Klein-Sherry

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Hallo,

also erst einmal tut es mir leid, dass ich mich jetzt erst wieder melde. Eigentlich hatte ich vor noch vor dem neuen Jahr was hochzustellen, aber...hups jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Somit wünsche ich euch allen ein wundervolles frohes neues Jahr! ^^

Ich hoffe die neuen Kapitel gefallen euch und eventuell nötigt es ja doch den einen oder anderen sich mal zu melden ;)

Elizabeth

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Mit geschlossenen Augen, den Kopf in den Nacken gelegt, den Arm ausgestreckt und die andere Hand auf die Armbeuge gepresst. So sitzt er da. Sein Profil im Dunklen Licht klar zu erkennen und durch mein von Alkohol beeinträchtigtes Gehirn als wunderschön empfunden.

Mir ist bewusst, dass wir uns beide runter ziehen. Das ich mich hinab begebe, das es erniedrigend ist für zwei so schlaue Köpfe etwas so niederem zu unterliegen. Aber wir halten es nicht aus und haben unsere eigenen Methoden gefunden gegen an zu kämpfen. So suhlen wir uns eben im Dreck unehrenhafter Dinge.

Was ist schon Ehre?

Wir wollen doch nur endlich Frieden vor der Vergangenheit, den Erinnerungen, dem Schmerz. Auch wenn es nur kurz ist, nicht für die Ewigkeit, ist es etwas. Es lockt uns immer wieder und gerade haben wir es wieder gefunden. Glücklich stelle ich meine zweite leere Flasche bei Seite und lehne mich rüber zu Sherlock.

Sanft greife ich ihn an den Arm. Er schaut mich an, unsere Blicke begegnen sich. Mit verhangenen Augen sehen wir uns an. Unsere Gesichter sind sich so nah.

Danke, hauche ich und küsse ihn.

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Das darf doch nicht wahr sein!, höre ich eine Schwester auf dem Gang fluchen. Sie kommt mir entgegen und verschwindet hinter der Rezeption. Sie kommt aus der Richtung in der Sherlock und Christophers Zimmer ist

Nicht Gut.

Mit weit ausholenden Schritten bin ich schnell am Ziel.

Leer.

Nur das Fenster ist offen. Als ich am Fenster stehe entkommt mir ein wütender Schrei

SHERLOCK!

Die Feuertreppe beantwortet mir alles. Dieser verdammt Bastard. Wenn ich ihn kriege und er Christopher auch nur ein was angetan hat, dann bringe ich ihn um. Diesen

Mr. Holmes, werde ich aus meinen Gedanken gerissen.

Ja?, fahre ich die offensichtlich russische Schwester an.

Mr. Holmes und Mr. Silverman sind verschwunden,

Das sehe ich selber, lasse ich diese inkompetente Person hinter mir und mache mich auf den Weg in die Absteige. Dorthin wo Sherlock immer verschwindet seit dem er die Drogen kennen gelernt hat.

Eigentlich sollte ich John informieren, aber nach meinen Informationen hat er gerade andere Sachen zu tun. Trotzdem, er wird ausrasten...

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Was willst du hier? Es ist noch nicht Freitag, werde ich wieder einmal sehr freundlich begrüßt von Mary. Ich wollte mit dir reden, Und ich dachte du willst mit mir Schach spielen, fotzelt sie bissig.

Ich verziehe das Gesicht Bitte, Mary. Können wir reden?

Mein verzweifelter Blick lässt sie erweichen und lässt ihre abwehrende Haltung fallen Was ist passiert?

Was uns zerreißtWhere stories live. Discover now