Teil 7

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Ich lief gerade nach hause als ich die Stimme von Mila hörte.
Sagen wir es so ich mag Menschen nicht, deswegen lief ich weiter.
Als ich nach einigen Minuten immer noch Mila meinen Namen rufen hörte, drehte ich mich um.

,,Was ist?“,fragte ich sie genervt.
,, Egal wie sehr du Menschen nicht magst, und es auch oft genug sagst, kannst du mir nicht erzählen das du niemanden brauchst der für dich da ist.“,sagte sie.
Jetzt fängt sie damit wieder an. Genervt verdrehte ich einmal meine Augen.
,, Mila hör zu. Wir beide sollten keine Freunde sein, also lass es.“
Ich wollte mich gerade umdrehen als sie mich am Arm fest hielt.
,, Lass mich los.“,zischte ich und befreite mich aus ihrem Griff.
,, Es ist nicht gut was du machst.“,kam es von Mila.
,, Ich denke schon. Und jetzt lass mich endlich in frieden.“, zum ende des Satzes wurde ich etwas lauter.
Ohne sie auch nochmal zu Wort kommen zu lassen, drehte ich mich um und lief um die Ecke.
Wieso kann sie mich nicht einfach in ruhe lassen?
Das ist ja wohl nicht zu viel verlangt oder?
Ich hatte es nicht mehr weit nach hause, doch gerade als ich die Straße überqueren wollte sah ich wie ein Auto auf mich zu fuhr.
Ich kniff die Augen zusammen, und zahlte innerlich schon die Sekunden zum Aufprall.
Meine Füße waren wie gelähmt. Ich konnte mich einfach nicht bewegen.
Meine Wahrnehmung verschwand von Sekunde zu Sekunde.
Als ich die Hupe des Autos hörte, fing ich an panik zu bekommen. Ich wollte mich bewegen, da ich eigentlich noch nicht vor hatte diese Welt zu verlassen, aber meine Füße bewegten sich einfach nicht. Und gerade als ich dachte es wäre vorbei, spürte ich wie jemand mich packte und weg zog.
Ich wollte meine Augen nicht öffnen, da ich mir nicht sicher war ob ich Tod war oder ob mich wirklich jemand von der Straße gezogen hatte.
,, Du kannst die Augen auf machen.“,hörte ich jemanden sagen.
Zögerlich öffnete ich erst das eine, dann das andere.
Mein Blick wanderten zu dem Jungen der mir gerade das Leben gerettet hatte.
Doch ich schaffte es nicht meinen Mund zu öffnen, und etwas zu sagen.
,, Ein Danke wäre ganz nett.“,sagte mein gegenüber mit einem lachen.
,, Danke.“,murmelte ich und zupfte etwas an meiner Kleidung.
,, Ich bin BamBam.“
Erwartungsvoll blickte er mich an.
Erwartet er jetzt das ich ihm antworte?
Ach was solls ich sehe ihn ja eh nie wieder.
,, Kia. Ich heiße Kia.“


Always in my heart || BamBam Where stories live. Discover now