Chapter 14 ~ Öhm nö, ich will keinen Tee, nur Kuchen

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Weiter geht's. LESENACHT wuhuuu!!! :*

Warum hat das Kapitel so einen komischen Titel? :')

Das oben ist Dylan... ihr werdet schon noch erfahren wer das ist... :o

Hab euch lieb ❤

Poste alle 45 Minuten übrigens ein Kapitel :)

...

Liam Pov.

Bloß mit Boxershorts bekleidet springe ich aus dem Bett und sprinte Mason hinterher.

Er will gerade das Haus verlassen, doch ich werfe mich nach vorn und knalle voll gegen ihn, was ihn aufhält.
Die Tür fällt ins Schloss und ich klammere mich an ihm fest.

„Was willst du?“, knurrt er.

„Mason! Reg dich ab. Wir haben nicht miteinander geschlafen!“

„Sah auch gar nicht danach aus. Lass mich los Liam.“

„Thomas ist mein Cousin! Er schläft nur bei mir weil seine Eltern auf Geschäftsreise sind oder so.“

„Pff... und das soll ich jetzt glauben?“

„Es stimmt!“, ruft Thomas, der aus meinem Zimmer gestolpert kommt.

„Das würde ich jetzt auch sagen“, erwidert Mason scharf.

Mum kommt aus der Küche und sieht uns kein bisschen überrascht an, obwohl zwei Jungs in Unterwäsche, der eine noch komplett verschlafen, der andere wie eine Klette an dem dritten, angezogenen Typen klebend, sicher komisch aussieht.

„Thomas ist wirklich Liams Cousin“, sagt sie.

Mason scheint noch einen Augenblick zu überlegen, doch dann nickt er.

Erstmal erleichtert, dass Mason nicht mehr böse ist, sehe ich zu Mum.

„Hast du ihn reingelassen?“

„Ja. Er hat gesagt, er wollte was von sich holen, was du versehentlich in deine Schultasche gepackt hast.“

„Ach jaaa...“, sage ich gedehnt und rutsche von Mason runter.

„Ich bin Mason“, stellt Mason sich vor, obwohl Mum ihn schon kennt. „Liams Freund.“

DAS HAT ER GERADE NICHT GESAGT.

„Hab ich schon mitbekommen“, antwortet Mum schlicht und lächelt uns zwei an. „Och mein Schatz ist schwul“, trällert sie und umarmt mich.

Mason daneben grinst und Thomas lächelt.

„Lasst uns in die Küche gehen. Ich hab heute früh Kuchen gemacht“, schlägt Mum vor.

„Okay. Wir ziehen uns nur schnell was an“, meint Thomas und schleppt nich zurück auf mein Zimmer, wo er sogleich die Tür schließt.

„Da hätt ich mir das gestern echt sparen können Liam.“

„Ja ich weiß. Bist trotzdem mein Held.“ Ich grinse. Wie konnte ich Thomas nicht mögen?

„Danke dir. Wenn ich's nicht mehr wäre könnte ich nicht mehr leben.“

„Tragisch.“ Ich ziehe mir eine frische Jeans und ein Shirt an.

Thomas kramt was aus seinem Koffer und zieht sich auch an. Dann gehen wir zu Mum und Mason zurück in die Küche.

Die beiden sitzen vor ihren mit Schokokuchen gefüllten Tellern und schweigen sich an. Keiner scheint zu wissen, was er denn zum anderen sagen soll.

Thomas und ich setzen uns und Mason lächelt mir zu.

„Seit wann seid ihr zusammen?“, fragt Mum neugierig.

„Gestern“, antwortet Mason.

„Erst? Okay... warum hast du ihn zusammengeschlagen, wenn du ihn...“

„Schwer zu erklären.“

Mum nickt und reitet nicht weiter darauf herum.

„Und was habt ihr gemacht als Liam bei dir war?“

Warum redet sie nur mit Mason? Möglicherweise will sie herauszufinden, ob sie ihm vertrauen kann. Lol. Natürlich kann man das. Ich meine... hallo? Das ist Mason. Der beste Typ überhaupt.

„Geschlafen, Film geguckt, gegessen, nichts besonderes.“

Bei „geschlafen“ lacht Thomas leise.

„Ihr wollt jetzt bestimmt nicht mit mir plaudern, also lass ich euch jetzt mal in Ruhe.“ Mum lächelt.

„Ich geh klettern“, sagt Thomas und verschwindet in mein Zimmer. Um seine Sachen zu holen höchstwahrscheinlich.

„Wir gehen in die Stadt“, bestimmt Mason und steht auf. Ich erhebe mich auch und folge ihm in den Flur.

„Viel Spaß“, ruft Mum uns nach und ich grinse. Sie hat's echt super aufgenommen.
Aber outen würde ich mich trotzdem noch nicht trauen.

Ich steige zu Mason ins Auto und er fährt in die Innenstadt.

***

Mason und ich schlendern durch die Straßen und sehen uns verschiedenste Schaufenster an.

Bei einem Juwelier gefällt mir eine goldene Uhr unglaublich gut und ich nehme mir vor, sie mir von Mum zu Weihnachten oder so zu wünschen.

Mason kauft sich um die fünf neue Horrorfilme. Wieder irgendeine Kacke mit Mord und Totschlag, Puppen und Blut.

Er ist gerade los, um uns ein Eis zu holen und ich stehe unschlüssig in einer leeren Gasse rum.
Was soll ich machen bis Mason wieder da ist?

Ich zücke mein Handy und checke Instagram und co ab, als mir plötzlich jemand brutal das Handy aus der Hand reißt.

Ich sehe hoch und blicke in kalte, braune Augen.
Dylan. Er ist aus der Parallelklasse.

„Was willst du?“

Er schmeißt mein Handy mit voller Wucht auf den Asphalt und es zerbricht in kleine Teile.

„Was sollte das denn?“, brülle ich ihn entrüstet an.

„Ich will nur ner kleinen Bekannte n helfen, die mich gebeten hat was zu unternehmen.“

Was? Doch nicht etwa...

„Lisa ist sehr traurig, weil du sie nicht willst.“

Oh nein. Nicht Lisa.

„Kleine Schwuchtel“, knurrt er und schubst mich nach hinten.

Heilige Scheiße. Nicht schon wieder ne Schlägerei.

Ja. Die Kapitel der Lesenacht sind nicht ganz so lang wie die normalen und ich entschuldige mich jetzt schon, wenn um 21:30 kein Kapi kommt, aber meine Family und ich schauen einen Film und da kann ich nicht vorm Handy hucken und Wattpad schreiben. Sorry...

Aber dann kommen nachher eh noch welche und um 20:45 auch. Vielleicht nicht gaanz pünktlich aber ja...

Wenn der Film dann aus ist kommen sie aber pünktlich.

Viel Spaß mit der Lesenacht und bis bald... gleich... wie auch immer.

Was mich interessiert... wie seid ihr eigentlich auf die Story gestoßen? :D

Maybe

[906 Wörter]

We are Enemies - Just one kissWhere stories live. Discover now