Kapitel 13

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Eren's Sicht:
"K-kommandant was wollen sie mir diesen Handschellen. Ich muss nicht mehr a-angekettet werden..." stotterte ich vor Angst. Er kam immer näher und näher bis er schließlich direkt vor meinem Bett stand und sich zu mir herunter beugte "Du warst unartig. Du weißt ganz genau das Levi mir gehört. Deswegen wirst du jetzt bestraft."

Ich fing heftig an zu zittern und schrie "Nein! Levi liebt mich nicht dich! Lass mich und ihn endlich in ruhe. Er wird niemals dir gehören!" Bevor ich wieder anfangen konnte zu schreien Band er mir ein Tuch um den Mund, sodass ich nicht mehr sprechen konnte.

Ich versuchte wie wild es mir abzunehmen doch ich konnte mich kaum bewegen. Jede tat höllisch weh. Zu guter letzt kettete er meine Hände am Bett fest. 'Nein nein! Das darf jetzt nicht passieren Nein.  Ich will nicht.... vergewaltigt werden.'

Erwin beugte sich über mich und zog mir die decke weg. Langsam streiften seine großen starken Hände meinen Körper entlang. Ich fühlte mich so Elend. 'Nein ich will nicht. Levi hilf mir... Bitte. '

Die ersten Tränen rannten meine Wangen hinunter. 'Mmpf!' Versuchte ich zu schreien, doch durch das Tuch, dass er mir in den Mund gestopft hatte, ging es nicht. Mit einem gezielten, festen Griff an die Gurgel brachte er mich zum Schweigen.

Ich rang sichtlich nach Luft, was ihm ein dreckiges grinsen entlockte. Die Monobraue drückte immer fester zu bis ich kurz davor war bewusstlos zu werden. An diesem Punkt ließ er von meinem Hals ab und ich atmete heftig und unregelmäßig.

Mir wurde fast schwarz vor Augen, doch das störte ihn nicht. Ihm gefiel das. Immer und immer stärker weinte ich. Auf einmal schlug er mir mit seiner Faust ins Gesicht, ich schrie auf vor Schmerz, doch es brachte nichts.

"Stell dich nicht so an. Es wird schön. Doch wenn du dich weiter so wehrst wird es nur schmerzhaft, also überleg dir gut was du machst." raunte er mir ins Ohr.

'Warum tut er mir das an. Ich hab ihm nie etwas getan. Nur weil er eifersüchtig auf mich wegen Levi ist?! Ich kann das nicht. Ich will Levi nicht betrügen, und ich will auch nicht von dieser scheiß Monobraue vergewaltigt werden...'

Mit einer kurzen Handbewegung öffnete er meine Hose, zog sie mir aus und warf sie in irgendeine Ecke des Zimmers. Ich fühlte mich so Elend.

Bald folgte auch mein T-Shirt und meine Boxershorts. Nun lag ich völlig entblößt vor ihm und man konnte meine ganzen Verletzungen sehen. Es dauerte nicht lange und er öffnete auch seinen Hosenknopf und zog diese mitsamt seiner Boxer etwas runter und setzte an meinem Hintern an.

Immer mehr Tränen bahnten sich ihren Weg. "Mmmnnein!" Schrie ich immer wieder doch es brachte nichts. Mit einem schnellen Ruck drang er in mich ein und bewegte sich sogleich.

Es fühlte sich so an als ob ich innerlich zerreißen würde. Ich hatte nie daran gedacht das Sex so schrecklich sein kann.

Mein schreien wurde immer lauter, aber man konnte es draußen warscheinlich noch nicht mal als ein leises wispern wahrnehmen. Erwin stieß immer fester und härter zu. Allmählich spürte ich, wie ich langsam bewusstlos wurde. Das war alles zu viel für meinen eh schon sehr schwachen Körper.

Das letzte was ich wahrnahm waren die schrecklichen schmerzenden Wunden und mein ebenso höllisch schmerzender Unterleib, bis alles endgültig schwarz vor meinen Augen.

The Wings of LoveWhere stories live. Discover now