Halt mich fest |Avengers -slow Uptades-

4.

Ich wusste nicht wie lange es schon her war, dass ich aus dieser verdammten Zelle und sei es nur für Experimente, herausgeholt wurde. Wütend ging ich in dem kleinen Raum auf und ab. Der Solider war vor ca. zwei Wochen auf unerklärliche Weise verschwunden und tauchte vor ungefähr 3 Tagen wieder auf. Niemand wusste wo er war und niemand bekam etwas aus ihm heraus. Ganz sicher hatten sie ihn nur wenig später einer Gehirnwäsche unterzogen. Irgendwas ging hier vor und ich musste dringend wissen was. "Hey!" Rief ich dem Solider zu der, mit dem Rücken zu mir gelehnt, an der Panzerglasscheibe stand. Langsam drehte er sich um und grummelte genervt: "Was?" So selbstbewusst wie möglich sah ich ihn fest an:"Was geht hier vor? Wird das Hündchen aufmüpfig?" Er schnaubte verächtlich und drehte sich wieder um. "Ignoriere mich nicht!" Mit hastigen Schritten lief ich zur Panzerglasscheibe und schlug mit der flachen Hand dagegen. "Barns...!" Knurrte ich drohend. Ich wusste das ich nicht in der Position war, dass zu tun was ich gerade tat, doch ich wollte ihn zur Weißglut treiben und somit meine Antworten bekommen. Langsam drehte er sich um und sah mich mit ausdrucksloser Mine an. "Es geht dich nichts an kleine Stark!" Sagte er bestimmt. Seine Augen bohrten sich in meine und seine Hand hatte er drohend auf die Scheibe gelegt. "Sie werden mich finden!! Ich weiß das sie euch Schwierigkeiten machen, euch im die Enge treiben. Sie werden euch zerquetschen wie eine lästige Ameise!!" Meine Stimmte wurde immer lauter und überschlug sich. Woher ich die Kraft nahm zu schreien und nicht dazu den Solider, wusste ich überhaupt nicht.
In letzter Zeit schien ich generell nichts über meine Kräfte zu wissen. Mal hatte ich richtige Kraftschübe und mal hatte ich ungewohnt wenig Kraft. Auch den Wissenschaftlern hier war es ein Rätsel und sie wussten keine Antwort.
Zwar war Buckys und mein "Verhältnis" besser als am Anfang, da er jeden Abend bei mir saß und ich ihm von den Avengers und meinem Leben erzählte. Und trotzdem kam dabei nicht ein einziges Geheimnis, beziehungsweise geheime Informationen über meine Lippen. All das was ich erlebt und gefühlt habe, teilte ich mit ihm. Wie ich meinen Dad kennen gelernt hatte, dass mit Steve und Pietro und natürlich und von meiner zweiten Hälfte, von Kai.
Seine Gesichtszüge spannten sich an und er donnerte: "Du wirst hier niemals gefunden werden! Finde dich damit ab das du allein bist und das auch bleiben wirst, genauso wie ich!" Seine Augen blitzten wütend und er drehte sich um. Doch ich lächelte, ich fing an ihn weich zu bekommen.