Mein Enkel ist auf der Welt

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-Marinette-

Meinen kleinen hielt ich nach der Untersuchung nun endlich wieder in den Armen. Er war noch so klein und hilflos, richtig süß. Wie er wohl später aussehen wird. wie ich oder wie Adrien? Ich war einfach so stolz und überglücklich meinen Sohn in den Armen zuhalten Meinen...

"Wie wollen wir ihn nennen?" Unterbrach mich Adrien. Ich drehte meinen Kopf zur Seite um in seine Augen schauen zu können. Ok, jetzt wurde es mir zu Real, denn an einen Namen habe ich noch nicht gedacht. Er kam früher, als erwartet.
Wie wäre es mit Hugo?" antwortete ich.

"Nee"
"Was dann hast du ein Vorschlag? " Fragte ich ihn.
Nachdenklich schaute Adrien zur Decke.

"Eigentlich nicht hast du vielleicht einen anderen Vorschlag?"
"Ok ich werde in Louis nennen" Gähnte ich.

"Ok, Louis ist ein schöner Name",antwortete er,"Aber du solltest dich jetzt ausruhen. Außerdem bin ich gerade genauso müde wie du"

Ich nickte und schloss meine Augen.

-Nathalie-

Ich saß an meinem Schreibtisch und machte meine übliche Arbeit. Monsieur Agreste dagegen saß nur da und starte aus dem Fenster.

"Hmm.. ich habe Adrien schon einige Stunden nicht mehr gesehen. Weißt du vielleicht wo er ist Nathalie?"

"N-nein Monsieur.. in seinem Zimmer ist er auch nicht"

Doch dann wurde ich von einem klingeln unterbrochen. Ich tippte auf den Knopf und konnte eine junge Dame mit blonden Haaren und grünen Augen erkennen. Sie sah aus wie Adrien. Das ist doch nicht etwa?!

"Könnte ich bitte mit M. Gabriel Agreste reden" fragte sie.

Mein Atem stockte und meine Augen weiteten sich. Ich bekam keinen Ton mehr aus mir heraus. Ich bemerkte das Monsieur mich die ganze Zeit unverständlich anschaute, deswegen versuchte ich zu antworten, als ich plötzlich von ihm unterbrochen wurde:
"Wer ist das?"

"Eine Frau, sie möchte gerne mit Ihnen reden" antwortete ich. "Eine Frau mit mir reden? Gut bitte Sie herein"

-Madame Agreste-

Als das Tor sich öffnete betrat ich das Grundstück. Immer lauter pochte mein Herz,denn ich werden meinen geliebten Gabriel wieder sehen nach 2 Jahren. Als ich dann endlich an seiner Bürotür ankam, stoppte ich kurz und betrat schließlich nach einer Weile das Büro.

Das erste was ich sehen konnte war Gabriel der vor einem Bild von mir mit dem Rücken zu mir stand und Nathalie die mich unglaubwürdig anstarrte.

"Gabriel?"

Er drehte sich schnell um und ich konnte sehen wie er innerlich zusammen zuckte. Seine Augen wurden immer größer" Annabelle, bist es wirklich du?!"

Er rannte zu mir und drückte mich Fest. Ich konnte spüren wie Tränen seine Augen verließen. "W-wo warst du?",Fragte er,"Nathalie würdest du uns bitte alleine lassen."

Sie nickte und verließ den Raum. "Entschuldige setzte dich bitte erst" sagte Gabriel.
Ich setzte mich und begann zu erzählen.

Also ich musste euch leider für zwei Jahre verlassen. Auf der Straße begegnete ich zwei Männern die mir drohten Adrien wegzunehmen, wenn ich nicht zwei Jahre für sie arbeite.
Also nahmen sie mich mit nach Tibet, denn ich wollte nicht das sie mir Adrien wegnehmen.
Dort sollte ich erst Designen, was ich aber nicht konnte um genauer zu sein nicht wollte, also musste ich Modeln. Vermutlich waren sie auch Modedesigner und wollten die Geheimnisse erfahren, die ich ihnen nie veraten habe. Es war schrecklich es gab selten eine Pause, ich hatte wenig Schlaf und wenig zu Essen und zu trinken. Aber ich hielt diese zwei Jahre durch. Sie haben gedacht, dass ich harmlos sei, aber das war ich nicht, denn als ich gehen durfte, rief ich sofort die Polizei an und sie nahm die beiden fest. Und als ich wieder in Paris war traf ich zufällig Adrien.

"Es tut mir leid was passiert ist" ,sagte Gabriel traurig,"Wir alle haben dich sehr vermisst"
Ich atmete Tief durch. Es war Vergangenheit und ich wollte es vergessen.

"Nein das ist okay, aber wir haben jetzt etwas wichtigeres zu besprechen", fuhr ich fort " um Adrien und Marinette. Glaubst du nicht das du ein bisschen zu hart zu ihm warst?"

"Vielleicht war ich das, aber was ist mit ihnen?" ,Fragte mich Gabriel," und wo ist Adrien jetzt?"

"Adrien ist momentan im Krankenhaus, weil sein Sohn vor etwa einer Stunde auf die Welt gekommen ist" antwortete ich.
Ich schaute kurz weg. Ich hoffe dass er sich jetzt vernünftig verhalten wird.

"Mein Enkel..", murmelte er,"Ist auf der Welt?!, wir müssen sofort ins Krankenhaus, ich muss sofort mit meinem Sohn reden!"

Ich nickte und wirr fuhren ins Krankenhaus. Als wir ankamen gingen wir sofort hoch zum Zimmer. Dann betraten wir vorsichtig den Raum und sahen die beiden schlafen. Ich wollte Gabriel gerade wieder rausziehen, als er einfach weiterging und anschließend seinen Enkel betrachtete, der auf dem Bauch von Marinette schlief.

Seine Augen weiteten sich und eine Träne verließ seine Augen. "Wir sind jetzt Großeltern. Er ist wunderschön" flüsterte er.

"Ich weiß aber wir sollten jetzt lieber wieder rausgehen und sie schlafen lassen. Wir warten draußen bis sie wieder wach sind" schlug ich vor.

Wir gingen wieder nach draußen und setzten uns hin. Anschließend schrieb ich Adrien eine Nachricht, denn wenn er wach wird und sie ließt kann er nach draußen kommen.

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Uuuunnndd wieder ein Kapitel😂😂
Naja ich weiß nicht wie lange meine Idee anhält. Hoffe dass mir bald noch welche dazu kommen. Ok also wer Ideen hat bitte in die Kommentare schreiben❤❤❤ oh mir ist gerade ein Blitzgedanke eingefallen, und zwar dass ich im nächsten Kapitel mehr über Annabelle schreibe.

Bis bald😙😙




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