Zwölf.

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Zwölf.

"Wie du gehst weg?", frage ich theatralisch.

"Ja, ich fliege mit meiner Mannschaft nach New York. Wir haben dort ein Spiel.", erzählt er mir.

"Uff und das sagst du mir genau heute wo du gehen musst? Seid wann weißt du das denn?", frage ich mit hochgezogenen Augenbrauen.

"Seid einer Woche..", murmelt er entschuldigend.

"Okay, die Situation wird Schräg. Ich fühle mich gerade hier wie ne Mutter."

Er grinst. "Du wärst echt ne heiße Mutter."

Ich schlage ihn mit mein Schal. "Halts Maul."

"Wann musst du los?", füge ich dann hinzu.

"In einer Stunde."

"Waaaaas?", frage ich und schlage ihn erneut.

"Sorry, Kels. Du musst Silvester ohne mich Überleben.", er zieht mich zu sich.

Nun sitze ich auf seinen Schoss und verschränke beleidigt meine Arme ineinander.

"Du bist ein kleines Arschloch, weißt du das?"

"Ahm .. Jop."

"Schreib mir, wenn du gelandet bist, okay?", ich lehne mich an ihn.

"Mach ich doch immer.", meint er und bekommt von mir ein Lachen zurück.

"Genau, du meldest dich immer. Ich muss dir immer direkt tausend Nachrichten schreiben.", ich verdrehe belustigt meine Augen.

"Okay, okay. Erwischt."

Ich stehe auf und klatsche in meinen Händen. "Hast du schon gepackt?"

"Oh .. Nein.", murmelt er grinsend.

"Na dann los, ich helfe dir.", motiviert ziehe ich ihn hoch.

"Ich glaube du bist echt meine Mutter."

"Bitch, ich bin deine beste Freundin also Shut up.", somit zerre ich ihn mit in sein Zimmer.

Ich schmuggel jetzt peinliche Sachen mit rein, muhahaha.

GreenWhere stories live. Discover now