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And I'm here again! Schon wieder! Hehe ^^ Und oh Gott, ich hätte nicht gedacht, dass ICH es jemals schaffe, einen Menschen so glücklich zu machen wie mit der Veröffentlichung am Samstag O.O 

But yeah...es passt grad so gar nicht, weil ich mitten im Schreibfluss bin und es für die, die in Bayern oder anderen opfrigen Bundesländern leben und noch in die Schule müssen, ziemlich spät ist, aber ich wollte euch heute noch unbedingt das nächste Kapitel geben, weil..der Cut (den ich mir von SaveAsDraft (glaubt ihm einfach kein Wort, Hovüü lügt!!!) zurückgeklaut hab) wahnsinnig toll ist... *unschuldig lächel*

Und es geht diesmal ohne große geschwungene Reden weiter (Schaff ich das? *Denker* Bob! JO! Wir schaffen das!! (Habs jetzt schon nicht mehr geschafft...))

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Der Atem meiner Freundin ging so flach, dass ich beinahe gar nicht wusste, ob er noch da war. Aber er war da. Und das war gut. „Louis. Es tut mir leid. Sag ihm das", fing sie plötzlich an zu flüstern. Was? „Und Josie. Und Lisa. Zoey. Dir. Meinen Eltern. Meinetwegen allen... Ich will, dass ihr wisst, dass es mir leidtut, Lily...", fuhr sie fort.

„Jessie, das ergibt keinen Sinn! Du kannst nichts - lass die Augen offen!" Erneut rüttelte ich an ihr, als wäre sie eine Puppe. „Du kannst nichts dafür, dass die Omi dich getroffen hat, okay?", schrie ich sie verzweifelt an, in der Hoffnung, sie würde die Augen öffnen, wenn ich lauter wurde.

Tat sie aber nicht. Sie tat überhaupt gar nichts mehr. Aber sie atmete. Schwach und kurz. Unregelmäßig. Aber sie atmete.

„Jessie?"

Meine Stimme zitterte so furchtbar, dass ich mich selbst fast nicht mehr verstand. „Hey! Jessie!", wiederholte ich mit Nachdruck und rüttelte jetzt zum dritten Mal an ihr. Doch diesmal bewegte sie sich nicht.

„Jessie, mach die Augen wieder auf...", murmelte ich leise, als wäre es eine Drohung, und verfluchte mich dafür, dass ich so weinerlich klang, „Mach die Augen auf!"

Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir und wollte schon blind um mich schießen, als jemand meinen Arm festhält. „Ich bin's", hörte ich die Stimme von Mr. War-Nur-Ein-Halber-Meter und drehte mich hastig um, wobei ich seinen Arm wegschlug wie eine Fliege. Wenn er auch so ein Kerl war, dann...

Der Luftbändiger hob abwehrend die Hände. Blut. Verdammt, seit wann lief hier Blut?

Erschöpft kniff ich kurz die Augen zusammen.

„Soll ich sie übernehmen? Ich muss sowieso... Und sie braucht dringend Hilfe." Der Typ sah mich vorsichtig an und nickte mit dem Kinn in Jessies Richtung.

„Ach, tatsächlich?", fuhr ich ihn an und vereiste einen Verturer, den ich nur aus den Augenwinkeln hatte sehen können, „Tschuldigung, ja, danke. Warum fragst du überhaupt?"

Der Gedanke, Jessie jetzt einfach alleine zu lassen, gefiel mir überhaupt nicht. Aber sie war bei den Erdbändigern besser aufgehoben, das verstand ich. Und außerdem waren hier noch andere Freunde und ich brauchte einen kühlen Kopf. Den ich nicht hatte.

Nach einem kurzen Nicken war der Luftbändiger und mit ihm Jessie verschwunden. Ich starrte noch eine Weile auf die Stelle, an der Jessie noch eben gelegen hatte, und meine Hände ballten sich zu Fäusten, als mein Blick auf die reglose Omi fiel.

Ohne einen letzten Gedanken stürmte ich in die Richtung, aus der der Ruf kam. Irgendjemand rief meinen Namen. Und zwar logischerweise niemand, den ich nicht kannte.

Cold Flame (III)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt