Kapitel 47

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Levi's Sicht:
Fünf Tage lang wanderten wir schon außerhalb der Mauern Richtung Norden und langsam aber bestimmend wurde es immer kälter . Uns allen kam es wirklich komisch vor das nirgends ein Titan zu sehen war. Wirklich nichts geschah in dieser Zeit. Das Gefühl der Freiheit hier hinter den Mauern war immer unbeschreiblich doch jetzt ist es anders. Der Himmel ist schwarz, es scheint als wäre es immer Nacht. Außerdem beschleicht einen das Gefühl jederzeit zu sterben. Angst, angst jeder Zeit mit ansehen zu müssen wie die Welt vor unseren Augen vernichtet wird, unterstreicht das ganze.

"Levi, schau es schneit!" rief Eren und blickte geradewegs in den schwarzen Himmel. Er hatte recht. Es fing an in dicken flocken zu schneien. Wir zogen unsere Capes und Kapuzen über und liefen weiter.

Der Schnee verdichtete sich rapide und nach ca. einer Viertelstunde sah man kaum noch die Hand vor Augen. Es  stürmte wie wild, doch es war ein gutes Zeichen. Denn wir wussten nun endlich das wir die Eislande entdeckt hatten. Da das Wetter dennoch nicht besser wurde, beschlossen wir uns einen Unterschlupf zu suchen.

Nicht weit entfernt fanden wir eine Höhle und ließen uns dort drin, fast erfroren nieder. Hanji machte ein Feuer aus Holz und Moss, was sie in der Höhle fand. Wir wärmten uns auf und machten uns über dem Feuer etwas zu essen. Die Nacht war ruhig, nur das rauschen des Sturmes konnte man hören.    

Früh am Morgen, oder zumindest hoffte ich das es morgen war, wachten ich auf. Eren hatte die Nacht über halb auf mir geschlafen und Hanji lag direkt neben mir in Decken eingekuschelt. Vorsichtig stand ich auf und legte Eren hin, er schlief seelenruhig weiter.

Das rauschen des Sturmes war verebbt weswegen ich beschloss mal nach draußen zu gehen und zu schauen wo genau wir waren. Als aller erstes mussten sich meine Augen an das helle Licht gewöhnen. Aber es lohnte sich. Mir bot sich ein wunderschöner Anblick. Eine riesige Eis und Schnee Landschaft erstreckte sich soweit man sehen konnte und mitten durch schlängelte sich ein zugefrorener Fluss. Wäre der Himmel nicht mit Nachtschwarzen Wolken bedeckt  würde der Schnee und das Eis wunderschön, im Sonnenlicht,
glitzern und strahlen.

 Wäre der Himmel nicht mit Nachtschwarzen Wolken bedeckt  würde der Schnee und das Eis wunderschön, im Sonnenlicht, glitzern und strahlen

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Eren trat aus der Höhle und schlang seine starken arme um mich "Wir schaffen das. Wir werden den Dolch finden und Baal endgültig tötet. Verlass dich drauf. Danach können wir glücklich mit Chihachiro unser Leben genießen."

"Ach Eren, ich liebe deinen Optimismus."

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Stunden später, waren wir wieder auf dem weg. Nur ein Problem gab es, wir wussten nicht recht wo der Dolch sich der Legende nach befinden sollte.

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