So blieb mir nichts anderes übrig als alles, was seit unserem Training geschehen ist zu schildern. Ab und zu machte ich eine Pause und trank einige Schlucke Tee.
Als ich endlich fertig war, meinte mein Mentor: „Das macht die ganze Situation noch komplizierter, als sie sonst schon ist. Gut du bleibst heute bei mir und morgen fahren wir sofort zu dir nach Hause. Ich muss dort etwas überprüfen. So nun beende deinen Tee und währenddessen bereite ich das Gästezimmer vor."
Mit diesen Worten stand er auf und verliess das Wohnzimmer. Ich blieb noch länger sitzen und starrte Löcher in die Luft. Noch immer konnte ich nicht fassen, was geschehen ist.
Es kam mir wie ein schlechter Traum vor, ich müsste nur die Augen öffnen und nichts wäre geschehen. Jedoch die Realität ist erschreckend banal und ungerecht.
Nach einer langen Zeit stand ich endlich auf und ging Magnus suchen. Eigentlich dachte ich, ich sollte mich in seinem Haus zurechtfinden. Doch irgendwie erschien mir das Haus aus unerklärlichen Gründen viel grösser, als es auf den ersten Blick wirkte. Kurz bevor ich mich endgültig verirrt hatte, trat Magnus aus einem Zimmer und fragte mich, was ich hier mache. Danach bot er mir an, mich zu meinem Zimmer zu begleiten. Ich akzeptierte und er zeigte mir ungefähr, was sich hinter jeder Tür befand. Es gab nur einige Zimmer, deren Zweck er mir nicht nennen wollte. Aber dabei dachte ich mir nichts.
In der Nacht konnte ich nicht gut schlafen. Ständig fing ich an zu heulen und konnte nicht aufhören. Ich versuchte stets die Augen zuschliessen und mich auf den Schlaf zu konzentrieren. Doch mir kam immer diese schlimme Nachricht in den Sinn, die ich heute erfahren habe. Schlussendlich habe ich zwei Stunden geschlafen. Um fünf versuchte ich wieder einzuschlafen, doch es gelang mir nicht.
Wieder einen Schritt in der Erzählung gemacht. Ich hoffe, ihr mögt meine Geschichte. Es wird bald sehr spannend.
sibirica_1
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A mysterious case (Sherlock FF Part 1)
FanfictionDie 19 Jährige Blue ist intelligenter, als die anderen Gleichalterigen. Ihr Leben war den Umständen nach sehr normal, bis zu jenem Tag, an dem ihre ganze Existenz auf den Kopf gestellt wird. Sie trifft auf den ersten Menschen, der ihr das Wasser rei...
