Die schlimmste Achterbahnfahrt meines Lebens..

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Dann schlossen sich die Tore und ich wusste es gibt kein Zurück mehr. Die Achterbahn beschleunigte und ich hatte so Angst das ich die Augen schloss und sie hinter meinen Händen vergrub. Ich hatte so schreckliche Angst. Dann wurden wir hoch gezogen. Kurzer herzstillstand. Ich hörte nichts mehr, nur noch meinen eigenen Herzschlag. Er war so laut und übertraf alles. Ich öffnete wieder meine Augen und es ging gleich ziemlich steil nach unten. Scheiße! Warum tue ich mir sowas auch an?! Dann spürte ich einen Arm auf meiner linken Schulter. Ich schaute ihn an, konnte aber nichts erkennen. Nur diese wunderschönen braunen Augen. Ich kannte sie, aber mir viel es nicht ein. Plötzlich raste die Achterbahn nach unten. Es fühlte sich an als würde ich sterben! Ich vergrub wieder meine Augen in meinen Händen. Bitte lass es gleich vorbei sein! Bitte!ich flehe dich an! Aber nein, wir würden gerade wieder hoch gezogen. Ich machte die Augen auf und schaute nach vorne. Dieser ganze Adrenalin Schub macht mich wahnsinnig. Aber mittlerweile ging es wieder einiger maßen. Bei mir ist es nur am Anfang so, dass ich Angst habe. Danach eigentlich nicht mehr. Also ging es wieder runter. Ich lächelte sogar und dann riss ich meine Arme hoch. Es war wie ein Befreiungsschlag. Jetzt fand ich es cool. Ich schaute nach links und ich glaub er atmete erleichtert aus. Er hatte auch die Arme oben. Jetzt kam eine scharfe rechts Kurve. Scheiße! So doll kann ich mich gar nicht fest halten. Ich rutschte ihm leicht in die Seite. Er merkte es, guckte mich nur kurz an und grinste ein wenig. Ich grinste zurück. Allerdings weiß ich jetzt auch warum. Es war eine genauso scharfe links Kurve. Aber er hielt sich so fest, das er mich nur leicht berührte. Ich löste mich aus seinem Blick und schaute zu Celina und Heiko. Sie saßen dicht bei einander und Heiko hatte seinen Arm um sie gelegt. Sie sahen so süß und verliebt zusammen aus. Dann sah ich zu Sydney und Roman, die genauso da saßen. Endlich! Sie hatten sich alle gefunden. Ein Lächeln lag auf meinen Lippen. Ich gönne es Ihnen so von Herzen. Die Achterbahn war zu Ende und sie gingen alle nacheinander raus. Der mysteriöse Typ ging hinter mir her. Ich muss ihn zu Rede stellen. Als wir durch diese komischen Reihen vom Ausgang gelaufen sind, hielt ich ihn an seinem Pulli fest. Zum Glück waren Sydney und die anderen mit sich selbst beschäftigt. Jetzt stand ich vor ihm. Er war ungefähr 1 Einhalb Köpfe größer wie ich. Aber ich muss das jetzt durchziehen.
I:"Wer bist du??"
Ich fragte ziemlich leise, aber er schien mich verstanden zu haben. Er sagte dennoch nichts.
I:"Du standest erst gegenüber von meinem Haus, dann treffe ich dich plötzlich hier und dann sitzt du dich genau neben mich.. Warum?"
Er:"Ich muss dich beschützen. Ich kann dir nicht sagen wer ich bin. Du würdest es nicht verstehen und es ist besser für dich..."
Er sagte es so völlig leise. Dann kam eine Menschenmasse und er verschwand darin. Ich stand ganz perplex da. Was? Auf mich aufpassen? Was meint er damit? Warum muss man auf mich aufpassen? Ich meine ich bin ein ganz normales Mädchen, abgesehen davon das ich etwas pummelig bin, mich nicht wirklich so aufreizend anziehe, mich nicht Schminke und ein bisschen anders aussehe, muss man doch nicht um mich sorgen machen oder?? Die anderen kamen zu mir.
C:"alles okay?"
I:"ja..klar.. Mir geht's gut"
S:"du bist ein wenig blass.. Bist du dir ganz sicher?"
I:"Nein.. äh doch ja alles okay."
R:"Komm wir gehen nach Hause, es hat keinen Sinn, man sieht das es dir nicht gut geht."
I:"okay.."
Ich war immer noch völlig durcheinander. Mir gingen meine Fragen einfach nicht aus dem Kopf. Warum? Warum ich?
Wir gingen zu Roman und Heiko. Wir schliefen heute auch da. Ich lag wieder einmal auf der Couch. Doch da klingelte es an der Tür. Ich machte auf. Der Postbote.
Postbote:"ich hab hier was für eine Jana. Nachname steht nicht drauf. Es wurde mir eben erst gegeben. Ich sollte es nur hier abgeben."
I:"ja das bin ich. Wie sah der Typ denn aus, der ihnen das Paket gegeben hat?"
Postbote:"keine Ahnung, er hatte die kaputze im Gesicht."
Na toll. Jetzt schickt mir der "Unbekannte" auch noch Pakete.
I:"okay trotzdem danke"
Postbote:"ich tue nur meinen Job."
Er gab mir das Paket und ging. Ich machte die Tür zu. Was ist wohl drinne?



Tja, was ist wohl in dem Paket??

Ein unvergesslicher Geburtstag, meine besten Freunde und ichOù les histoires vivent. Découvrez maintenant