10.

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Ich sah dem Mann starr ins Gesicht, meine Augen musterten ihn um mögliche Schwächen heraus zu finden. Doch genauso wie Buck, nahm ich meine Arme nicht hoch. Der Mann mochte so um die 40 sein, hatte einen braunen Schnauzer, eine Glatze und Segelohren, aber sonst nichts Auffälliges. Vergebens versuchte ich mit ihm Augenkontakt herzustellen, denn er wich immer meinen, beziehungsweise Bucks bohrenden Blicken aus. Ein Blickwechsel zwischen Buck und mir verriet uns beiden, was der jeweils andere dachte und wir waren uns einig, entweder hat dieser Mann Angst vor einem von uns oder er hat Angst davor, was passiert wenn er einen miesen Job macht und dies machte ihn unberechenbar. Vorsichtig fing ich an zu sprechen:,,Hören Sie mal Sir. Sie können einfach ihre Waffe runter nehmen und können mit uns kommen und keiner wird verletzt." Buck sah mich böse an, doch der Mann nahm schon langsam seine Waffe herunter. Er sah unentschlossen zwischen uns hin und her, lud dann doch mit einem Mal die Waffe durch und schoss auf mich, ohne auch nur noch einen weiteren Augenblick seiner Zeit zu verschwenden. Dann ging alles viel zu schnell. Eine unglaubliche Energie durchfuhr meinen Körper und in meiner Hand bildete sich eine blaue Flamme. Sie schoss, noch bevor Buck überhaupt reagieren konnte, in die Höhe und umschloss die abgefeuerte Kugel. Wenige Sekunden später fiel diese unschädlich gemacht zu Boden, obwohl man sie wohl kaum noch als Kugel bezeichnen konnte. Beide Männer starrten mich mit weit aufgerissenen Augen an und ich starrte fassungslos meine Hände an. Doch bevor jemand etwas sagen oder reagieren konnte, packte ich Buck am Handgelenk und teleportierte uns weg.

Auf einem Containerschiff, irgendwo auf einem Ozean oder Meer, schlugen wir schließlich auf. Weiteres bekam ich nicht mit, denn ich war einfach völlig entkräftet und brach vor Erschöpfung zusammen. Als ich irgendwann später die Augen öffnete, wurde ich gerade auf etwas abgesetzt und Buck kniete sich vor mich. Er sah mich forschend an: "Wie geht es dir?",fragte er leise. Meine Zunge war trocken, mein Speichel klebrig und meine Lippen so trocken, sodass es mir schwer fiel zu sprechen.
,,Ganz gut, denke ich. Zumindest bis auf das Handgelenk, das war schon einmal besser." Ich setzte mich auf und blickte mich um, wir waren wohl in einem verlassen Fabrikgebäude und ich saß auf den Treppen die zum Obergeschoss führten. "In welcher Stadt sind wir Buck?" "Nun ja, wir hatten mehr oder weniger Glück das du uns in der USA gelassen hast. Naja und jetzt sind wir momentan 15 Kilometer vor New York."




Was haltet ihr davon das Isa plötzlich eine zweite Kraft hat?
Und was hat sie als nächstes vor?
Schreibt eure Ideen und Meinungen mal bitte in die Kommentare.
Ebenfalls würde mich mal interessieren was ihr von der allgemeinen momentanen Situation haltet.
Bin schon echt gespannt.

Eure Audaya💞

Halt mich fest  |Avengers -slow Uptades-Donde viven las historias. Descúbrelo ahora