Liebe schmerzt

492 23 1
                                    

Mittlerweile bin ich schon einpaar Wochen hier im Düsterwald und ich fühlte mich beinahe wie zuhause. Meine Gefühle zu Legolas sind deutlich stärker geworden aber auch die zu Thorin ließen nicht nach. Die Zwerge besuchte ich häufig bei dem Wachenwechsel und sie wurden mir auch immer symathischer. "Tinú?" Legolas trat in mein Gemach und die Drachen flogen sofort auf ihn zu. Sie waren schon erstaunlich groß geworden in den letzten Tagen. "Du weißt sie können nicht ewig hier bleiben Liebste." "Natürlich aber wo sollen sie dann hin? Ich bin die Wächterin der Drachen. Ich kann sie nicht einfach fort schicken." Ich drehte mich um und streichelte den Hals von Rano.
"Tinúviel ich kann dich verstehen dass sie dir sehr am Herzen liegen aber es sind Drachen. Sie werden nicht immer auf dich hören." Wütend fing ich an zu knurren. "Dann verstehst du mich nicht. Sie werden immer auf mich hören." Beruhigend sahen die Drachen mich an. Der Elb legte eine Hand auf meine Schulter und legte die andere an meine Wange. "Lass uns nicht streiten. Ich vertraue dir. Doch mein Vater tut dass nicht und er wird deine Drachen töten wenn sie nur den kleinsten Fehler machen." "Wenn er auch nur einen anrührt wird er zu spüren bekommen sich mit einem Stern angelegt zu haben." Antwortete ich schnell und nahm die Drachen beschützerisch in meine Arme. Es würde eine Lösung geben für all dass. "Tinú er ist mein Vater. Du wirst ihn nicht verletzten." Verständnislos sah ich ihn an. "Wenn er einen meiner Drachen je töten wird, vernichtet er auch etwas in mir. Und wenn sie größer werden dann sei es so. Ich werde mit ihnen gehen. Egal wohin. Auch wenn es heißt dass ich dich verlassen muss." Legolas sah mich leicht verletzt an. Was mir aber in dem Moment nichts ausmachte. "Tinú." Er kam mir näher und küsste mich. Sofort erwiderte ich den Kuss und schlang meine Arme um seinen Hals. "Schalte doch bitte einmal deinen Dickkopf aus und hör auf dein Herz." "Mein Herz sagt mir, dass ich die Drachen sowie dich brauche um glücklich zu leben. Ohne sie würde ein Teil in mir fehlen. Und ohne dich würde ein Teil fehlen." Flüsterte ich antwortend und schlang meine Beine um seine Hüften. Der Kuss wurde von Minute zu Minute leidenschaftlicher und wilder. Schlussendlich lag ich unter ihm begraben auf den Bett. Vorsichtig strich Legolas mir über die Seiten bis hin zu meiner Oberschenkeln. Er sah mir tief in die Augen, ehe er seine Hände unter meinen Rücken schob um mir das Kleid zu öffnen.


Ein klopfen ließ mich zusammen schrecken. Eine Elbin trat ohne weiteres ein und sah uns schief grinsend an. "Ach hier bist du mein Prinz. Ich dachte ihr wolltet noch zu mir?" Die Elbin sah wunderschön aus, dass gab ich selber zu. Außerdem war sie leicht bekleidet. Sehr leicht. Für meinen Geschmack zu leicht. Das Nachtkleid welches sie trug war viel zu kurz und zeigte viel zu viel Haut. "Kommst du jetzt oder muss ich dich von dieser einfachen Hure erst herunter holen?" Meine Nerven platzten. Wütend schlug ich Legolas herunter und schritt auf die Elbin zu. "Wage es auch nur noch einmal mich so zu nennen und du kannst etwas erleben." Knurrte ich sie wütend an. "Und nun zu dir. Wage es auch nur noch einmal mir unter die Augen zu treten. Dann wirst du sehen was es heißt den Zorn der Wächterin der Drachen zu spüren." "Tinú es i-" "VERGISS ES UND JETZT GEH!" Schrie ich ihn an und packte einpaar Sachen in einen Rucksack. "Bitte Tinú ich kan-" Wütend drehte ich mich zu den Elben und lief auf ihn zu. "Nenn mich nie wieder so. Ich dachte du liebst mich. Aber anscheinend war ich nur ein Spielzeug." Meine Stimme war gefährlich ruhig. Ich schupste den Elben aus meinem Gemach und glitt an der hölzernen Tür hinunter. Wie konnte er mich so tief verletzten? Wieso?
Es schmerzte viel zu sehr. "Kommt wir sollten gehen. Ich denke wir sind nicht gemacht um bei irgendwem zu bleiben. Mir kamen die Zwerge wieder ins Gedächtnis. Vielleicht sind sie jetzt die einzigen die mir helfen können. Mit den Rucksack auf den Rücken und den richten Kleidern an und mit meinen Waffen um die Hüften ging ich mit den Drachen in die Kerker. "Tinúviel. Schön dich mal wieder zu sehen." Begrüßte mich Dwalin. Kurz nickte ich ihm zu. "Die Drachen wachsen aber schnell." Einer dieser ging zu Kili und steckte seinen Köpf zwischen die Gitterstangen. "Wag es Alano und du wirst mächtig Ärger bekommen." "Er hat doch gar nichts gemacht." Hörte ich Kili verwirrt murmeln. Darauf sah ich eine Rauchwolke aus den Nasenlöchern von Alano kommen. Der Drache kam wieder zu mir und blieb bei seinen Geschwistern stehen. "Ich möchte euch helfen soweit es geht. Doch bitte ich dich genauso auf meine Freiheiten zu achten. Ich bin keine Waffe, die man einfach so einsetzten kann." Sagte ich zu Thorin und legte eine Hand an die Gitterstange. "Natürlich." Eine kleine Gestalt komm und angriffsbereit stellten sich die Drachen vor mir auf. "Er gehört zu uns." Flüsterte ich ihnen leise zu und sie schenkten dem Hobbit einen unschuldigen Blick.
Der Hobbit befreite die Zwerge und ging dann mit ihnen und mir in den Keller. "Es sind nicht genügend Fässer da." Bemerkte Fili und sah mich dann an. "Wohl oder übel musst du mit einem von uns in ein Fass." "Ich kann schwimmen." Entgegnete ich nur kalt. Konnte ich dass? Ich hatte bis jetzt ja noch nie die Chance es zu testen. "Auf gar keinem Fall." Darauf wurde ich in ein Fass gesteckt und an eine Brust gedrückt. Ich sah hinter mir etwas auf Thorin hinab. "Alano, Rano. Fliegt mit den anderen unentdeckt den Fluss bis zum See entlang und wartet dort auf uns." Sie schrieen nur beleidigt, ehe sie vor uns hinaus flogen. Die Fässer fielen in das kalte Wasser und ich konnte meinenDrachen noch hinterher schauen. "Sie schaffen dass schon." Mich motiviert dass zwar nicht auf aber ich bin dankbar, dass Thorin das gesagt hatte. Schließlich mussten wir mit ansehen wie das Tor vor uns verschlissen wurde und die Orks kamen. Einpaar konnte ich brennen sehen und blickte auf meine Drachen die sich lustvoll in den Kampf schmissen. Ein Lächeln glitt mir über die Lippen bis ich Legolas sah.

Ja hier geht's auch mal weiter. Und bringt mich bitte nicht um vor allem eine gewisse Person nicht. Ich weiß ich hab einen tollen Moment zerstört und hab mit diesem wirklich dass meiste zerstört aber ich verspreche euch es wird wieder gut mit Tinúviel und Legolas laufen. Vielleicht.
Hoffe das Kapitel gefällt euch trotzdem.

Stern von MittelerdeOnde histórias criam vida. Descubra agora