Chapter 17 ~ Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt

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Leute... meine Story hat 1,07k Reads. DANKE!!! Omg Damit hätte ich niemals gerechnet. Hab euch lieb :*

Heute kein Bild, aber Wattpad spinnt bei mir irgendwie gerade und deswegen geht's nicht.

Weiter geht's...

Mason Pov.

Er wird es schaffen.

Der Arzt lächelt kurz.

Erleichtert seufze ich auf und lege den Kopf in die Hände.

Er wird überleben.

Liam Pov.

Anfangs liege ich nur herum, doch nach ein paar Tagen lese ich, zeichne - obwohl ich das meiner Meinung nach nicht gut kann - oder ich streife durch die Gänge des Krankenhauses.

Nach einer Woche liegen neben meinem Bett ein Stapel Zeichnungen und zwei dicke Bücher, die ich schon zigmal gelesen habe und ich kenne den Stock im Krankenhaus in dem ich bin, wie meine Westentasche.

Alles in allem ist mir totlangweilig.

Ich vermisse Mason. Sehr.

Es ist wie ähm... ein Entzug? Wie wenn ein Kettenraucher plötzlich keine Kippen mehr hat. Oder einem Alkoholiker jegliche alkoholischen Getränke weggenommen werden.

Ich meine ja, Mason und ich waren gerade mal zwei Tage zusammen. Nicht mal ganz achtundvierzig Stunden. Aber ich liebe, liebe, liebe ihn. Unheimlich.
Okay, ich glaube das war klar genug.

Jetzt sitze ich auf meinem Bett und sehe die Zeichnungen durch, aber in Gedanken bin ich bei Mason. Wie er mich auf den Gang in der Schule küsst, wie er mich bei sich zu Hause küsst, wie süß er ist und wie toll es ist, ihn als Freund zu haben...

Mason Pov.

Ich stehe vor dem Krankenhaus mit einem Strauß Rosen in der Hand.

Heute - zwei Wochen nach der Sache mit Dylan - wird Liam wieder entlassen.
Er hat es gerade noch so überlebt und anfangs war er irgendwie an Tausend Schläuche angeschlossen, aber schlussendlich konnten ihn die Ärzte retten.

Als ich ihn erblicke, lächle ich sofort.

Mein Liam.

Er rennt auf mich zu und drückt mich an sich, was bei mir Sorgen über das Wohlbefinden der Rosen hervorruft, die halb zwischen uns ein gequetscht sind.

„Liam du zerstörst gerade mein Geschenk für dich.“

„Du bist das beste Geschenk“, murmelt er an meine Brust, doch dann löst er sich von mir und betrachtet die Blumen.

„Die sind für mich?“, fragt er verwundert.

„Ja Schatz, die sind für dich.“

Er macht große Augen und ich grinse von einem Ohr zum anderen.

Ich halte ihm den Strauß hin und fast ehrfürchtig nimmt er ihn entgegen.

„D-das ist... also... das ist der Wahnsinn, danke!“

Mit einem strahlenden Lächeln sieht er immer wieder auf den Strauß und dann zu mir.

Ich mache einen Schritt vor und will ihn küssen, doch er schubst mich leicht weg.

„Nicht hier Mason! Hier kann uns doch jeder sehen!“ Er lächelt verlegen. „Ich will noch nicht outen“, fügt er leise hinzu.

„Denkst du etwa deine Klassenkameraden oder sonst wer aus der Schule, oder überhaupt wer, den du kennst verbringt seine Freizeit hier?“

We are Enemies - Just one kissTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang