Milano

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"Lilly?" Ich wurde leicht geschüttelt. "Lilly?" Jemand flüsterte mir ins Ohr. Schlagartig wurde ich wach. "Was ist?" Ich öffnete die Augen, aber es war alles dunkel. "Niall?" Jemand drückte mich fest. "Warum weckst du mich mitten in der Nacht?" Flüsterte ich etwas sauer. "Nicht sauer sein Babe", flüsterte er flehend, "ich wollte nur etwas mit dir besprechen." Ich verdrehte die Augen, "und das hat nicht bis Morgen Zeit?" Niall schüttlete heftig den Kopf, sodass die ganze Couch zitterte. "Okay. Dann erzähl."

"Also, ich weiss, dass du heute Morgen wach warst als ich mit Paul geredet habe." Ich blieb ruhig und dachte an das Gespräch: 'Ich verstehe das voll und ganz Niall, aber es darf zwischen euch, währenddem wir auf Tour sind kein Geschlechtsverkehr geben' diese Worte hallten mir schon den ganzen tag durch den Kopf. Niall erzählte weiter. "Also ja, ehhhm, Paul hat ja irgendetwas mit dem Geschlechtsverkehr gesagt." Ich nickte. "Ich wollte nur, dass du weisst, dass ich nich nie richtig daran gedacht habe, da wir noch nicht so lange zusammen sind." Ich war erleichtert. Niall hatte also nicht nur das eine im Kopf. Nicht, dass ich das je geglaubt hätte, aber es war irgendwie süss so etwas von ihm zu hören. "Schon okay Niall. Du must nicht noch röter werden. Ich habe das von dir auch nicht erwartet." Grinsend hob ich meinen Kopf und berührte seine Wangen. "Ich bin gar nicht rot", sagte Niall fest entschlossen. Kichernd nahm ich mein Handy und entsperrte es. "Nein überhaup-", gerade als ich ihn nerven wollte riss er mir mein Handy aus der Hand und umarmte mich fest. "So gemein zu deinem lieben Freund", flüsterte er tadelnd. Ich kicherte und küsste ihn auf die Wange. "Gu-" "Oh nein Lilly, jetzt beginnt nicht wieder dieses Spiel." Niall lehnte sich zu mir hinüber und küsste mich. Mit Schmetterlingen im Bauch schlief ich wieder ein.



"Aww, die zwei sind so süss." Ich erkannte Zayns stimme. "Ja, aber wir sollten sie wecken", flüsterte Louis leise. "Ja du hast recht", das wiederum war Liams stimme. Ich spürte wie jemand leicht an meiner Decke zog. Bevor ich reagieren konnte, wurde mir die Decke weggerissen. "Ahh spinnt ihr?!?" Ich öffnete schlagartig die Augen und schaute in die grinsenden Gesichter von Harry, Zayn, Liam und Louis. Niall lag immer noch friedlich schlafend neben mir. "Gib mir sofort doe Decke zurück!" Harry hielt die Decke an und grinste. "Hol sie dir doch." Sobald er fertig geredet hatte, sprintete er los. Ohne zu zögern stand ich auf und folgte ihm. "Harry gib mir diese verfluchte Decke zurück!"- "Ich denk nicht mal dran." Ich und Harry standen jetzt in unserem Schlafzimmer. "Okay." Grinsend nahm ich seine Decke vom Bett und rannte so zurück zu Niall, der vom ganzen immer noch nichts mitbekommen hatte und friedlich schlief. Ich legte mich wieder zu ihm und deckte uns zu. Plötzlich spürte ich seine Hände auf meinen Rücken. "Ich liebe dich", Niall flüsterte es mir leise ins Ohr. "Ja danke. Hast du mir nicht helfen können? Immerhin teile ich die Decke mit dir." Niall lachte herzlich. "So konnte ich dich besser beobachten."







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„Louis kannst du mir bitte eine Scheibe Brot geben." Wir sassen alle am Tisch und assen unser Frühstück. „Klar Hazza." Niall begann zu reden. „Paul, können wir die Zimmereinteilung machen?" Paul seufzte: „Nein Niall, du und Lilly dürf-" ich unterbrach ihn. „Paul, ich habe Gestern Morgen gehört über was ihr geredet habt, aber mach dir keine Sorgen ich und Niall waren beide gleicher Meinung. Können wir bitte zusammen im Zimmer übernachten." „Ich fin-" Dieses mal unterbrach ihn Zayn: „Paul, erstens du kannst ihnen vertrauen, zweitens würden wir sie sonst hören und drittens: sie würden einfach das gleiche machen wie letztes mal und dann werden sie wieder bestraft." „Zayn hat vollkommen Recht. Ausserdem würden sie sowieso zusammen übernachten", schaltete Liam ein. Paul seufzte. „Okay, ihr dürft im selben Zimmer schlafen, ABER ich sage euch wenn-"

Niall und ich fielen ihm gleichzeitig um den Hals. „Danke, danke, danke!" Paul lachte. „Also, was wollen wir heute machen?" Paul war in plötzlich in hochstimmung. „Wir haben heute doch ein Konzert?", Louis sprach es wie eine Frage aus. „Nein, heute haben wir ja dieses Fest."

Lou und ich schauten uns gleichzeitig an. „Also wir könnten heute Mitag eine Pizza essen gehen, Lilly und ich haben uns Gestern eine geteilt die sind köstlich." Alle Blicke waren auf Pauö gerichtet: „warum nicht? Das ist eine Gute Idee. Vorher können wir ja noch eine Stadtführung machen." Alle nickten zufrieden. Nachdem wir fertig gefrühstückt haben, zogen wir uns noch an und machten uns auf den Weg. Niall hielt meine Verbundene Hand. Paul war am telefonieren und Louis blödelte mit Zayn herum. Harry trug Lux im Arm und Lou und Tom liefen ebenfalls Hand in Hand. „Also, ich habe jemanden gefunden, der uns in der Stadt herumführt, wir treffen uns in fünf Minuten mit ihm", sagte Paul und lief weiter, „Achja, er heisst Paolo." Wir nickten und folgtem ihm. Auf dem Weg.

„Hallo, ihr müsst one Direction sein." Ein etwa 40 Jähriger Mann kam grinsend auf uns zu. Wir nickten alle grinsend, da sein Englisch zwar gut war, aber immer noch ein etwas italienischen Akzent beinhaltete. „Okay, dann folgt mir, wir werden jetzt Milano erkunden." Paolo deutete uns mit der Hand uns zu folgen. „Mit ihm werden wir heute bestimmt viel Spas haben", flüsterte mir Niall zu und ich nickte.





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„Also hier seht ihr den Dom von Mailand. Wollt ihr reingehen um ihn euch anzuschauen?" Paolo war mit uns sicher schon zwei Stunden unterwegs. Er ist uns wirklich sympathisch, wir reissen einen Witz nach dem andern und blödeln herum. „Klar, warum nicht?" Paul sah sehr interessiert aus, deshalb besorgten wir uns eintrittskarten und betraten den Dom. Er sah wirklich wunderschön aus. Überall der Gotische Baustil.

Als wir auf dem Dach waren, machte Niall ein Foto von mir. „Wow, du siehst hübsch aus", grinste er. Ich lachte und wir schauten uns weiter um.

„Also, die Führung ist somit beendet. Ich hoffe ihr hattet Spass." Wir umarmten alle kurz Paolo und Harry machte ein Foto mit ihm. „du bist echt nett!"









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In der zwischenzeit waren wir in eine Pizzeria gegangen und haben uns eine Pizza bestellt. „Niall, ich bereite dich schon mal darauf vor. Diese Pizza, die du heute essen wirst ist besser als jede die du einmal in Grossbrittanien gegessen hast. Sie wird köstlich sein!"

Niall grinste mich vorfreudig an. „Wird ja nicht mehr lange dauern und dann kann ich essen." Ich klopfte ihm auf den Rücken und dachte nur Nialler Nialler du bist echt süss.

„Pizza Tonno e cipolle?" Die Kellnerin kam und brachte uns die Pizzas. „Per me." (Für mich) Die Kellnerin stellte die Pizza vor mir ab und ich atmete den leckeren duft ein. „Pizza Prosciutto?" Niall hob seine Hand und ihm wurde ebenfalls seine Pizza serviert. Kurz darauf hatten alle eine Pizza und wir begannen zu essen. Niall nahm einen biss und shaute mich dann verwundert an. „Okay. Ich habe erwartet, dass sie lecker ist, aber so lecker?" Ich grinste ihn an und nickte. „Lecker, nicht war?" Alle nickten und Louis sagte: „Ich besorg mir mal ein italienisches Kochbuch. Dann kann Harry etwas für mich kochen." Wir grinsten alle bei der Vorstellung wie Louis hoffnungslos versuchen würde etwas zu kochen und dabein die ganze Küche abfackelte. „Ja, Harry ist eine gute Wahl. Wir möchten ja nicht, dass du dich verletzt." Louis lachte und wir assen weiter.



„Nachher gehen wir ins Hotel und bereiten uns auf heute Abend vor. Wir müssen um 18:00 Uhr dort sein und jetzt ist schon 14:00 Uhr. Auf geht's." Paul stand auf und ging zur Kasse um zu bezahlen. Wir standen ebenfalls auf und folgten ihm.





Vor dem Restaurant wartete bereits eine Limousine auf uns und wir stiegen ein. Während der Fahrt schwärmte Niall die ganze Zeit über die Pizza und wir lachten jedes mal über seine Adjektive, die er zur Pizza zuordnete. „Also, diese Pizza war echt ein wundervolles Prachtstück!" Zayn begann schallend zu lachen und steckte alle an. „Beginnst du jetzt auch noch mit den Nomen? Ich meine wie kommst du auf Prachtstück, das passt gar nicht zu Pizza Niall." Nachdem Liam das ausgespochen hat, konnte Zayn nicht mehr. Er hielt sich vor lachen den Bauch und viel auf den Boden. Das gab jetzt auch bei Paul den Ausschlag und alle im Auto lachten. Sogar unser Fahrer musste sich konzentrieren, nicht laut los zu prusten.



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„Lilly, Niall, das ind eure Schüssel. Bitte verliert sie nicht und seid pünktlich um 17:30 Uhr hier unten in der Lounge." Paul übergab uns die Schlüssel und wir machten uns auf dem Weg zum Fahrstuhl. „Endlich vertraut uns Paul. Heute Abend können wir ungestört zusammen knuddeln." Ich stimmte Niall mit einem kurzen nicken zu und wir verliessen den Fahrstuhl. „Was für eine Zimmernummer haben wir Babe?" Niall schaute fragend auf mich hinab und ich schaute auf den Schlüssel. „Ehm, Zimmer 417", sagte ich und wurde etwas rot, weil er mich durchdringlich anschaute. „Okay, dann müssen wir da lang." Niall zog an meiner Hand und wir suchten unsere Zimmernummer. „417. Wir sind angekommen." Niall blieb vor einer Tür stehen und wir betraten den Raum.





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Heyy,

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Als erstes musss ich euch 1000000000 Mal danken, wie ihr mich jedes mal überrascht, wenn ich auf Wattpad gehe (und das ist ziemlich oft). Ich habe schon über 26K reads!!!!!!!!

ich weiss, dieses Kapitel ist nicht so spannend, aber das hab ich mir für das nächte Kapitel aufgehoben.

trotzdem: danke danke danke danke danke dankeeee!¨ ihr seid echt die besten!

Laura xx

Welttour mit one DirectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt