lauf ich die wenigen Schritte zu ihm, meine Hände suchen Halt an ihm und wenige Sekunden später spüre ich seine Hände an meinen Hüften.

"Hyung, Jagi bleib mir. Mir war so plötzlich übel ... und ich wollte dich nicht wecken-"

Ich wurde durch meine eigenen Tränen unterbrochen, die meine Stimme erstickten. Verzweifelt schaue ich auf den Boden des Badezimmers. Innerlich hoffe ich, dass Yoongi mir wirklich glaubt und nicht denkt ich hätte mich absichtlich übergeben. Mein Körper fängt schon wieder an zu zittern, so dass meine Zähne anfangen zu klappern. Diese Unwissenheit macht mir solche Angst, Yoongi hat immer noch nichts gesagt und so langsam bin ich im glauben, dass Yoongi mir nicht glaubt...

Kühle Finger umfassen mein verweintes Gesicht. Behutsam hebt er mein Gesicht hoch, so dass ich in seine besorgten Augen schauen kann. Mit seinem Finger streicht er mir die Tränen weg, die sich wieder gebildet haben. Dann legt er an meiner linken Wange und hält so mein Gesicht fest und behutsam.

"Ich hasse es dich weinen zu sehen, jetzt hör schon auf damit",flüstert er. Als hätte er Angst mich zu erschrecken, sollte er lauter sprechen.

"I-ich k-kann n..nicht",wimmer ich noch immer. Daraufhin höre ich ihn nur seufzen, dann drückt er mein Gesicht an seine Brust und schließt seine Arme schützend um mich. Sofort umarme ich ihn genauso fest, wenn nicht noch stärker. Ich halte mich so stark an Yoongi fest, als wäre er mein Anker der mir halt gibt. Meine Tränen durchfeuchten sein T-shirt, so dass sich ein riesiger Fleck gebildet dort gebildet hat. Yoongi flüstert mir beruhigende Wörter ins Ohr, dabei hört er nicht auf mir über den Rücken zu streicheln. Irgendwann spüre ich nicht mehr den Boden unter meinen Füßen und schlang meine Beine aus Reflex um Yoongis Hüfte. Dieser trägt mich zurück ins Schlafzimmer und setzt sich auf unser Bett. Somit sitze ich aus seinen Schoß, seine Arme liegen immer noch um meine Hüfte, wahrscheinlich damit ich nicht von seinem Schoß Falle.
So langsam hebe ich meinen Kopf wieder von seiner Brust hoch.

"Hast du dich beruhigt, Jimin?"

In seinen Augen sehe ich immer noch, dass er sich sorgen macht und wahrscheinlich auch Vorwürfe.

"Ja, tut mir leid, dass ich immer gleich weinen muss",entschuldige ich mich bei ihm.

"Tut mir Leid, dass ich nie richtig auf dich aufpassen kann",sagt Yoongi plötzlich, woraufhin ich ihn entgeistert ansehe.

"Was soll das bedeuten? Mach dir keine unnötigen Schuldgefühle, bitte."

"Ich glaub dir ja Jimin, du hast keinen Rückfall. Die letzten fünf Jahre bist du ja auch nicht rückfällig geworden. Aber trotzdem .... ich pass nicht gut genug auf dich auf. Mein Lebensziel sollte es sein dich glücklich zu machen. Dabei versage ich jedes mal",murmelt er am Ende hin.

Traurig nehme ich sein Gesicht zwischen meinen Händen. Ohne zu zögern küsse ich ihn direkt auf die samtweichen Lippen. Yoongi erstarrt für eine kurze Sekunde, erwidert aber dann sofort den Kuss. Dieser Kuss unterscheidet sich von unseren anderen küssen. In diesem kämpfen wir nicht um die Dominanz, oder knutschen miteinander aus Lust. Wir zeigen uns einander was für füreinander wirklich fühlen. Es ist zwar nur ein Kuss, doch ich spüre wie liebevoll und bestimmend Yoongi mich küsst.
Wir lösen uns voneinander und legen unsere Stirn aufeinander. Dabei schauen wir uns beide in die Augen und ich verliebe mich gerade neu in in ihnen.

"Du bist meins Jimin, ich hab hart um deine Liebe gekämpft, also gehörst du auch mir",sagt er und küsst mich kurz noch einmal.

"Ich gehöre ganz dir, aber du gehörst ebenso mir, sonst Fessel ich dich irgendwann ans Bett."

Dabei wollte ich ernst klingeln, jedoch muss ich anfangen zu kichern. Als ob ich überhaupt so dominant dazu wäre. Offensichtlich findet Yoongi diesen Gedanken ebenso witzig. Ein leichtes Lächeln ist auf seinem Gesicht zu erkennen. Immerhin groß genug um mein Herz zum Rasen zu bringen.

"Sollen wir morgen zum Arzt? Geht's dir überhaupt schon besser?", durchlöchert er mich mit Fragen.

"Mir geht's wirklich schon besser, hab vielleicht nur was schlechtes gegessen."

"Was hast du denn zum Frühstück gegessen?",fragt er gleich darauf.
Darüber muss ich nicht lang nachdenken.

".....eigentlich nichts",gestehe ich.

Er sieht mich schon misstrauisch an und ich weiß, es wird nun eine Predigt geben über meine Ernährung.

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Hab Lust eine neue Fan-Fiction zu schreiben. So viele Ideen but not enough time. *cry*

I know kurzes Kapitel but i don't wanted to give you so much Drama on one chapter. So I hope you enjoed the little Yoonmin fluff. And be curious about the next chapter.

Little spoiler....

......something happen ^^

I love to speak or write in English. It's bad but I like that.

So I will shut up and continue to write the next chapter. Cause I love you all my Diamonds & i want to give you all a little present when you wake up next day & you see a new chapter is there.

Diamonds will be my Fandom names for you all.

LOVE YOU MY BEAUTIFUL, SEXY DIAMONDS!

Bin wieder gesund.

Shall we? || YoonminWhere stories live. Discover now