Epilog ~ There's nothing in this world I wouldn't do. ~ Smut ~ Danksagung

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Widmung: @An alle meine wundervollen Leser <3

Epilog- There's nothing in this world I wouldn't do.

"Wohin bringst du mich?", fragte ich Louis verwirrt. Seit einer gefühlten Stunde saß ich neben Louis im Auto und wir fuhren, ohne dass er ein Wort zu mir sagte. Außerdem verstand ich nicht, warum er mir meine Augen verbunden hatte und das Radio so laut gestellt hatte, dass ich nichts anderes hören konnte. "Das ist eine Überraschung, Hazza", sagte Louis und ich hätte schwören können, dass sich ein breites Lächeln auf seine Lippen legte, was ich leider nicht sah.

"Ich weiß, ich habe immer gesagt das ich Überraschungen liebe, jedoch denke ich, dass ich jetzt meine Meinung ändere. Ich mag doch keine Überraschungen mehr. Sag mir bitte, wo wir hinfahren", bettelte ich schon fast. Ich hasste diese Ungewissheit. "Ach Haz, das erfährst du noch früh genug", sagte Louis nur und schaltete das Radio etwas lauter, was wohl so viel hieß, dass das Gespräch nun vorbei war.

Frustriert verschränkte ich meine Arme vor der Brust und kaute auf meiner Unterlippe herum. Was hatte Louis bloß vor? Warum machten alle so ein Geheimnis aus meinem Geburtstagsgeschenk? Ich meine, ich wurde nur sechzehn Jahre alt, kein Grund so eine Welle zu machen. "Wir sind da", sagte Louis plötzlich und drückte mir einen kurzen, unschuldigen Kuss auf die Lippen. "Endlich", stöhnte ich auf, nachdem er sich von mir löste.

Louis verließ das Auto und half dann mir aus dem Auto zu kommen. Mit der Augenbinde war ich ziemlich tollpatschig und nur durch Louis' festen Griff schaffte ich es die Treppen zu erklimmen. "Und jetzt?", fragte ich, als Louis mit mir stehen blieb, aber trotzdem meine Augenbinde nicht abnahm. "Happy Birthday", schrien alle im Chor und Louis machte im selben Moment meine Augenbinde ab. Meine Augen weiteten sich, meine Mutter, Troy und all meine Freunde standen in einem mir unbekannten Wohnzimmer und auf dem Tisch stand ein großer Kuchen mit einer *Sweet Sixteen* drauf.

"Aww ihr seid so süß", sagte ich und strahlte meine Freunde an. Louis hat seinen rechten Arm zaghaft um meine Hüfte geschlungen und flüsterte leise in mein Ohr: "Komm schneid den Kuchen an, ich verhungere." Grinsend tat ich wie befohlen und verteilte den Kuchen. "Der ist gut, wer hat den gemacht?", fragte ich nach den ersten Bissen. "Ich", hörte ich Louis' verlegene Stimme. "Du?", fragte ich ungläubig, damit hatte ich nicht gerechnet.

"Jap, Louis hat ihn gemacht, das einzige was ich getan habe, war daneben zu stehen und ab und zu einen kleinen Hinweis zu geben", sagte Anne und lächelte mich an. "Aww", sagte ich und drücke Louis einen kurzen Kuss auf den Mund. "Wunderst du dich nicht, wo deine ganzen Geschenke sind?", fragte Niall der ganz hibbelig wurde. "Ich brauche keine Geschenke, ich bin auch so verdammt glücklich", sagte ich wahrheitsgemäß.

Denn ich war mehr als nur glücklich. Anne und Troy kamen ganz gut damit klar, dass Louis und ich zusammen waren. Natürlich rissen wir uns zusammen. Wir küssten uns ganz selten vor den Augen unserer Eltern, nicht weil wir es nicht durften, sondern weil wir sie nicht überfordern wollten. Mein leiblicher Vater nahm das Ganze nicht ganz so gut auf, er schrie rum und beschimpfte mich, erst als ich zurück schrie und sagte, dass er nicht besser sei, schien er darüber nachzudenken.

Drei ganze Wochen meldete er sich erneut nicht bei mir, danach erhielt ich einen kurzen Anruf, in dem er sich entschuldigte und mich über die Sommerferien zu sich und seiner neuen Flamme einlud. Ich sagte zu, jedoch lehnte ich sechs volle Wochen bei ihm ab. Und nach einer Woche bei ihm packte ich meine Sachen und war froh endlich wieder bei Anne und Troy zu sein. Mein Vater und seine neue Flamme waren wirklich schwer zu ertragen.

Seitdem rief mein Vater immer nur an, um sich zu erkundigen wie es mir ging. Jedoch fragte er nie nach Louis oder wollte gar, dass ich die beiden erneut einander vorstellte. Mein Vater wusste noch genau wer Louis war, aber er lehnte es ab, ihn offiziell als meinen Freund kennenzulernen. Also lehnte ich es ab, ihn erneut zu besuchen.

Hey Brother (Larry, AU, German)Where stories live. Discover now