Dreizehn.

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Dreizehn.

Es ist fucking Silvester.

Und ich ?

Ich bin alleine in meiner Wohnung.

Gelangweilt laufe ich in die Küche und hole mir eine Packung Eis raus, schnell schnappe ich mir noch ein Löffel bevor ich es mir auf die Couch bequem mache.

Gähnend schalte ich den Fernseher an und schaue auf die Uhr. "Noch 4 Stunden."

Dann startet das nächste Jahr, vielleicht verschlafe ich es einfach.

"Heeey."

Kreischend stehe ich auf und schaue zur Haustür. "Verfluchte Scheiße, wie kommst du denn hier rein?", fauche ich ihn an.

Er grinst. "Aiden hat mir den Schlüssel gegeben.", meint er und hält zum Beweis den Schlüssel hoch.

"Verpiss dich, man.", genervt setze ich mich wieder hin und schaue zum Fernseher.

Green scheint aber wie immer nicht auf mich zu hören und setzt sich neben mir hin, woraufhin er mir erstmal mein Löffel klaut und mein Eis.

"Greeen.", beleidigt schaue ich ihn an.

"Das schmeckt echt gut.", meint er grinsend.

Hoffentlich verschluckt er den Löffel.

Doch meine Gebete werden nicht erhört, leider.

"Fick dich.", brumme ich und gehe mir ein neuen Löffel holen.

Green folgt mir. "Hast du keine Freunde oder so?", fragt dieser.

"Eh doch?", Nein eigentlich habe ich hier nur Aiden aber das muss er ja nicht wissen.

"Warum feierst du dann nicht mit deinen Freunden?", fragt er skeptisch.

"Hast du keine Freunde?", erwidere ich genervt und laufe wieder ins Wohnzimmer.

Der Dackel folgt mir ja eh.

"Doch, aber ich wollte zu dir, da Aiden mir nämlich erzählt hat das er weg ist und dann habe ich dich hier getroffen."

"Warte mal.. Aiden hat dir denn Schlüssel gegeben damit ich nicht an Silvester alleine bin.", rufe ich als ich die Wahrheit herausfinde.

"Aiden meinte nur wenn ich nichts vor habe könnte ich in seine Wohnung gehen, also hat er mich nicht gebeten mich um dich zu kümmern, indirekt."

Ich verstehe gar nichts mehr.

"Egal.", winke ich ab und esse seufzend weiter mein Eis.

Gezwungenermaßen mit Green.

GreenWhere stories live. Discover now