Shall we? - The End

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Ehrlich, irgendwie werde ich es vermissen an dieser Story zu schreiben.
Wenigstens konnte ich bisher all meine Ideen verwirklich und hab euch damit hoffentlich gut Unterhalten. Naja, da wäre noch eine Idee, die ihr gleich lesen werdet.
Ich hab auch irgendwie angst vor eurer Reaktion, allerdings habe ich diese Idee schon seit dem 21ten Kapitel. Hoffentlich gefällt es euch. :3

Das ist jetzt doch das letzte Kapitel mit dem Epilog zusammen.
Naher kommt noch eine Danksagung, aber für die die das nicht interessiert sage ich schon jetzt vielen Dank für die ganze Unterstützung, eure Zeit und vieles mehr die ihr mir gegeben habt.

Ob Happy oder Bad End lasst euch überraschen.

Ily all

eure Rebella_

P.S: Ich hoffe diese Kapitel ist ein Trost dafür, dass viele von euch morgen Schule haben.

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Jimin

Niedergeschlagen kommen wir beide endlich zu Hause an. Schon während der Autofahrt hat niemand von uns beiden etwas gesagt. Unsere Freunde wollten uns nach Hause begleiten, doch wir haben sie dankend abgelehnt, weil wir beide gerade einfach allein sein wollen denke ich.
Ich dachte, dass wir heute glücklich mit unserem Baby zusammen nach Hause fahren würde. Allein der Gedanke an dem Babygeschrei macht mich wieder traurig. Es sollte unser Kind werden, Narsha wollte doch unbedingt, dass es glücklich aufwächst.
Allerdings tut es mir am meisten Weh, dass es ein Junge war. Mir ist das Geschlecht absolut egal, solange mein Kind gesund wäre. Doch ich weiß genau, wie sehr Yoongi sich einen Jungen gewünscht hat. Die ganze Autofahrt über hat er sich auf die Lippe gebissen und sah so aus, als würde er jeden Moment weinen, was mir natürlich im Herzen weh getan hat.

Jetzt wo wir zuhause sind, weiß ich gar nicht, was ich sagen soll.

Was soll man denn auch schon sagen, wenn einem das Kind sowas wie weggenommen wurde. Dennoch kann ich Narsha verstehen, schließlich ist und bleibt es ihr Kind. Die glückliche kann wenigstens wann sie möchte ein Kind kriegen. Ich würde alles dafür tun, um wenigstens einmal Schwanger sein zu können. Allein der bloße Gedanke ein leibliches Kind zu haben, und auch noch von Yoongi, treibt mir Tränen in die Augen.

Yoongi umarmt mich unten und zieht mich so nahe wie möglich an seiner Brust.

Seinen Kopf legt er auf meine Schulter ab, mit seinen Händen streicht er mir über den Bauch und bringt dadurch ein wenig zum Lächeln.

"Es tut mir leid, Jimin", flüstert er traurig, aber laut genug, damit ich es hören kann.

"Dir muss nichts leid tun, Hyung. Es ist okay, vielleicht klappt es beim nächsten Mal", sage ich aufmunternd und lege meine Hände über seine.

"Wird es, wir kriegen schon irgendwann unser Baby. " Yoongi klingt immer noch niedergeschlagen. Dass er es zeigt ist unerwartet von ihm, aber irgendwie zeigt es mir auch, dass er mich wirklich liebt und mir auch seine verletzte Seite zeigt. "Ich geh dann mal hoch und räum die Spielsachen weg. Ruhe du dich solange aus."

Eigentlich will ich nicht, dass er die Spielsachen wegräumt. Jedoch kann ich mir schon vorstellen, wie sehr es mir weh tun wird all die Sachen zu sehen, wobei wir kein Kind haben...

Ich nicke bloß geistesabwesend. Mehr als ein 'okay' kann ich auch nicht sagen.
Sanft werde ich von ihm auf die Wange geküsst, bevor er mich loslässt und mir einen genauso sanften Klaps auf den Po gibt. Doch sogar der fühlt sich anders an wahrscheinlich, weil Yoongi gerade wie ausgestorben wirkt. Ich werde ihn nicht dazu zwingen seine Gefühle freien Lauf zu lassen. Allerdings sollte er wissen, ich bin immer für ihn da, so wie er immer für mich.

Shall we? || YoonminWhere stories live. Discover now