Die Neuigkeit

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-Marinette-

Ich und Adrien gingen hoch auf mein Zimmer, während meine Eltern nicht Zuhause waren.
Ich konnte immer noch nicht glauben das ich Schwanger bin. Erstens bin ich erst sechzehn und zweitens wie soll ich es meinen Eltern oder Alya erzählen. Diese Gedanken bereiteten mir Kopfschmerzen und Adrien bemerkte es.

"Alles in Ordnung?" fragte er besorgt.

"Ja ich weiß nur nicht wie ich damit umgehen soll. Wir sind noch jung und wie soll ich es überhaupt meinen Eltern sagen. Lange kann ich ja nicht mehr warten immerhin bin ich schon im dritten Monat und es dauert nicht mehr lange bis man meinen Baby Bauch sehen kann.."

"Zerbrich dir deswegen nicht den Kopf. Wir können es deinen Eltern sagen wenn sie wieder nach Hause kommen."

Ich nickte und überlegte noch wie ich es Alya erzählen könnte. Dann beschloss ich sie anzurufen sobald ich das Gespräch mit meinen Eltern beendet habe.
"Adrien?"

"Ja?"

"Was ist mit deinem Vater? ich glaube nicht, dass er sich darüber freuen wird"

"Ich weiß nicht zu Kindern ist er immer ganz anders. Vielleicht wird er sich sogar darum kümmern, aber Hoffnungen machen sollten wir uns lieber nicht."

Dann hörte ich auch schon unten Geräusche, denn Meine Eltern schienen Nachhause gekommen zu sein. Ich nahm zitternd und völlig nervös Adriens Hand, als wir die Treppen hinunter gingen...

"Hallo Maman!" Grüßte ich so selbstsicher wie nur möglich..

"Hallo Marinette und... A-adrien"

Dann setzte ich mich aus Sofa und starrte traurig und beschämt auf den Boden. Ich wusste immer noch nicht wie ich es ihr sagen sollte, denn ich wollte ihr das Herz, wegen meinen unverantwortlichen Taten, nicht brechen. Doch sie bemerkte es und lief sofort zu mir. Sie legte ihre Hand auf meine Schulter, um zu zeigen, dass sie für mich da ist und schaute mich besorgt an.

"Was ist los Marinette?"  fragte mich meine Mutter ruhig.

Ich säufte, doch bekam keinen Ton aus mir heraus. Meine Eltern setzen sich auch auf die Couch um mir zu zuhören. Sie schauten erst nervös auf Adrien und anschließend wieder auf mich.

Die Augen meiner Eltern wurden immer größer und ich glaubte dass sie schon was erahnten.
"Marinette du bist doch nicht etwa..?!" Unterbrach mich meine Mutter plötzlich.

Ich nickte und schwieg. Meine Tränen waren kurz davor aus zubrechen, so schlecht fühlte ich mich gerade..
Sie schaute zu meinem Vater, dann auf meinen Bauch und anschließend wieder in meine Augen. Sie schienen geschockt zu sein was ja auch kein Wunder war.

"Ist Adrien der Vater, wie weit bist du schon?" fragte mich Papa, nach einer langen Stille..
Ich nickte. "Dritter Monat"

"Du weißt schon dass du erst sechzehn bist. Ich wusste noch nicht, dass du schon in der Lage warst.." Mamans Stimme versagte.

"Dass wusste ich auch nicht" antwortete ich.
Adrien schwieg. Ihm war es wahrscheinlich peinlich und vielleicht hatte er jetzt sogar Schuld Gefühle.

Maman lächelte wieder." Wenigstens ist es Adrien. Ich hoffe, du kümmerst dich gut um sie und ihrem Kind"

Adrien nickte und wir gingen wieder auf mein Zimmer.
Jetzt war Alya an der Reihe. Ich beschloss es kurz und schnell zu machen. Ich holte mein Handy heraus und begann zu schreiben.

Hallo Alya

Mir geht's gut und ich bin schon
wieder Zuhause. Jedoch habe ich
etwas sehr unerwartetes erfahren.
Ich und Adrien erwarten ein Kind.

Ich tippte auf Senden. Es war mir so peinlich. Was sie jetzt wohl von mir denkt.
Dann sagte Adrien, dass wir als Ladybug und Chat Noir irgendwo hingehen sollten wo wir ungestört sein konnten.

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Endlich geschafft noch ein Kapitel zu schreiben!
Mir gehen langsam die Ideen aus. Schreibt für mehr Ideen in den Kommis!

Bis bald!

Miraculous love story (Deutsch)Where stories live. Discover now