Ein traumhaftes Hotel und neue Bekanntschaften...

1.3K 40 8
                                    

Ok hier ist das erste Kapitel! Ich würde mich echt freuen, wenn ihr euren Senf dazu gebt! Muss auch nicht viel sein! ;)

Hoffentlich gefällt es euch! :)

„Lucy bist du so weit?“ Nein. Ich war ganz und gar nicht so weit. Meine Wundervolle Deutsch Lehrerin (zu der ich eine Hassliebe führte wie im Bilderbuch) hatte uns eine wundervolle Hausaufgabe aufgegeben: Schreibe eine Arbeit über etwas, das dein Leben entscheidend verändert hat. Sag mal ist die eigentlich bescheuert? Als hätten wir nichts Besseres zu tun als unsere Zeit mit so was zu verschwenden! Aber versteht mich nicht falsch! Die wohl schönste Zeit meines Lebens lag  hinter, beziehungsweise vor mir und ich hätte  prinzipiell  nichts dagegen gehabt alles aufzuschreiben, wenn ich nur 1. nicht so viel zu schreiben hätte und 2. Wüsste, wo ich anfangen sollte und 3. Es nicht verdammt eilig hätte! Ich muss nämlich in genau 2 Tagen im Flieger nach England sitzen und sollte jetzt eigentlich die letzten Vorbereitungen treffen… ich konnte es wirklich nicht mehr abwarten aber nun gut. Was sein muss, muss sein:

Völlig entnervt stellte ich meinen Koffer in mein Zimmer. Nein eigentlich war es eher eine Suite! Mein Gott! Ich hatte Sophie doch gesagt, sie sollte KEINE Suite buchen! Aber eigentlich war das ja auch klar gewesen. Sophie war nämlich meine aller beste Freundin. Wir waren wie Schwestern nur mit dem Unterschied, dass ich keine Geschwister hatte und sie nur einen unfassbar gutaussehenden, ein Jahr älteren Bruder hatte und zudem noch stinkreich war. Und ich eben nicht. Wir wohnen zusammen in einem Internat in einem Haus. Meine Eltern sind Forscher und so oft unterwegs, sodas sie mich nicht immer mitnehmen können. Sie wollten, dass ich eine normale Kindheit hatte und die konnten sie mir ihrer Meinung nach nicht geben. Ich hatte aber kein Problem damit. Ich liebte es im Internat. Und ich kannte es ja auch nicht anders. Die Ferien verbrachte ich immer bei meinen Eltern und das machte echt total Spaß ich glaub ich liebe meine Eltern so, als würde ich bei ihnen wohnen. Sophies Eltern sind Schauspieler und fanden es auch besser, wenn Sophie in einem Internat aufwächst. Sie war aber erst seit zwei Jahren auf Schloss Nordmeer. Ich dagegen schon seit mehr als fünf Jahren. Sophie und ich waren direkt ein Herz und eine Seele und schon bald wohnten wir zusammen in einem Haus. Sophie hatte so ihr e Eigenarten, wie eine Ausgeprägte Leidenschaft zu Mode und zu Tee. Aber ich glaube ich war auch Teesüchtig. Sophies Eltern waren, wie schon erwähnt, Schauspieler, also Künstler. Das zeigte sich vor allen Dingen darin, dass ihr Name „Sophie“ obwohl sie durch und durch Deutsch war auf die Englische Weise ausgesprochen wurde. Künstlereltern halt. Sie selber hatte da nicht mehr ein so großes Problem mit aber sehr viele Leute gucken erstmal ein bisschen verwirrt, wenn Sophie ihren Namen offenbarte. Dass diese Weise ihn auszusprechen ihr nochmal einiges erleichtern würde, im Bezug auf ihren Freund, hätten wir beide jedoch nie gedacht.  Sophie hatte mehr Zeit bei ihren Eltern verbracht und war ziemlich verwöhnt. Das meiste hatte ich ihr abgewöhnen können und sie war echt ein toller Mensch aber manchmal hatte sie Rückfälle. So wie bei der Suite. Aber sie war es nicht anders gewöhnt da ihre Eltern echt alles für sie getan haben. Und sie waren wirklich stinkreich! Von daher wunderte es auch keinen , dass Sophie kurzerhand beschloss mich mit in den Urlaub zu nehmen ,als von meinen Eltern die Nachricht kam, dass sie länger als erwartet in Australien bei irgend einer Reportage über Koalas gebraucht wurden und ich leider nicht zu ihnen konnte. Es gab nur ein Problem: Sophie konnte erst eine Woche später los als ich (sie arbeitete im Moment als Model in Paris!) und somit musste ich wohl oder übel eine Woche alleine in einem Luxushotel irgendwo außerhalb von London verbringen. Blöderweise hatte Sophie darauf bestanden, dass sie den Urlaub bezahlte, weil wir ja in einem Zimmer wohnten. Jaja Zimmer. Ich wusste zwar schon immer, dass wir unterschiedliche Wahrnehmungen hatten, was Größe anging aber SOWAS? Das war wieder mal typisch für sie. Obwohl: es hatte auch was.. ich beschloss sie anzurufen und ihr mal gehörig meine Meinung zu sagen, sobald ich mich eingerichtet hatte.

Gotta be youWhere stories live. Discover now