Vierunddreißig.

10.3K 835 73
                                    

Vierunddreißig.

"Wieso hast du kein Hund für mich geholt?", frage ich empört nach.

Er schaut mich begeistert an. "Du magst Hunde.", stellt er fest, woraufhin ich bloß meine Augen verdrehe.

"Wer mag denn bitte keine Hunde?", frage ich fassungslos nach.

Die sind doch so süß!

"Mein Vater.", antwortet er und zuckt dabei mit seinen Schultern.

"Ohh, okay. Darauf weiß ich jetzt nicht zu antworten, weil ich - Ja egal.", sage ich lachend.

Green grinst bloß und parkt schließlich, da wir jetzt angekommen sind.

"Apropo. Nachdem ich von New York zurück bin, möchte ich gerne das du meine Familie kennenlernst.", sagt er beiläufig.

Eh... Was?

Verdattert schaue ich ihn an. "Ich soll - Was?"

Das meint er doch nicht ernst? Ich bin überhaupt nicht gut in sowas!

"Du hast schon richtig gehört, Kelsey.", er grinst mich seitlich an und steigt dann aus.

Ich mache es ihm nach. "Du meinst das doch nicht ernst oder?", frage ich verwirrt.

"Wieso nicht? Ich mag dich, du magst mich-", ich unterbreche ich ihn.

"-zusammen sind wir einfach unsterblich.", singe ich den Satz zuende.

Er schaut mich belustigt an. "Okay?"

"Das hat sich gereimt.", verteidige ich mich.

"Alles klar.", er hebt bloß abwehrend seine Arme hoch, kann es aber nicht lassen mich weiter an zu grinsen.

"Idiot.", somit lasse ich ihn da stehen und laufe ins Gebäude hinein.

Schließlich will ich die kleinen Welpen sehen!

"Warum denn immer Idiot?", nörgelt er herum und folgt mir, was anderes bleibt ihm auch nicht übrig.

Außer er will die ganze Zeit am Auto stehen bleiben.

"Warum nicht?", erwidere ich fragend.

"Vielleicht weil ich kein Idiot bin?"

"Ach Babeey", ich tätschel seine Wange. "Denk ruhig weiter daran, dass du es nicht bist, vielleicht bist du es dann irgendwann nicht mehr."

"Du bist heute echt fies zu mir.", ruft er theatralisch und legt seine Hand auf seinen Herz.

"Aber Babeey", ich ziehe ihn zu mir und lege meine Arme um seinen Hals.

Er grinst mich an und legt seine Arme um mich. "Was aber?"

"Ich freue mich deine Familie kennenzulernen und hoffe, dass sie mich mögen werden."

"Das werden die schon und wenn nicht, dann haben die Pech denn ich werde weiterhin mit dir zusammen bleiben.", raunt er mir zu.

Ich strahle ihn an. "Du bist einfach zu süß für diese Welt.", und somit küsse ich ihn.

"Also bin ich doch kein Idiot.", sagt er in den Kuss, bevor er dann den Kuss erwidert.

GreenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt