12.

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*Steve Flashblack*

Ich lag eingekuschelt neben Steve auf dem Sofa und sah zusammen mit ihm fern. Doch ich konnte mich einfach nicht auf den Film konzentrieren der gerade lief, denn Steve's Anwesenheit ließ Schmetterlinge in meinem Bauch aufgeregt hin und her flattern. Sein Arm um meine Schultern machte die Situation auch nicht besser. Vorsichtig setzte ich mich auf und strich ihm langsam durch seine Haare. Sie waren etwas widerspenstig, fühlten sich jedoch gut ab. Steve schloss genussvoll die Augen und ein entspanntes Lächeln zierte seine Lippen. Als ich sah wie er meine Berührungen genoss, biss mir auf meine Unterlippe und legte meinen Kopf auf seine breite Schultern um seinen Geruch einzuatmen. Ohne Steve anzusehen wusste ich, dass nun ein liebevolles Lächeln auf seinen schmackhaften Lippen lag. Plötzlich spürte ich seine Hand an meiner Hüfte und er zog mich sanft auf seinen Schoß. Als ich in seine blau-grünen Augen blickte sah ich dort pure Zuneigung, aber auch Angst oder Schmerz. Er hob seine Hand und strich mir vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann jedoch ließ er seine Hand sinken und blickte herunter. Zaghaft nahm ich sein Gesicht in meine Hände und brachte ich so dazu mich anzusehen. Unruhig huschten meine Augen über sein Gesicht und versuchten verzweifelt eine Erklärung für seine plötzliche Traurigkeit zu finden. Als ich es Begriff ließ ich meine Hände sinken und beobachtete ihn mit einem neutralen Blick. ,,Manchmal denke ich das es falsch ist was wir hier machen Isa...Ich...Peggy...Wir...Also..." Sanft legte ich ihm einen Finger auf den Mund und lächelte ihn an. ,,Ich kann warten Steve. Nimm dir soviel Zeit wie du brauchst." Er schüttelte den Kopf und sagte:,,Nein, ich will nicht warten...Es ist nur so, dass Peggy meine erste große Liebe war und mein Empfinden noch fast das selbe wie damals ist. Wenn du dich damit abfinden kannst, steht uns nichts mehr im Weg." ,,Es ist Okay Steve. Das deine Gefühle noch fast genauso sind akzeptiere ich und ich akzeptiere das ich erst nach Peggy komme, aber falls es eines Tages mal noch ernster werden sollte, dann möchte ich..." Diesmal war er es der seinen Finger auf meinen Mund legte und lächelnd sagte:,,Okay." Schließlich lächelten wir uns beide an und er zog mich an sich heran und küsste mich liebevoll. Glücklich legte ich meine Hände in seinen Nacken und konzentrierte mich auf den wunderschönen Kuss...

*Clint Flashback*

,,Du musst dich entspannen sonst wird das nichts!" Rief Clint mir zu während ich wie eine Besessene auf die Zielscheibe schoss. ,,Ich schaff das auch so!" Murrte ich und schoss einfach weiter. Plötzlich kam Clint von der Seite und schlug mir die Waffe aus der Hand. ,,Du bist so wie dein Vater. Alles muss gleich klappen und perfekt sein, aber das ist nicht so. Du kannst nun mal nicht alles können." Er sah mich verständnisvoll an. ,,Du kannst das ohne Zweifel, aber du darfst dich nicht unter Druck setzen. Okay?" Ich seufzte schwerfällig und nickte schließlich. Dann nahm ich mir wieder meine Waffe und Clint leitete mich weiter an. Am Ende des Tages hatte ich mehrere Treffer gelandet und war stolz auf mich. Clint hatte Recht gehabt. Zuviel Druck vermindert meine Leistungen und Lernfähigkeit.

Halt mich fest  |Avengers -slow Uptades-Where stories live. Discover now